Schade, dass eine Whistleblowerin notwendig war, um Belege für die Einmischung Moskaus in die US-Wahl öffentlich zu machen – und dass die arme Frau sofort festgenommen wurde. Fast tragikomisch – glauben doch so viele hierzulande, das Problem würde aufgeblasen von
den Regierungen. Der Vorfall belegt das Gegenteil – man hält die Fakten lieber unter der Decke, aus Angst, Moskau zu verärgern. In Deutschland ist das noch extremer: Das Wegducken, Wegsehen und Schönreden in der deutschen Politik und in vielen Medien, wenn es um Putin geht, ist abenteuerlich – und das genaue Gegenteil der Einstellung zu Trump.