Wenn Unternehmen politisch werden, wird es haarig: Anstatt einfach vernünftige Produkte zu fertigen und Mitarbeiter anständig zu bezahlen, gefällt man sich mit einer Impfkampagne. Dafür ändern namhafte Marken jetzt sogar ihren Claim. Von Alexander Wallasch.
Die Berliner Clubszene durfte nach 18 Monaten Lockdown im September wiedereröffnen. Inzwischen gilt das 2G-Modell. Der Clubbetrieb versinkt in der eigenen Doppelmoral. Von Mario Martin.
Der scheidende Berliner Bürgermeister Michael Müller möchte auch Geimpfte und Genesene jetzt verpflichtend testen lassen. Zunächst für Gastronomie und Großveranstaltungen – der Staat bleibt übergriffig, der Bürger im Prinzip wehrlos.
Wer vom Berliner Flughafen mit einem Taxi wegkommen möchte, muss mit langen Wartezeiten rechnen: Nur sehr wenige Berliner Taxis mit einer speziellen Genehmigung dürfen Fahrgäste vom Flughafen aufnehmen, ansonsten fahren sie illegal. Ekaterina Quehl berichtet über ihr notgedrungenes Ausweichen in die „Illegalität“.
Berlins rot-rot-grüner Senat hat über seine Schulen eine Haushaltssperre verhängt. Gleichzeitig werden etwa für Rückzugsflächen für Reptilien Unsummen ausgegeben. Klarer könnte der Senat nicht zu erkennen geben, was ihm wichtig ist und was nicht. Von Vera Lengsfeld.
Gil Ofarim wurde verbal antisemitisch angegriffen. Jetzt entzündet sich ein Debatte darum, ob der Musiker möglicherweise seinen Davidstern doch unter dem Hemd trug. Von Alexander Wallasch.
Es wird immer abstruser: Anhand von Unterlagen aus Berliner Wahllokalen wird nun offensichtlich, wie die Öffentlichkeit belogen wird. Die Freien Wähler wollen die Wahl in der Hauptstadt jetzt mit allen Mitteln anfechten.
Es gibt ein Syndrom, das auch ohne Covid-Infektion auftritt. Die schnelle Erschöpfbarkeit in Berliner Behörden beim Anblick von Arbeit. Das Berliner Long Covid sollte dringend untersucht werden. Denn es legt die Hauptstadt lahm. Von Sönke Paulsen.
Nach drei Wochen entspanntem Leben in St. Petersburg begrüßte die deutsche Hauptstadt Ekaterina Quehl heute so, wie sie es früher aus dem Sozialismus kannte: Mit Gedränge und stundenlangem Warten, schimpfenden, groben Mitarbeitern und ohne Hoffnung auf Problemlösung. Ein Leidensbericht.