Die Berichterstattung über Corona ist zu einer medialen Schlacht geworden. Die großen Medien sind sehr vorsichtig und im Zweifelsfall nahe an der Regierungslinie. Im Internet wird die Regierung unterstützt von Portalen, die regelrecht Jagd auf viele machen, die Kritik an den offiziellen Standpunkten üben oder auch nur diese zu Wort kommen lassen. Umgekehrt wimmelt es nur so von Theorien, die einer nüchternen Betrachtung kaum standhalten. Mir hat ein Leser, studierter Mediziner mit mathematischer Neigung, eine kritische Analyse zu Covid-19 geschickt, in die er sehr viel Zeit und Arbeit gesteckt hat. Seine Schlussfolgerungen belegt er, so zumindest mein Eindruck, gründlich. Sie werden vielen nicht gefallen. Aber ich sehe meine Aufgabe nicht, wie viele „Kollegen“, darin, ein Zensor zu sein, und dafür zu sorgen, dass nur genehme oder mit der Mehrheitsmeinung identische Meinungen verbreitet werden. Im Gegenteil. Ich finde es notwendig, dort Akzente zu setzen, wo die großen Medien blinde Flecken haben. Diskurs auszulösen. Auch Widerspruch. Ich mache mich nicht zum Richter über die Texte von Gastautoren. Mehr noch: Ich rufe alle Leserinnen und Leser dazu auf, immer skeptisch zu sein. Überall. Sich aus ganz unterschiedlichen Quellen zu informieren. Ich erhebe keinen Anspruch darauf, dass sie auf meiner Seite irgendeine „Wahrheit“ finden. Ich bin nicht die „Prawda“ (die sowjetische Parteizeitung hieß übersetzt „Wahrheit“). Es geht mir um verschiedene Blickwinkel. Die braucht man als aufgeklärter, mündiger Bürger, um sich eine Meinung bilden zu können. Voila:
Ein Gastbeitrag von Zacharias Fögen
Zur Methode: Diese Analyse verwendet nur Daten, welche öffentlich zur Verfügung gestellt worden sind. Sie können diese selbst nachprüfen. Es werden keine Studien mit unzugänglichen Rohdaten oder nicht nachvollziehbaren Schätzungen verwendet.
Alle Grafiken wurden direkt und unverändert als Screenshots aus im Internet abrufbaren Quellen erstellt und sind nicht nachträglich verändert worden.
Die Todesfälle – global
Gehen wir davon aus, dass COVID-19 eine tödliche Erkrankung ist. Das heißt, es besteht ein Zusammenhang zwischen den Todesfällen und der Fallzahl. Nun lassen Sie uns doch überprüfen, wie stark dieser Zusammenhang ist. Gehen wir dazu auf Google und lassen wir uns die folgenden Daten ausspucken:
Diese beiden Datenreihen zeigen zuerst keine Korrelation, was befremdlich ist. Denn selbst wenn COVID-19-positive Menschen zufällig sterben sollten (also nicht an COVID-19), sollte doch die Zahl der Todesfälle immer noch ansteigen, wenn mehr Menschen COVID-19 haben. Dies ist aber nicht der Fall. Es muss also einen Faktor geben, der dies beeinflusst.
Wichtig ist, dass die Zahl der Tests am Anfang sehr begrenzt war (alleine in Deutschland haben sich die Zahlen verzehnfacht). Manche Länder haben die Strategie gefahren, nur wirklich schwer erkrankte Menschen zu testen. Dies erklärt eine höhere relative Sterblichkeit, ebenso wie die Toten durch falsche Behandlungen (viel zu häufiges Einsetzen künstlicher Beatmung, Einsatz von Hydroxychloroquin).
Aber in den Daten hier ist außerdem eine absolut höhere Sterblichkeit zu sehen. Und tatsächlich findet sich nach einiger Recherche, dass beispielsweise in Spanien und Belgien (zu diesen Ländern kommen wir später nochmal) auch ungetestete COVID-19-Verdachtsfälle von in Pflege- und Altenheimen verstorbenen Menschen als COVID-19-Todesopfer gezählt wurden. Dies erklärt tatsächlich die am Anfang zu hohen Todeszahlen, hier wurden offensichtlich Menschen fälschlicherweise als COVID-19-Opfer gezählt. Als letzter Grund ist natürlich noch die Überlappung mit der Grippesaison in diesen beiden Monaten (einer erhöhten natürlichen Sterblichkeit) zu nennen.
Aufgrund dieser vielen Faktoren kann man erst verlässlich mit den Daten ab etwa Juni arbeiten. In der ersten Augusthälfte wurden ca. 260.000 Menschen täglich positiv auf COVID-19 getestet. Im zweiten und dritten Drittel des Augusts wurden im Schnitt ca. 5.500 Menschen pro Tag als COVID-19-Todesfälle gemeldet. Das ergibt eine Quote von 0,021. Die WHO schätzt die Dunkelziffer auf das 20-fache, demnach läge die Quote derjenigen, die an COVID-19 versterben, bei 0,001.
Diese ist allerdings noch nicht danach korrigiert, dass jeden Tag Menschen sterben, unabhängig von COVID-19. Auf der Erde lebten 2017 ca. 7,67 Mrd. Menschen, und es sterben jedes Jahr 58,9 Mio. (Quelle: census.gov, Daten in Bezug auf 2020). Das ergibt eine Quote von 0,007.
Fragwürdige Sterbezahl-Statistik
Fälle werden üblicherweise als an COVID-19 verstorben gezählt, wenn der Tod innerhalb von 4 Wochen nach der Testung auftrat. Viele Studien wählen deshalb die 28-Tages-Mortalität als Endpunkt; in UK beispielsweise werden die Toten nach 28 Tagen bestimmt. Diese 28 Tage passen auch grob zum üblichen Krankheitsverlauf. Sicherlich gibt es Fälle, die auch erst später an oder mit Corona versterben, laut den Daten aus UK decken diese etwa 5 % ab. Aber nehmen wir dieses Unterschätzen an dieser Stelle in Kauf und gehen weiter.
Mit 28 Tagen deckt der Zeitraum nach der COVID-Positiv-Meldung 1/13 des Jahres ab. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mensch innerhalb dieses Zeitraumes stirbt, ist also 0,007/13 = 0,0005.
Um jetzt das Ganze in Relation setzen zu können, müssen wir noch prüfen, ob die Stichprobe der „Auf Corona getesteten Patienten“ repräsentativ für die ganze Bevölkerung ist oder ob sie bevorzugt ältere und kränkere Menschen enthält.
