Habecks irre Wahlanalyse: Schuld sind immer die anderen Statt Selbstkritik liefert er absurde Erklärungen für das Grünen-Debakel

Robert Habeck hat fertig – und ist trotzdem zufrieden mit sich selbst. Das Wahlergebnis der Grünen? Liegt laut ihm nicht etwa an seiner Politik oder an einer zunehmenden Ablehnung durch die Wähler, sondern – man ahnt es – an Friedrich Merz. Das ist kein Witz. Habeck schiebt die Verantwortung für das historisch schlechte Abschneiden seiner Partei auf den mutmaßlich zukünftigen Kanzler. Die Grünen sind in der Realität krachend gescheitert, aber in ihrer eigenen Wahrnehmung war der Wahlkampf „phantastisch“ und das Ergebnis „achtbar“.

Die Selbstwahrnehmung der Grünen liegt irgendwo zwischen Größenwahn und Realitätsverweigerung. Man könnte fast Mitleid haben mit dem ewigen Blender Habeck, der sich so geschickt in wohlklingende Phrasen flüchtet, dass selbst hartgesottene Kommentatoren ihm immer wieder auf den Leim gehen. Doch die Rechnung ist diesmal nicht aufgegangen. Die Wähler haben Habeck und seine Partei in der wirtschaftlichen und migrationspolitischen Realität scheitern sehen – und ihnen das Vertrauen entzogen.

Merz hat also Schuld, weil er mit seiner Politik zu viele Wähler von den Grünen zur Linkspartei getrieben habe, so Habecks Analyse. Als ob die Grünen nicht durch eigene Inkompetenz und Fehlentscheidungen Millionen von Menschen gegen sich aufgebracht hätten! Als ob die katastrophale Energiepolitik, die absurden Heizgesetz-Pläne und die grüne Vetternwirtschaft im Wirtschaftsministerium nicht entscheidend für den Absturz gewesen wären.

Der schlechteste Wirtschaftsminister seit 1949?

Das Urteil des Ökonomen und Journalisten Philip Plickert über Habeck fällt vernichtend aus. Er nennt ihn auf X einen der „am meisten überschätzten Politiker“ – von linksliberalen Medien gefeiert, in der Realität jedoch ein „pseudo-nachdenklicher Schwätzer“, der sich in „wolkige Metaebenen“ flüchtete, anstatt reale Probleme zu lösen. Sein Erbe? Gescheiterte Subventionsprojekte, eine Wirtschaft im Stagnationsmodus und ein Industriestandort Deutschland, der international zunehmend an Wettbewerbsfähigkeit verliert.

Die Abwahl der Grünen ist daher eine krachende Klatsche für Habeck, Baerbock und Co. – und die Quittung für einen ideologiegetriebenen Politikstil, der jegliche Realität ignoriert. Doch anstatt diese Abwahl als Denkzettel zu verstehen, geht Habeck in gewohnter Manier in den Selbstbetrug über. Die Wähler sind schuld. Oder Merz. Oder beide zusammen. Nur er selbst nicht.

Was bleibt von Habeck?

Ein Wirtschaftsminister, der inmitten der schlimmsten wirtschaftlichen Lage seit Jahrzehnten mit verschränkten Armen dasteht und die Schuld stets woanders sucht. Ein Politiker, der in Interviews mehr nebulöse Poesie als konkrete Fakten liefert. Ein Mann, der bei seinem Abgang ernsthaft glaubt, er sei mit seinem gescheiterten Kurs nur missverstanden worden.

Für die Grünen wäre nun der Zeitpunkt für Selbstreflexion gekommen. Doch wenn die Reaktionen des Wahlabends eines zeigen, dann: Diese Partei hat nichts gelernt. Sie wird weiter versuchen, ihre Niederlagen zu erklären, anstatt die eigenen Fehler zu erkennen. Habeck mag von der großen Bühne verschwinden – sein Geist der realitätsfernen Arroganz bleibt der Partei jedoch erhalten.

 

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Bild: Shuttesrtock

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