„Österreichischer Wieler“: „Ohne PCR-Tests wäre Pandemie niemandem aufgefallen!“ Aussage mit enormer politischer Sprengkraft

Käme die Aussage von einem der „üblichen Verdächtigen“ wie Professor Sucharit Bhakdi oder Wolfgang Wodarg, würde sie wohl sofort als Verschwörungstheorie abgetan. Doch das ist in diesem Fall schwer möglich. Es ist kein geringerer als Professor Dr. Franz Allerberger, der Leiter der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES), quasi der „österreichische Wieler“, der an den Grundlagen der gesamten Corona-Politik rüttelt. Seine Aussagen, die er in einem Interview für die Ovalmedia-Sendereihe „Narrative“ machte, haben die Sprengkraft einer Bombe. Und sie werden in den großen deutschen Medien weitgehend totgeschwiegen. Was seinerseits Bände spricht.

Wenn es weltweit keine PCR-Tests gegeben hätte, wäre Covid-19 gar niemandem aufgefallen – so fasst das Portal report24 die Botschaft des Chefs des österreichischen Widerparts des deutschen Robert-Koch-Institut provokativ zusammen. Allerberger hatte sich schon Anfang 2020 zuversichtlich gezeigt, dass Corona nicht so ansteckend sei wie angenommen. Entsprechend negativ ist seine Haltung zu Lockdowns.

Auch seine Aussagen zu Schutzmasken haben eine enorme Sprengkraft: OP-Masken und einfache Stoffmasken hätten keine messbare Wirkung, glaubt er. Deren Wirkung sei außerhalb von Heimen und Krankenhäusern keine medizinische, sondern eine politische, so der gelernte Humanmediziner: Die Mund- und Nasenbedeckungen hätten beispielsweise ihren Beitrag dazu geleistet, aus der öffentlichen Diskussion Druck abzulassen und etwa den öffentlichen Verkehr nicht dicht zu machen.

Doch nicht nur die Masken sieht er kritisch: Viele Maßnahmen hätten vor allem politisch-gesellschaftliche Wirkung entfaltet, so Allerberger. „Scharfe Kritik übt er an der Praxis, dass die medizinische Grundversorgung zurückgefahren und von PCR-Tests abhängig gemacht wurde“, schreibt report24: „Ebenso spricht er an, dass es inakzeptabel ist, dass alte Menschen in Altersheimen alleine sterben mussten.“

Dafür, dass sich Allerberger traut, solche Aussagen zu machen, gibt es nach Ansicht von report24 folgenden möglichen Grund: „Ende August soll Allerberger in Pension gehen.“ Er hätte damit also nicht mehr so viel zu verlieren wie etwa sein Kollege Wieler in Deutschland. Kurz nach dem Interview erklärte Gesundheitsminister Mückstein (Grüne), Allerberger könne schon im Juli in Pension gehen. Sein Nachfolger wird ausgerechnet ein Mitarbeiter der Coronavirus-Taskforce des grünen Ministers. Weiter schreibt das Portal zu Allerberger: „Seine Aussage wäre vor einem Corona Untersuchungsausschuss außerordentlich wichtig. Es bleibt zu hoffen, dass die Opposition einen solchen so rasch wie möglich beantragt und startet. Selbst wenn es nur um die Aufklärung der Großkorruption rund um die Beschaffung von Tests und ‘Schutzmaterialien‘ geht.“

Spannend ist, wann in Deutschland die Corona-Vergangenheitsbewältigung beginnt.

 

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Bild: Shutterstock
Text: br

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