Dafür gibt es keine globalen Daten, aber eine Anweisung der WHO:
„Focused testing in health care facilities ensures that infection prevention and control measures can be correctly implemented such that vulnerable patients who do not have COVID are protected from nosocomial COVID-19 infection. Testing among vulnerable populations and risk groups will be important for early treatment to minimize progression to severe disease.“ (Durch gezielte Tests in Gesundheitseinrichtungen wird sichergestellt, dass Maßnahmen zur Infektionsprävention und -kontrolle korrekt umgesetzt werden können, sodass gefährdete Patienten ohne COVID vor einer nosokomialen COVID-19-Infektion geschützt sind. Tests unter gefährdeten Bevölkerungsgruppen und Risikogruppen sind für eine frühzeitige Behandlung wichtig, um das Fortschreiten zu schweren Krankheiten zu minimieren)
Falsche Schwerpunkte?
Deshalb ist davon auszugehen, dass der Schwerpunkt des Testens auf Menschen in „health care facilities“ also vor allem Krankenhäusern und in den Risikogruppen liegt.
Das Deutsche Ärzteblatt hat in Ausgabe 43/2020 die Risikogruppen als bekannt bezeichnet: „So zeigte sich zum Beispiel bald, dass die vielen Patienten, die immunsupprimierende oder immunmodulierende Medikamente benötigen, mit der Therapie nicht sistieren müssen. Im Gegenteil: Je besser die Grunderkrankung kontrolliert war, desto besser auch das Outcome […]
Insgesamt war die Prognose ungünstiger, wenn COVID-19-Patienten eine maligne Grunderkrankung aufwiesen. Zeitgleich wird aber auch betont, dass kein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf zu befürchten ist, wenn die Krebserkrankung gut beherrscht ist oder die Erstbehandlung erfolgreich abgeschlossen wurde“.
Gesundere Patienten sterben seltener – klingt logisch. Bedeutet aber auch, dass der Einfluss von Corona eher geringer ist, weil die Grunderkrankung die Hauptrolle spielt.
Fazit: Die Corona-Testungsstrategie favorisiert also deutlich zugunsten des kranken Patientenklientels. Diesen Bias, diese Verzerrung abzuschätzen ist leider aufgrund der fehlenden Datenlage für die Welt als ganze nicht möglich.
Die Todesfälle - Deutschland
Für Deutschland dagegen finden sich hervorragende Daten.
Da seit Ende Juni alle Krankenhäuser in Deutschland auf COVID-19 testen müssen, lässt sich die Sterblichkeit hier deutlich besser abschätzen.
Im Jahr 2017 gab es 82.500.00 Menschen in Deutschland, dazu 500.000 Krankenhausbetten, wovon im Schnitt 400.000 belegt waren (bei ~20.000.000 Patienten und durchschnittlich 7 Tagen Aufenthalt). Im Krankenhaus starben 2017 427.000 Menschen, 932.000 insgesamt. (DESTATIS)
Zwar unterschätzen wir damit die Sterblichkeit gegenüber 2020 um ca. 5 %, aber das soll uns nicht stören.
Die täglichen Todesfälle je 1.000 Personen können in der nächsten Tabelle benutzt werden, um die statistischen Todesfälle in beiden Gruppen zu berechnen.
Aus den aktuellen RKI-Daten vom 10.11.2020 lassen sich die im Folgenden grau hinterlegten Daten gewinnen, die anderen berechnen.
Zeitraum ist KW 32 bis einschließlich KW 42.
Zum Vergleich: Die Letalität der Influenza beträgt 0,4%. Unter Einbeziehung der Impfeffektivität (von 50-60% bei 65+ und 70-90% bei <65) und der Impfrate kommt man auf eine Letalität nach Impfung zwischen 0,1% und 0,2% (Quelle: Altmeyers Enzyklopädie Innere Medizin).
Damit liegt die Letalität von COVID-19 gleichauf mit der gewöhnlichen, geimpften Grippe.
Diese Letalität von 0,14% stimmt überein mit den Zahlen, welche John P A Ioannidis in einer großen Metaanalyse gefunden hat – mit einer völlig anderen Herangehensweise.
Fazit: Über 75% der COVID-19-Patienten sterben also in Deutschland einen Tod, der statistisch durch ihre Vorerkrankungen und ihr Alter bereits feststand und der ihrer Lebenserwartung entsprach.
Warum fällt das dann nicht auf?
Weil die zweite Leichenschau in Deutschland ausgesetzt worden ist. (Die erste Leichenschau ist das Bescheinigen eines Arztes, dass jemand tot ist. Die zweite Leichenschau ist eine vollständige rechtsmedizinische Untersuchung, bei welcher die Leiche auf die tatsächliche Todesursache untersucht wird. So würde der Rechtsmediziner beispielsweise Herzinfarkte, Lungenembolien etc. erkennen, wenn er Herz bzw. Lunge eröffnet.)
Dies erfolgt auf Basis der Angst/Gefahr, dass sich die Rechtsmediziner anstecken könnten. Berichte von Kollegen, welche dies trotzdem taten, wie von Klaus Püschel aus Hamburg, lieferten Ergebnisse, welche das hier Berechnete unterstreichen.
Was hat das mit dem Geschlecht zu tun?
Eine bislang ungeklärte Frage war, warum Männer häufiger an COVID-19 sterben. Diese Tabelle ist aus dem aktuellen (10.11.2020) RKI-Bericht (Seite 8):
Die Antwort ist denkbar einfach: Frauen haben eine fünf Jahre höhere Lebenserwartung als Männer. Das schlägt sich auch in der entsprechenden Todesstatistik hier nieder und wenn man die Datenpunkte richtig interpoliert, zeigen sich zwei Kurven, von denen die Kurve der Frauen der Kurve der Männer um ein paar Jahre versetzt folgt.
Hier zeigt sich einfach der hohe Bias durch den methodischen Fehler, die natürlichen bzw. statistisch vorhergesagten Todesfälle innerhalb der normalen Lebenserwartung nicht korrigiert zu haben.
Zur Intensivmedizin
Dies lässt sich auch weiter überprüfen, indem wir uns die Zahl der intensivmedizinisch behandelten Patienten in Deutschland anschauen.
Wenn COVID-19 wirklich nicht so gefährlich ist, dann wäre auch die Zahl der COVID-19-Intensivpatienten nur sehr schwach mit der Zahl der Intensivpatienten insgesamt korreliert.
Sie können zu Intensivregister gehen und das überprüfen (Zeitreihen auswählen und zu „Anzahl gemeldeter intensivmedizinisch behandelter COVID-19-Fälle an Anzahl belegter Intensivbetten (*d)“ gehen):
Tatsächlich steigt die Zahl der Intensivpatienten, welche positiv auf COVID-19 getestet sind, an. Aber die Gesamtzahl der belegten Betten bleibt im Rahmen der wochentagsbedingten Schwankungen gleich. Natürlich wäre es möglich, dass hier bestimmte Operationen aufgeschoben worden sind, aber das wäre angesichts der hohen Reserve doch teilweise verfrüht. Es gab dazu auch noch keine offizielle Anweisung. Es ist nur auffällig, dass die Zahl der insgesamt verfügbaren Betten sinkt, und dies ist eine Folge von überflüssigen Quarantänemaßnahmen für das Personal und übermäßigen Hygienemaßnahmen für die einzelnen Patienten (z. B. Einzelzimmerunterbringung).
