Erst vorgestern habe ich hier über die vermeintliche „rassistische Gewalttat“ von Grevesmühlen in Mecklenburg-Vorpommern berichtet. Bevor das Lügengebäude in sich zusammengebrochen ist, war der polit-mediale Komplex in heller Aufregung. Die angebliche Schandtat wurde zum großen Thema in den Medien. Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, besuchte gar die vermeintlichen Opfer. Innenministerin Nancy Faeser schrieb: „Kinder rassistisch zu beschimpfen und brutal zu attackieren, zeugt von dumpfem Hass und unfassbarer Unmenschlichkeit. Meine Gedanken und Solidarität gelten den Kindern und ihren Familien.“ Katrin Göring-Eckardt („Wir bekommen Menschen geschenkt, und ich freue mich darauf“), Bundestags-Vize-Präsidentin von den Grünen, empörte sich: „Was in Grevesmühlen passiert ist, zeugt von niederstem Menschenhass. Die Täter haben jeden Funken Menschlichkeit verloren. Wo immer es zu Rassismus kommt, braucht es den Aufstand der Anständigen: Schweigt nicht, hört nicht weg – holt Hilfe, schreitet ein!“
Die „Süddeutsche Zeitung“ schrieb: „Solche Gewalt kommt nicht aus dem Nichts: Der Übergriff auf die beiden Mädchen aus Ghana wirft die Frage auf: Macht es sich diese Gesellschaft zu leicht und tut rechtsextreme Gewalt einfach als alltäglich oder als Einzelfall ab?“
Der öffentlich-rechtliche NDR schaffte es gar, seinen Zuhörern einzureden, die AfD sei an der vermeintlichen Tat schuld.
Das Problem nur: Die Vorwürfe fielen in sich zusammen wie eine französische Eierspeise, die man zu früh aus dem Backofen holt. Jetzt wird gegen das vermeintliche „Opfer“ ermittelt – den Vater der beiden Mädchen aus Ghana (Details siehe hier).
Warum ich Ihnen all das erzähle? Weil es, wie erst jetzt bekannt wurde, vergangene Woche einen Übergriff auf ein deutsches Kind gab, mit spiegelbildlich umgekehrten Verhältnissen wie bei der vermeintlichen Tat von Grevesmühlen, die Rot-Grün und seine Büchsenspanner in den Medien so in Rage brachte.
In Gera hat ein Mob aus Syrern und Afghanen Jagd auf Deutsche gemacht. Die Jugendlichen quälten einen Schüler, filmten diese Torturen sogar und veröffentlichten das Video auch noch im Netz. Dort ist zu sehen, wie die Syrer und Afghanen den Deutschen in einem fort beschimpfen und dann auch schlagen und sogar würgen. Hartgesottene können sich die Szene hier ansehen.
Der Junge wurde nach offiziellen Angaben „leicht verletzt“. Die Polizei, die in Grevesmühlen zunächst noch redlich bemüht war, das vermeintliche Tatgeschehen aufzubauschen, verniedlicht die Tat von Gera. Und spricht nun von „kriminalpräventiven Maßnahmen“ als Konsequenz. „Nach vorläufigem Ermittlungsstand wird in der Jugendstation in Gera derzeit gegen mehr als 20 Tatverdächtige im Alter zwischen 12 und 15 Jahren ermittelt“, sagte eine Polizeisprecherin der „Bild“.
Wo ist der Aufschrei des Entsetzens, wie er nach Grevesmühlen aus allen Medien und Politiker-Mündern erschallte?
In jedem „normalen“ Land wäre die Empörung riesig, wenn vermeintlich „Schutzsuchende“ Gewalt ausüben gegen diejenigen, die ihnen diesen Schutz geben und sie auch noch üppig alimentieren müssen mit ihren Steuergeldern.
Nicht so im rot-grünen Deutschland.
Die eigenen Staatsbürger sind da offenbar weniger wert, wenn sie Opfer werden, als Ausländer.
Das ist eine zugespitzte These, das muss ich zugeben. Aber sie ist nicht von der Hand zu weisen, wenn man die völlig entgegengesetzten Reaktionen auf Grevesmühlen und auf Gera ansieht.
Es wird, wenn überhaupt, eher im Kleingedruckten berichtet. Beiläufig. Faeser? Schwesig? Goering-Eckardt? Sie alle schweigen. Lautstark.
Ein Besuch des Ministerpräsidenten beim Opfer? Selbst der Gedanke daran wirkt absurd.
Empörung in der „Süddeutschen Zeitung“? Keine Spur.
Macht der NRD, der für Grevesmühlen die AfD in die Haftung nahm, jetzt Merkel und/oder Rot-Grün verantwortlich? Mitnichten.
Gibt es Lichterketten gegen Gewaltimport? Gar nicht daran zu denken.
Das weitgehende Schweigen und Wegsehen des polit-medialen Komplexes spricht hier Bände.
Ebenso wie das übliche Wegsehen und Verdrängen der Mehrheit in diesem Land. Man hat fast den Eindruck, die Deutschen, insbesondere im Westen, seien zu einem Volk von Masochisten geworden.
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