Aus dem Sozialismus in den Sozialismus Ein ukrainischer Jude erzählt, wie er an Berlin verzweifelt

Linke Journalisten wie Stefan Niggemeier von „Übermedien“ machen sich öfter darüber lustig, dass ich Freunden und Bekannten eine Stimme verleihe und sie zitiere. Der Tenor: Kann gar nicht wahr sein, dass einer viele Freunde und Bekannte hat, muss alles erfunden sein. In meinen Augen entlarven sie sich damit selbst – denn viele Freunde und Bekannte zu haben ist eigentlich nichts Ungewöhnliches. Und es sollte die Aufgabe von Journalisten sein, zuzuhören und Menschen eine Stimme zu verleihen. Dass man dafür heute verhöhnt wird, sagt viel über die Deformierung unserer Medienlandschaft aus. Nicht zu Unrecht wird oft von einer „Blase“ geschrieben bzw. einem Elfenbeinturm, in dem sich viele Journalisten befinden. Galt es früher noch als Muss, dass man als Journalist jeden Taxifahrer ausgiebig befragt, ist das heute verpönt: Igitt, der Pöbel.

Einer meiner Freunde, der mich regelmäßig mit klugen Ideen versorgt, ärgerte sich so sehr über die Anfeindungen und darüber, dass er oft als „Erfindung“ verhöhnt wurde, dass er jetzt in die Offensive ging und mit mir eine Sendung aufzeichnete: Vadim Mertvoj, ukrainischer Jude, 37 Jahre alt, seit dem 19. Lebensjahr in Deutschland und als Video-Editor bei dem russischsprachigen Fernsehkanal „Ost-West“ beschäftigt, bei welchem ich auch eine Sendung habe. Seit Jahren sind wir im ständigen Austausch und Vadim verzweifelt an der deutschen Politik: „Ich komme aus dem Sozialismus, und jetzt habe ich den Eindruck, wieder in den Sozialismus zu kommen“. Vadim hätte nie gedacht, dass ihn die Unsitten aus seiner Heimat ausgerechnet in der Bundesrepublik einholen. Denn bis vor einigen Jahren war er regelrecht begeistert von seinem neuen Zuhause.

Heute hadert Vadim mit der deutschen Einwanderungspolitik, die ihn als Juden besonders betrifft, da vor allem Moslems zuwandern. Auch unser Sozialsystem findet er befremdlich. Er hat selbst mit Hartz IV Erfahrungen gemacht. Und er findet, dass viele Menschen geradezu davon abgehalten werden zu arbeiten. Auch fehlt ihm ein freiheitlicher Geist in der Bundesrepublik, und die Meinungsfreiheit sieht er in Gefahr. Er, der Jude, findet es schamlos, dass das Wort „Nazi“ inflationär gebraucht und instrumentalisiert wird, um Menschen anderer Meinung zu diffamieren.

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Sehen Sie hier mein reitschuster.live mit Vadim Mertvoj – politisch inkorrekte Ansichten von jemandem, der nicht im Windkanal des linksgrünen Zeitgeistes geschliffen wurde und zu vielem eine erfrischend andere Perspektive hat: Hier geht es zum Video.

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