Die Hygienemaßnahmen erhöhen den Pflegeaufwand enorm und senken somit die verfügbaren Betten.e
Fazit: Es gibt also nur eine sehr schwache Verbindung zwischen der Zahl aller intensivmedizinisch behandelten Patienten und der Zahl der Corona-positiven intensivmedizinisch behandelten Patienten.
Zur Übersterblichkeit
Wenn die Menschen alle an COVID-19 sterben würden, und nicht, wie bisher ausgeführt, überwiegend innerhalb ihrer normalen Lebenserwartung, gäbe es eine Übersterblichkeit in Deutschland. Diese wäre auf COVID-19 zurückzuführen und dies könnte man auf EuroMOMO (Europäischer MortalitätsMonitor) nachprüfen:
Nun, das scheint ja erst mal zu stimmen. Allerdings irritiert es, dass EuroMOMO seit 2018 eine Übersterblichkeit angibt. Wie kann das sein?
„Mortality baseline is modelled using a glm poisson corrected for over dispersion.“
Was bedeutet das? Das bedeutet, dass aus den Daten der weiter zurückliegenden Jahre auf die neueren Daten vorausberechnet wird. Dies berücksichtigt allerdings nicht eine nichtlineare Bevölkerungspyramide. Und eine solche haben wir in Deutschland und großen Teilen der Welt durch den zweiten Weltkrieg und die Baby-Boomer-Generation.
Ein einfaches Beispiel: Eine fiktive Bevölkerung, in der jetzt jeder Mensch 30 Jahre alt wäre, hätte in diesem Jahr weniger Tote pro Jahr als in 30 Jahren. Wir gehen daher zu EuroSTAT und prüfen, ob die Zahl der jährlichen Toten in Europa steigt.
2019: 4,65 Millionen Tote
2020: 4,77 Millionen Tote
Es wird schnell deutlich, dass die Zahl der Toten 2020 aufgrund der Altersstruktur der Bevölkerung höher sein wird als im Jahr 2019 und dass die Zahl der jährlichen Toten bis 2060 auch immer weiter steigt.
Aufgrund dieses methodischen Fehlers ist EuroMOMO nicht geeignet, eine Übersterblichkeit zu berechnen. Generell ist es methodisch falsch, bei der Berechnung der Übersterblichkeit auf die letzten Jahre zu schauen, wie dies in vielen Übersterblichkeitsberechnungen, die aktuell gemacht werden, geschieht. Die Sterblichkeit ergibt sich aus der Altersstruktur der Bevölkerung!
Beispiel: Die zwischen 2010 und 2014 starben im Schnitt jährlich 868.572 Menschen in Deutschland. Zwischen 2015 und 2019 waren es 932.554. Für das Jahr 2020 sind 963.384 Tode prognostiziert.
Auf EuroSTAT lässt sich die Zahl der wirklich gestorbenen Personen finden (auch für obiges Beispiel):
Wie man sieht, stimmte die Prognose für 2019 mit den tatsächlichen Daten auf die Tausenderstelle gerundet überein, allerdings liegt die Zahl der Todesfälle 2019 unter dem Vorjahr.
Dieser Rückgang sorgt dafür, dass die Poisson-Gleichung von EuroMOMO die Basiszahl von 2019 überschätzt (und unbemerkt die Übersterblichkeit also unterschätzt). Die Gleichung korrigiert sich daher für 2020 nach unten, wo es dann die Basiszahl unterschätzt, womit es die Mortalität für 2020 überschätzt – das kommt zum methodischen Fehler noch dazu.
Ich habe daher aus EuroSTAT die wöchentlichen Todesfälle für alle EU-Länder ohne UK und Irland im Jahr 2019 genommen, ebenso wie die bereits gemeldeten Todesfälle (Stand 04.11.2020) für 2020, sowie die Prognose der Sterbefälle für 2019 und 2020.
Ich habe dann die für 2020 noch fehlenden Werte mit den Vorjahreswerten ergänzt und man erhält folgendes:
Tatsächlich steuert Deutschland auf eine Untersterblichkeit zu. Das RKI gibt derzeit 11.506 an COVID-19-Verstorbene an. Selbst wenn sich dieser Wert bis Jahresende um 20.000 erhöhen und damit fast verdreifachen würde, hätten wir immer noch keine Übersterblichkeit in Deutschland!
Wir haben tatsächlich durch die extremen Hygienemaßnahmen eine Untersterblichkeit (von ca. 2%) in Deutschland erzeugt bzw. künstlich die Lebenserwartung etwas gesteigert. Diese Untersterblichkeit bzw. Erhöhung der Lebenserwartung lässt sich jedoch nur aufrechterhalten, wenn die Hygienemaßnahmen immer weiter fortgesetzt werden. Jede Reduzierung der Hygienemaßnahmen löst automatisch ein Wiedereintreten der normalen Lebenserwartung ein, was eine „Welle“ an Todesfällen auslösen wird, was den nächsten „Wellenbrecher“-Lockdown erfordert!
Welche Qualität hat diese Erhöhung der Lebenserwartung, wenn wir unsere sozialen Kontakte dazu reduzieren müssen, hinter den Masken kein freundliches Lächeln mehr sehen können, uns nicht mehr umarmen dürfen zur Begrüßung, wenn wir Geschäfte schließen und essentielle menschliche Bedürfnisse einschränken oder sogar verbieten?
Und je länger wir diese Hygienemaßnahmen aufrechterhalten, desto größer wird der Mortalitätsdruck, denn immer mehr statistische Todesfälle werden nach hinten verschoben bzw. desto mehr Lebensjahre werden durch diese Hygienemaßnahmen „gewonnen“. Wenn sich dieser Mortalitätsdruck dann Bahn bricht, wird unser Gesundheitssystem umso mehr belastet werden, je länger wir diesen nach hinten herausgeschoben haben. Nach jedem Lockdown wartet somit eine umso stärkere Überbelastung des Gesundheitssystems – mit einer Überbelastung der Krankenhäuser, Triage und zusätzlichen Toten, die hätten vermieden werden können.
Was ist mit Schweden und Europa?
Selbst in Schweden, das mit dem „Schwedischen Weg“ und extrem geringen Einschränkungen in Vergleich zu anderen Ländern ein „hohes Risiko“ gegangen ist, gibt es keine Übersterblichkeit. Hier wird deutlich, dass die schwedische Strategie deutlich erfolgreicher war als die der anderen europäischen Länder.
Es spricht also nichts dagegen, zumindest den schwedischen Weg einzuschlagen.
Auf ganz Europa (ohne UK und Irland) gesehen gibt es ebenfalls keine statistisch signifikante Übersterblichkeit – und der größte Treiber dafür wäre Spanien (und ggf. Belgien).
Unsere Nachbarn in Österreich treten gerade in den zweiten harten Lockdown ein, obwohl sie eine größere Untersterblichkeit haben als wir.
