Von reitschuster.de
Prolog: Ein Festessen mit Fragezeichen
Weihnachten, das Fest der Freude, der Familie und – neuerdings – der CO2-Bilanz. Die Frage, welches Festessen den kleinsten Fußabdruck hinterlässt, hat es bis in die Schlagzeilen großer Medien geschafft. Die gebührenfinanzierte „Tagesschau“ widmet dem Thema sogar einen eigenen Artikel: „Nachhaltig feiern: Welches Festessen verbraucht am wenigsten CO2?“ Dabei wird penibel aufgelistet, ob Rindfleisch, Lachs oder Raclette die größere Umweltbelastung darstellen.
Doch was wäre, wenn eine deutsche Familie dieses Gedankengut an Heiligabend konsequent durchspielt? Willkommen in einer Weihnachtsgeschichte, die so absurd erscheint, dass sie nur in unserer Realität spielen kann – und doch mehr Fiktion ist, als man denkt.
Kapitel 1: Der CO2-Planer am Tisch
„Schluss mit Traditionen, dieses Jahr machen wir alles anders!“ Papa Grün klopfte begeistert auf den Tisch. „Ich habe den CO2-Rechner ausgepackt und die Klimabilanz aller Gerichte geprüft.“ Die Familie starrte ihn an, während er stolz eine Tabelle präsentierte. „Wir essen Kartoffelsalat – ohne Würstchen – und trinken Wasser aus der Leitung. So retten wir das Klima!“
„Und was ist mit Plätzchen?“ fragte Emma zaghaft. „Plätzchen sind okay, weil Zucker angeblich klimafreundlich ist“, antwortete Papa. „Aber bitte ohne Butter – die treibt die Bilanz in die Höhe.“
Kapitel 2: Der Klimakrieg am Weihnachtsbaum
Während Emma heimlich an einem Lebkuchen kaute, brach am Tisch die nächste Diskussion aus. „Wenn wir das ernst meinen, müssen wir auch den Stromverbrauch senken“, sagte Tante Anna. „Kerzen statt Lichterketten!“ Onkel Klaus winkte ab: „Das Wachs stammt aus Palmöl, das ist noch schlimmer!“
Die Debatte erreichte ihren Höhepunkt, als die Familie die Herkunft der Kartoffeln diskutierte. „Regional oder importiert?“ fragte Oma, die inzwischen die Nerven verlor. „Mir egal, ich will nur essen!“ Doch Papa ließ nicht locker: „Spanische Tomaten sind klimafreundlicher, weil die Gewächshäuser nicht beheizt werden!“
Kapitel 3: Ein bitterer Gedanke
Emma beobachtete das Chaos und flüsterte schließlich: „Glaubt ihr wirklich, dass unser Essen die Welt rettet?“ Stille. „Deutschland macht nur zwei Prozent der weltweiten Emissionen aus. Glaubt ihr, China und Indien zählen ihre Kartoffeln auch?“
„Das ist doch Populismus!“ rief Papa empört. „Jeder kleine Beitrag zählt!“ Emma seufzte. „Aber was ist, wenn wir uns so auf die CO2-Bilanz konzentrieren, dass wir vergessen, warum wir überhaupt feiern?“
Kapitel 4: Die Realität schlägt zurück
Die Szene mag fiktiv erscheinen, doch die Fragen, die sie aufwirft, sind real. Während in anderen Ländern massiv CO2 ausgestoßen wird, debattieren wir über die Klimabilanz von Plätzchen. Die deutsche Fixierung auf winzige Emissionswerte wirkt dabei fast wie eine Ersatzreligion, ja sie hat etwas Sektenhaftes – getragen von einer Hybris, die den globalen Kontext ebenso ausblendet wie berechtigte Zweifel an den Klima-Dogmen.
Das hat Konsequenzen: Anstatt auf die tatsächlichen Herausforderungen unserer Zeit zu schauen, ergeht sich die öffentliche Debatte in moralischer Selbstgefälligkeit, ja Überlegenheit. Dieser moralische Eifer ersetzt keine echten Lösungen und spaltet zusätzlich unsere Gesellschaft.
Epilog: Weihnachten ohne Zwang
Als die Familie Grün schließlich mit leerem Tisch am Weihnachtsbaum saß, fragte Emma leise: „Können wir nächstes Jahr einfach wieder feiern? So wie früher?“ Die Antwort blieb aus. Doch vielleicht ist genau das die Lehre dieser Geschichte: Weihnachten sollte ein Fest der Freude und der Familie sein – nicht ein Wettlauf um die perfekte Klimabilanz.
In einer Welt, die immer komplexer wird, müssen wir uns fragen, ob es wirklich Vernunft ist, Lebensfreude und jahrhundertealte Tradition wie das Fest der Liebe einer CO2-Ideologie zu opfern. Es bleibt die Erkenntnis: Wahre Verantwortung beginnt nicht bei absurden Debatten, sondern bei der Rückbesinnung auf die Realität und die Tradition – also auf das, was wirklich zählt.
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