Hier zeigen sich die katastrophalen Bedingungen in Alten- und Pflegeheimen während der „Pandemie“. Wenn man alte Menschen in Altenheimen teils verhungern und dehydrieren lässt und ihnen einfache basismedizinische Versorgung verweigert, dann steigert das natürlich die Sterblichkeit. Diese dann einfach als Corona-Tote zu deklarieren, ist ein Fall für den Staatsanwalt.
Ebenso zeigt sich das Versagen der Regierungen, welche die Krankenhauskapazitäten nicht der eigentlich seit Jahrzehnten bekannten demographischen Entwicklung angepasst haben, sondern im Gegenteil die Kapazitäten immer weiter zurückgefahren haben („Die Anzahl der Krankenhausbetten pro 100.000 Einwohner lag innerhalb der 28 EU-Mitgliedstaaten 2014 bei durchschnittlich 521. Die Anzahl der Krankenhausbetten nahm von 2004 bis 2014 in der EU um 71 Betten pro 100.000 Einwohner ab.“ (siehe hier).
FAZIT
- Die Stichprobe „Corona-Positive“ ist aufgrund der Vorgaben der WHO deutlich zu den Kranken hin verzerrt.
- Daher sterben mehr Menschen mit COVID-19 als ohne
- COVID-19 selbst erhöht die Wahrscheinlichkeit aber nur gering,
- intensivmedizinscher Behandlung zu bedürfen
- oder zu sterben – etwa im Rahmen einer Influenza (Letalität 0,14 %).
- Panische Maßnahmen in einigen Ländern wie Spanien und Versäumnisse in der europäischen Gesundheitspolitik des letzten Jahrzehnts haben zu drastischen Todesfällen geführt, die eine Übersterblichkeit bedingen, es gibt jedoch
- keine Übersterblichkeit in Deutschland
- keine Übersterblichkeit in der EU (ohne UK/Irland) insgesamt
- keine Übersterblichkeit im liberalen Schweden
-
- Durch die drastischen Hygienemaßnahmen haben wir in Deutschland eine Untersterblichkeit erzeugt bzw. eine künstliche Verlängerung der Lebenserwartung bewirkt, welche sich immer wieder auflösen wird, wenn wir mit den Hygienemaßnahmen aufhören. Dies wird unweigerlich zu immer rezidivierenden Lockdowns führen. Dadurch werden sich die so erkauften Lebensjahre immer weiter summieren. Und damit steigt die Gefahr, dass der hohe Mortalitätsdruck schließlich zu einem katastrophalen Massensterben führt, welches das Gesundheitssystem völlig überfordert und dadurch sekundär eine Übersterblichkeit hervorruft.
Weit reichende Forderungen
Ich rufe daher das RKI und die WHO auf:
Passen Sie die Risikobewertung umgehend an, damit die Regierungen auf der Welt nicht mehr basierend auf ihrer falschen Risikobewertung für die gesamte Bevölkerung schädliche Maßnahmen ergreifen.
Ich rufe die Bundesregierung, Frau Merkel und Herrn Spahn, sowie die Ministerpräsidenten der Länder auf:
Beenden Sie die Hygienemaßnahmen jetzt in einer koordinierten Aktion und klären Sie die Bevölkerung darüber auf, dass die getroffenen Maßnahmen zwar das Leben verlängert haben, aber zu einschneidend sind, um in alle Ewigkeit fortgesetzt zu werden.
Wenn sie die Lebenserwartung der Deutschen wirklich verlängern wollen, verbieten sie das Rauchen (Männer/Frauen verlieren 7 bzw. 6 Jahre) und sorgen sie dafür, dass alle Lokale, Cafeterien und Mensen kostenloses Trinkwasser anbieten und verbieten sie Rabatte auf Softgetränke im Menü (Fettleibigkeit: 5 bzw. 3,4 Jahre)!
Gastbeiträge geben immer die Meinung des Autors wieder, nicht meine. Und ich bin der Ansicht, dass gerade die Beiträge und Autoren, die schwer zu verdauen sind, und die man neudeutsch als “umstritten” diskreditiert, für die Diskussion und die Demokratie besonders wertvoll sind. Ich schätze meine Leser als erwachsene Menschen, und will ihnen unterschiedliche Blickwinkel bieten, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können.Autor Zacharias Fögen über sich: „Nach fünf Semestern Mathematikstudium entschloss ich mich, mich der größten Unbekannten im Universum zu stellen: dem Menschen. Mein Studium der Humanmedizin schloss ich im Jahr 2011 mit dem Staatsexamen ab.“
Bild: Naeblys/Shutterstock
Text: Gast
Es ist geradezu rührend, dass Menschen immer noch glauben, der Regierung ginge es um die Gesundheit der Bevölkerung.
Wer das glaubt, der frisst auch schon seit Jahren diverse Pillen pro Tag!
Mark Aurel, diese Menschen glauben auch, "das Zitronenfalter Zitronen falten".! Diese Gutgläubigen (um es höflich auszudrücken) sind der Traum einer jeden Regierung, da sie sich wiederstandslos und ohne zu Murren hinter die Fichte führen lassen.
weiterlesenJa, ich bin sogar überzeugt, dass es der Regierung und den Abgeordneten um die Gesundheit der Bevölkerung geht. Zur Erinnerung: Die Lockdown-Maßnahmen im Frühjahr haben zu einer massiven Senkung der Erkrankten-Zahlen geführt; jetzt, im "kleinen" Lockdown, zumindest zu einem Rückgang
weiterlesenNur ein Punkt: Ein positiver Test ist noch lange keine Neuinfektion/Erkrankung. Sie haben leider nichts verstanden. Aber zahlen Sie wenigstens diesen ganzen Wahnsinn?
Natürlich habe ich Verständnis dafür, dass Sie aufgrund Ihres Alters Angst haben, an den Komplikationen einer Covid-19-Erkrankung zu versterben. Die Verantwortlichen, also unsere Regierung, die PER GESETZ eigentlich dazu verpflichtet wäre, auch in einer WIRKLICH gefährlichen Seuchensituation, wie beispielsweise die
weiterlesenBravo!
Leider sind die beiden ersten Grafiken so stark und unscharf verkleinert worden, sowie dabei auch noch waagerecht gestaucht worden, dass man weder Legenden noch sonstige Beschriftungen mehr lesen kann. Ein bloßes "Gehen wir dazu auf Google und lassen wir uns
weiterlesenBesten Dank für den Hinweis und sorry! Ich kümmere mich gleich darum!
Hallo, Kann deine Vorschläge nicht so schnell umsetzen. Könntest du das bitte machen und mir zusenden? Ich würde diesen Beitrag gern an verschiedene Bundestagsabgeordnete schicken. Vielleicht kann Herr Reitschuster deine Tabelle dann auch für alle nochmals veröffentlichen! Solche Studien muss
weiterlesenHallo, Kann deine Vorschläge nicht so schnell umsetzen. Könntest du das bitte machen und mir zusenden? Ich würde diesen Beitrag gern an verschiedene Bundestagsabgeordnete schicken. Vielleicht kann Herr Reitschuster deine Tabelle dann auch für alle nochmals veröffentlichen! Solche Studien muss
weiterlesenIch bin weder Mathematiker noch Mediziner, aber mir fällt zumindest kein offenkundiger Fehler auf. Vielleicht sollte man das an sämtliche Medien (Zeitungsverlage, Funkhäuser, Sendeanstalten) sowie ans RKI und sämtliche Landtags- und Bundestagsabgeordnete mailen. 90 % werden es ungelesen löschen, 9
weiterlesen1000 mal kopieren und auf den Abgeordneten-Pulten antackern (709), Rest an Anwesende, inkl. Medien. Nächstes mal mit NFC-Intelligenz.
ich würde gern mal von demjenigen der hier einen Daumen runter gibt wissen warum er/sie das macht. Was ist an diesem Vorschlag " Daumen runter " . Ich rechne allerdings nicht mit einer Aufklärung.
Ich habe es gestern an alle Bundestagsmitglieder geschickt... zumindest die bei denen [email protected] funktioniert.
Haben schon welche geantwortet?
Hallo Herr Fögen, danke für ihren Beitrag! Wie kann ich mit Ihnen in Kontakt kommen, ohne hier meine Adresse aufzuschreiben?
Twitter per PN @ZachariasFoegen Oder de-mail [email protected] Zur Frage davor: Hauptsächlich AfD hat geantwortet. Hier und da ein paar unpersönlich Mails als Standardantwort zur heutigen Debatte. Nur einen hat es bisher wirklich interessiert.
weiterlesenHallo Herr Fögen, Vielen Dank für die Antwort und die (nüchterne) Bestandsaufnahme der Reaktionen darauf. Eigentlich hätte ich mir das auch denken können. Ach so, natürlich auch vielen Dank für die Arbeit mit ihrer Analyse. Es ist schon frustrierend, dass
weiterlesenDanke für Ihre Mühe. Leider wird es Niemanden interessieren. Fast alle Länder dieser Erde verfahren nach dem hiesigen Schema. Daran können wir leider nicht nichts mehr ändern. Neben vielen anderen Sorgen ist dies nur eine weitere.
Doch, wir müssen es weiter tun, sonst wird es nicht besser! Ich war gestern auch deprimiert, aber dann gibt es immer wieder neue Ansätze, und heute mache ich schon weiter!!!
Hast du einen Trick? Ich habe die letzten Tage gesessen und eine Vereinfachung wäre gut. Bei mir sind sehr viele Mails zurückgekommen.... Danke und liebe Grüße, Elke Weyland
Namen Kopieren von Bundestagswebseite. In Excel einfügen. Mit Text in Spalten arbeiten. Mal als Textdatei speichern. Dann mal mit Word öffnen. Zeichen ersetzen. Und so weiter.
Eine Email-Liste findet man hier: https://sites.google.com/site/ichbinbildungstraeger/tipps-fuer-orga/bundestagsabgeordnete-19ter-bt. Relativ weit unten auf der Seite finden sich unter der Überschrift "hier dank einer Zuschrift vom 15.11.2020" einige Korrekturen für Email-Adressen, die vom Vorname.Nachname-Schema abweichen (z.B. Olaf.inderBeek(at)bundestag.de oder matthias-w.birkwald(at)bundestag.de). Email-Adressen prüfen kann man auch
weiterlesenHier geht es schon lange nicht mehr um ein Virus, es ist nur Mittel zum Zweck. Hier soll ganz bewusst eine Gesellschaft zerstört werden, um dann unter grünem Label eine angeblich bessere Welt aufzubauen, gelenkt von einigen wenigen Globalisten.
weiterlesenDeutschland zu zerstören, versuchen Fremde schon seit 100 Jahren. Selbst zwei WK haben es nicht geschafft, aber die heutigen etablierten Parteien werden es schaffen!
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass unsere Gesellschaft bewusst zerstört werden soll - aus welchen Gründen auch immer. Ich vermute eher, dass sich Politik und ein großer/der größte Teil der Medien gegenseitig hochschaukel und unsere Politiker in einer Situation sind,
weiterlesenIn den Jahrzehnten meiner Arbeit in und nahe Ministerien gewann ich die Einschätzung, dass Dummheit und Feigheit häufiger vorkommt als Gemeinheit; d.h. dass schädliche politische Entscheidungen öfters ein Ergebnis von Denkfaulheit und Opportunismus sind als von gezielter Manipulation durch Strippenzieher
weiterlesenDie Antworten von denen ergibt ein klares Bild. Durchaus gebildet - aber bestechlich! Nach dem Motto " Bildung muss auch bei Bares ersichtlich sein"Eine Folge von Wilsberg zeigt es genau.
Nordlicht: Ich sehe mir gerade auf Netflix die wirklich gute Serie "The Alienist" an. Es geht prinzipiell um eine Mordserie in New York 1896. Aber es gab ein paar Zitate, die mich sehr an die heutige Zeit erinnern. So sagte
weiterlesenIch empfehle, das Buch „Die geplante Pandemie“ zu lesen. Ich brauchte dafür starke Nerven, weil ich die beschriebenen Vorgänge kaum fassen konnte, aber seitdem bestätigen mir die Tatsachen den Buchinhalt.
Ich kann hier gar nicht so viele Daumen nach oben anklicken, wie ich gern möchte (bei "Ete"). Es gibt den Virus - ja natürlich, aber mehr auch nicht. Alles andere ist von langer Hand vorbereitet und wird uns "sehr
weiterlesenHervorragend verständlich, logisch, nachprüfbar, danke. Uns allen alles Gute für heute, die Wahrheit kann niemand aufhalten:) gutes Nächtle
Wenn man nicht die Sterblichkeitsrate, sondern "nur" die durch Corona verlorenen Lebensjahre in der Statistik berücksichtigte, dann würde Corona wohl voll im Rauschen untergehen. Oder - anders formuliert - wäre Corona vor 100 Jahren ausgebrochen, dann ließe sich darüber nichts
weiterlesenEine andere Rechnung: Herr Drosten behauptet, seine Strategie hätte in Deutschland 100.000 Menschenleben gerettet. Ich halte das für total übertrieben (im Vergleich zur CoViD-19-Sterblichkeit in Schweden wären es derzeit weniger als 40.000), aber lassen wir ihm seinen Triumph. Bei einem
weiterlesenVielleicht ist dieser Beitrag der Beginn einer auf sachlicher und fachlicher Basis stehenden Diskussion, der sich sowohl die sog. Leitmedien, als auch die öffentlich rechtlichen und privaten Sender stellen. Der Beitrag von Zacharias Fögen zeigt zudem auch einen Weg auf,
weiterlesenVielen Dank zurück, lieber Herr Kübler! Der Autor wird sich genauso wie ich freuen. Er hat sich wirklich sehr viel Mühe und Arbeit gemacht!
Hallo Kollege! ;-))
Eine grossartige Zusammenstellung von sachlich begründeten Argumenten von Herrn Fögen. Leider scheint es aber so, dass im postfaktischen Zeitalter auch die besten Argumente - jedenfalls in dieser Sache - keine wesentliche Bedeutung mehr haben für den Lauf der Politik. In
weiterlesenDank dem Corona Tourbus Team das querbeet durch Deutschland tingelt und die breite Bevölkerung erweckt , dürften manchen ein Licht aufgegangen sein. Ich bewundere die Ausdauer und Energie dieser Mannschaft und bin froh über ihren Erfolg . Die Abendveranstaltungen mit
weiterlesenVielen Dank! Sehr fundierter Bericht. Ich bin froh, dass sich Herr Fögen diese Mühe gemacht hat. Ich arbeite beruflich öfters mit Statistiken und finde die Herleitung absolut verständlich und auch für Laien nachvollziehbar. Und in meinem Berufsumfeld gilt der DAU-Index:
weiterlesenDAU-Index! Wieder war gelernt! Köstlich! 1000 Dank!!
Der Begriff ist auch mir neu und sofort im aktiven Wortschatz, obwohl angreifbar: dümmster ist wie einziger nicht steigerbar/indizierbar. Macht aber nix, fällt nicht auf , coole Falle ;-)
Sehr beeindruckende Analyse! Ich habe von Medizin keine Ahnung, wohl aber von Statistik, und vor diesem Hintergrund erscheint mir das alles schlüssig. Zufällig sah ich heute auf Facebook eine kleine Analyse, in der jemand die Monate mit der höchsten Sterblichkeit
weiterlesenBitte im Text den "Diskus" den "Diskurs" ändern. Super Artikel und vielen lieben Dank für die tolle Recherche Herr Reitschuster! Beste Grüße und eine gute Nacht Marco Röder
Danke für die Korrektur, Herr Röder, habe ich gleich geändert! Der Dank gebührt aber meinem Gastautor – und der wird sich sehr freuen, da bin ich sicher!!
Sehr aufschlussreich und eine Wahnsinnsausarbeitung. Respekt. Leider werden es nur die wenigsten lesen, denn es ist viel zu umfangreich und lang. Gerade die jungen Leute, die unbedingt besser informiert werden müssten schaffen es selten mehr als 5 Zeilen zu lesen.
weiterlesenEine schöne Analyse. Vieles ist bereits bekannt, aber das gute hier ist, dass nur mit sehr einfach zugänglichen Daten gearbeitet wurde und es so bei Bedarf jedermann mit wenig Aufwand für sich selbst nochmal nachvollziehen kann, ohne ellenlange Studien durchwälzen
weiterlesenHut ab, wirklich eine tolle Ausarabeitung! Dazu noch aber noch eine etwas andere Betrachtungsweise, basierend auch wieder auf offiziellem Datenmaterial: Selbst das Statistische Bundesamt schreibt offiziell, dass es zwar im März und April eine etwas erhöhte Sterblichkeit wg. Corona gab,
weiterlesen"warum machten dann Merkel und Co fröhlich bis heute weiter?" Angst steuert Massen. Damit kann man das Rumoren im Volk im Keim ersticken. Und der Deutsche ist ein Sicherheitsfanatiker. Verbote geben ihm zusätzliche "Sicherheit" ("Es wird was getan!"). Je mehr
weiterlesenZur Frage "Warum machen Merkel & Co. weiter?" Merkel hat in Ihrer Rede am 09.03.2020 schon die Transformation des Tourismus und der Landwirtschaft verkündet. Und sie wird nicht von ihrem Vorhaben abweichen, egal was kommt. ab Minute 15:30 ff
weiterlesenDies ist ein hervorragender und faktenbasierter Beitrag, der sich deckt mit den Erkenntnissen vieler Wissenschaftler und Ärzte. Diese wurden rätselhafterweise (besser: vorsätzlich) von praktisch allen Regierungen nicht gehört. Heute sollen elementare Grundrechte im Bundestag einem fatalen Infektionsschutzgesetz geopfert werden, das
weiterlesen@Arnold Petri Diktatur!
Das nenne ich mal super erklärt. Vielen Dank. Und jetzt zu den Verantwortlichen schicken, aber wird nix bringen, ist für sie wieder eine Verschwörungstheorie 😪 Wie sagte letzte Woche eine Kundin zu mir:“Lieber sterbe ich mit 87 an Corona, als
weiterlesenLeider ist es unwahrscheinlich, dass es bei Corona um einen Virus, um Gesundheit oder Krankheit geht. Die Regierenden sind nicht blöd. Sie verzapfen den Unsinn aus anderen Gründen, die wahrscheinlich viel schlimmer sind. In jedem Fall wird der Rechtsstaat und
weiterlesenextrem wertvolle Analyse, die einen komplett neuen wichtigen Aspekt aufzeigt, den in den ganzen Monaten der Hysterie noch gar niemand so richtig berücksichtigt hat: die Altersstruktur der Bevölkerungen. Die in den Euromomo-Übersterblichkeitskurven nicht berücksichtigt wird. Ein extrem wichtiger Aspekt. "Witzig"
weiterlesenHerr Zacharias Fögen, auch ich habe vor meinem Studiumwechsel reine Mathematik studiert und möchte Ihnen meinen uneingeschränkten Dank für Ihre veröffentlichte Analyse aussprechen. Sie ist verständlich auf das Wichtigste bezugnehmend sachlich erklärt und korrekt. Ihren Forderungen ist folglich nur Beifall
weiterlesenKurz und Knapp: Sämtliche, bisherige Maßnahmen sind Quatsch!
Der Dreh- und Angelpunkt ist der PCR-Test. Die Region Madrid hat ihn durch Antikörper-Tests ersetzt und auf diese Weise Covid-19 besiegt. Ein Obergericht in Portugal bezeichnet den Test als irreführend und bewertet alle amtlichen Quarantänemaßnahmen als rechtswidrig. – Deutschland und
weiterlesenNach den Argumenten im Artikel (- und meinen früheren Überlegungen) lässt sich eine Risiko-Bewertung nur retrospektiv machen, also ab 2022, wenn die Bevölkerungs-, Sterbe- und Erkrankungs-Statistiken umfassend, auch altersspezifisch und nach sozialen Kriterien ausgewertet sind. Dabei kann allerdings nicht geklärt
weiterlesenInfo aus einer hessischen Uniklinik: 8 Corona-Patienten auf Intensiv. 4 Franzosen, 2 Belgier, 2 Deutsche. Noch Fragen?
Hier die Gesamztodeszahlen des statistischen Bundesamtes von Januar bis Mai 2020, die habe ich im Juni ausgedruckt. Nun kann jeder diese Zahlen die mir im Juni angezeigt wurden für die Zeit Jan.-Mai 2020, mit den aktuellen Zahlen für den gleichen
weiterlesenAls Corona-Tote gehen meines Wissens sog. confirmed-cases oder probable cases in die Statistik ein. Liest man die folgenden Kriterien zur Einstufung eines Corona-Falles der EU, dann wird schnell klar, dass es relativ unproblematisch ist, einen Verstorbenen als Corona-Toten zu deklarieren,
weiterlesenDarf ich fragen, werter pk, wie man hier solch einen formatierten Leserkommentar hinkriegt? Danke für eine Wegweisung.
Spätestens seit der Publikation der Obduktionsergebnisse von Prof. Püschel liegen die Fakten auf dem Tisch. Prof. Püschel hatte sich damals gegen das Obduktionsverbot des RKI hinweggesetzt. Prof. Püschel ist mittlerweile emeritiert. Er hat sich schon eindeutig in der Vergangenheit geäußert.
weiterlesenExcellente Zusammenfassung. So muß das!
Dank solcher Artikel wird nach einem showdown in der Zukunft niemand sagen können, er hätte nichts gewusst, weder von den Verantwortlichen noch vom Rest der Welt. Im Gegenteil, man wird die Frage klären müssen, warum man auf die fakten-basierten Stimmen
weiterlesenSehr "schwerer" Artikel, auch für mich mit einer guten mathematischen Ausbildung, nicht zuletzt auch, weil er sehr ins Detail geht. Ganz genau das muss er aber auch, und mMn ist er hervorragend gelungen! Er wandert in mein Archiv besonders wichtiger
weiterlesenVorhergesagte Übersterblichkeit Januar bis September: 9800 Covid-Tote: 9800 Anzahl Infizierter: 600.000 Was die ganze Ausführung zum Modell zur Übersterblichkeit dann noch soll, weiß ich nicht. Das Modell hat die Covid-Toten exakt vorhergesagt. So. Und jetzt teilen wir mal 9800 mal
weiterlesenHallo Herr Fögen, ich erhielt folgende Antwort auf Facebook nachdem ich Ihren Artikel von reitschuster.de dort geteilt habe. "Tja, da sind halt einige Logikfehler drin. Euromomo gibt die Sterblichkeit auch für 2017 an. Wenn die Überlegungen zur Altersstruktur stimmen würden
weiterlesenHab ich gestern ja auch schon kommentiert. Wenn man sich einfach die Zahlen des statistischen Bundesamtes zur Übersterblichkeit googelt, sind die Aussagen von Herrn Reitschuster sofort haltlos. Aber die ganzen Lemminge hier kommentieren lieber “Also ich erkenne keine Fehler AUF
weiterlesenAntworten Sie: Wer auf eine ausführliche 10seitige Analyse mit 7 Sätzen antwortet, von denen fast die Hälfte abwertende Kommentare erhält, braucht sich nicht wundern, wenn er keine Antwort bekommt. 🙂
Im Pflegeheim Bad Vilbel/Dortelweil haben sind 26Personen an Covid erkrankt. " sind bisher gestorben. Ich fahre in der Mittagspause rüber und erkläre denen erstmal, das sich das alles im Rahmen hält. Irgendwie doof, dass Schweden jetzt auch noch auf den
weiterlesenVielen Dank für den interessanten Artikel, der einige sonst wenig beachtete Aspekte wie die Unzulänglichkeit der Euromomo Zahlen aufgreift. Zur weltweiten Letalität (IFR): die Dunkelziffer der Infizierten mag durch den Faktor 20 (WHO) in etwa erfasst sein. Die Dunkelziffer der
weiterlesenVielen Dank für den interessanten Artikel. Zur weltweiten Letalität (IFR): die Dunkelziffer der Infizierten mag durch den Faktor 20 (WHO) in etwa erfasst sein. Die Dunkelziffer der Toten bleibt dabei aber unberücksichtigt. Diese betrifft vor allem die weniger entwickelten Länder,
weiterlesenLieber Herr Wallis, danke für den ausführlichen Kommentar. Die weltweite IFR, dagebe ich ihnen absolut recht, mag im Rahmen einer Dunkelziffer bei den Toten tatsächlich erhöht sein. Sagen wir sie wäre doppelt erhöht (bei bis zu dreifacher Unterschätzung in ärmeren
weiterlesen"das mit den Dunkel-Toten baue ich wirklich noch ein (in mein kleines PDF)". Bedeutet das, dass es eine neuere Fassung Ihres Gesamt-Artikels geben wird? Falls Ja, wo könnte ich den wann für mein Archiv laden?
PCR-Tests unterscheiden oft nicht zwischen Corona und Corona? Faszinierend. Problem nur dass die Grippe-Saison wenn überhaupt gerade erst beginnt. Was sich hier aus den Fingern gesaugt wird ist wirklich absolut irre. Basis für diese Aussage? Nix. Absolut gar nix.
"Absolut irre"? Wo hatten Sie da gerade hingeguckt, Herr Peitsch, als Sie das schrieben? In den Spiegel? Donnerwetter, dann können Sie ja anscheinend blind (pun intended :-) schreiben...
"Bei 1956 (hochgerechneten) Infizierten vom 15. Februar bis 6. April sterben im Schnitt 3,17 davon ohnehin (D: 83mio einwohner 963k tote über 50 Tage), das sind im Vergleich zu den sieben gemeldeten Todesfällen fast die Hälfte." Wir wissen nicht, ob
weiterlesenWir wissen nicht, ob diese 7 Menschen "on top" gestorben sind oder auch ohne Corona gestorben wären. Eine Übersterblichkeitsstatistik von Gangelt liegt mir nicht vor. Das ist nicht nötig. Das muss man einfach korrigieren. Siehe mein Beispiel unten. Püschel hat
weiterlesen Das ist nicht nötig. Das muss man einfach korrigieren. Siehe mein Beispiel unten. Zu Püschel, ihre Aussage ist falsch Zu der zu widerlegenden Studie "Mehr als die Hälfte der charakteristischen autoptischen Organbefunde hätten diffuse Alveolarschäden (37%) und diffuse Alveolarschäden mit Bronchopneumonien (15%) ausgemacht" - von diffusen Alveolarschäden stirbt man nicht. Bronchopneumonien 15% okay. Aber das sind nur 15%! Nur 15% der mit COVID-19 gestorbenen Patienten hatten eine Entzündung der Bronchien und der Lunge, wir reden hier von einem Respiratorischen Virus. Wie kann jemand an einem respiratorischen Virus sterben wenn der Virus bei ihm noch nicht mal in den Bronchien eine Entzündung macht? Vielleicht lässt sich das ganze etwas besser verstehen, wenn ich dieses Beispiel anwende: 99% der Erwachsenen und ca. 90% der Kinder haben Karies. Damit sterben jedes Jahr über 900.000 Menschen in Deutschland mit oder an Karies. Jeden Tag sterben über 2.000 Menschen in Deutschland mit oder an Karies. Das zu unterscheiden ist müßig. Der Pathomechanismus für den Tod an Karies ist wahrscheinlich eine überreaktion des Immunsystems mit folgender Thrombenbildung, die zu Lungenembolien führt. Es kann auch zu einer Bakteriämie mit anschließender Sepsis kommen. Ich habe eine Studie gemacht, bei der alle Bewohner und alle Besucher der Konrad-Adenauer-Straße 1 in Kassel teilgenommen haben. Das waren 200 Menschen. 100% davon hatten Karies. Im Beobachtungszeitraum sind 20 davon verstorben. Damit ergibt sich eine Fallsterblichkeit von 10%. Ergo sterben 10% der Menschen an Karies. (Tipp: Adresse googlen) In diesem Sinne gehe ich mal auf die Orte mit hoher Letalität nicht ein, das ist schlicht nicht repräsentativ. Gruß, Zacharias Fögen PS: Das mit Karies war nur ein Beispiel, um zu verdeutlichen, wie der methodische Fehler bei COVID-19 aussieht. Niemand stirbt wirklich an Karies.... ( es sei denn die Bundeskanzlerin und die Medien behaupten das alle - in dem Fall würde ich alles was ich sonst über Erkältungskrankheiten äh.... Karies weiß über den Haufen werfen und ihnen glauben!)Sorry aber wollen Sie uns eigentlich alle veralbern? Der erste Abatz der Webseite zur "widerlegenden Studie" lautet Berlin – Die Ergebnisse von 154 in Deutschland durchgeführten Obduktionen von verstorbenen COVID-19-Patienten bestätigen, dass bei einem schweren Verlauf der Erkrankung diese in
weiterlesen Wenn Sie auch nur EINEN Link weiter gehen in den verweisenden Links, finden Sie dies hier Faszinierend, oder nicht? Sie verlinken allen Ernstes auf einen Artikel, der zu Quellen verlinkt, in denen EINDEUTIG steht, dass Covid19 die Todesursache ist, und behaupten dann einfach, dass Covid19 NICHT die Todesursache war Wen wollen Sie hier eigentlich veralbern? Gehen Sie davon aus, dass keiner auf Ihre Links klickt oder was?Vielen Dank für den interessanten Artikel. Zur weltweiten Letalität (IFR): die Dunkelziffer der Infizierten mag durch den Faktor 20 (WHO) in etwa erfasst sein. Die Dunkelziffer der Toten bleibt dabei aber unberücksichtigt. Diese betrifft vor allem die weniger entwickelten Länder,
weiterlesen(Auf den Post darüber antworten hat nicht geklappt) <blockquote>Wir wissen nicht, ob diese 7 Menschen "on top" gestorben sind oder auch ohne Corona gestorben wären. Eine Übersterblichkeitsstatistik von Gangelt liegt mir nicht vor.</blockquote> Das ist nicht nötig. Das muss man
weiterlesenEs ist kein methodischer Fehler, wenn die Leute an Covid19 auch sterben können, was sie tun. Wie ihr Vorredner das schon gesagt hat. Sie ignorieren völlig, dass die Pathologen nachweisen, dass die Menschen an Covid19 sterben. Es ist komplett durchgeknallt
weiterlesen"Was für eine komplette Idiotie. Sorry aber das muss man mal sagen". Sorry, Herr Peitsch, Sie haben die Antwort von Herrn Fögen und die darin liegende strukturelle Allegorie offenbar überhaupt nicht verstanden. Oder nicht verstehen wollen. Jedenfalls machen Sie sich
weiterlesenUmgekehrt wird ein Schuh draus - Sie Herr Kuebler verstehen nur die Analgie mit der Karies und merken dann gar nicht, dass das was Herr Fögen behauptet völliger Käse ist. Er verlinkt hier EINDEUTIG auf Webseiten wo schwarz auf weiß
weiterlesen"Analgie" ist eine hübsche Wortschöpfung ;-). Vielleicht ein Freud'scher Versprecher? ;-)
Passt ja wenn ich mir den **** anschaue auf den ich antworten musste...
(Auf den Post darüber antworten hat nicht geklappt) Wir wissen nicht, ob diese 7 Menschen "on top" gestorben sind oder auch ohne Corona gestorben wären. Eine Übersterblichkeitsstatistik von Gangelt liegt mir nicht vor. Das ist nicht nötig. Das muss man
weiterlesen Das ist nicht nötig. Das muss man einfach korrigieren. Siehe mein Beispiel unten. Zu Püschel, ihre Aussage ist falsch Zu der zu widerlegenden Studie "Mehr als die Hälfte der charakteristischen autoptischen Organbefunde hätten diffuse Alveolarschäden (37%) und diffuse Alveolarschäden mit Bronchopneumonien (15%) ausgemacht" - von diffusen Alveolarschäden stirbt man nicht. Bronchopneumonien 15% okay. Aber das sind nur 15%! Nur 15% der mit COVID-19 gestorbenen Patienten hatten eine Entzündung der Bronchien und der Lunge, wir reden hier von einem Respiratorischen Virus. Wie kann jemand an einem respiratorischen Virus sterben wenn der Virus bei ihm noch nicht mal in den Bronchien eine Entzündung macht? Vielleicht lässt sich das ganze etwas besser verstehen, wenn ich dieses Beispiel anwende: 99% der Erwachsenen und ca. 90% der Kinder haben Karies. Damit sterben jedes Jahr über 900.000 Menschen in Deutschland mit oder an Karies. Jeden Tag sterben über 2.000 Menschen in Deutschland mit oder an Karies. Das zu unterscheiden ist müßig. Der Pathomechanismus für den Tod an Karies ist wahrscheinlich eine überreaktion des Immunsystems mit folgender Thrombenbildung, die zu Lungenembolien führt. Es kann auch zu einer Bakteriämie mit anschließender Sepsis kommen. Ich habe eine Studie gemacht, bei der alle Bewohner und alle Besucher der Konrad-Adenauer-Straße 1 in Kassel teilgenommen haben. Das waren 200 Menschen. 100% davon hatten Karies. Im Beobachtungszeitraum sind 20 davon verstorben. Damit ergibt sich eine Fallsterblichkeit von 10%. Ergo sterben 10% der Menschen an Karies. (Tipp: Adresse googlen) In diesem Sinne gehe ich mal auf die Orte mit hoher Letalität nicht ein, das ist schlicht nicht repräsentativ. Gruß, Zacharias Fögen PS: Das mit Karies war nur ein Beispiel, um zu verdeutlichen, wie der methodische Fehler bei COVID-19 aussieht. Niemand stirbt wirklich an Karies.... ( es sei denn die Bundeskanzlerin und die Medien behaupten das alle - in dem Fall würde ich alles was ich sonst über Erkältungskrankheiten äh.... Karies weiß über den Haufen werfen und ihnen glauben!)Noch etwas zur Maskenpflicht: https://www.achgut.com/artikel/neue_studie_die_maskenpflicht_wird_immer_zweifelhafter