Kriminalität nur im Kopf? Der perfide Trick der Medien Ängste vor Gewaltimport „übertrieben“ – und unter Rassismus-Verdacht

Von reitschuster.de

Es ist geradezu grotesk: An dem Tag, an dem in Köln ein Sprengstoffanschlag verübt wird, veröffentlicht die „Welt am Sonntag“ ein Interview, das nichts anderes ist als eine elegante Übung im Gaslighting, einer perfiden Taktik, bei der Menschen gezielt dazu gebracht werden sollen, an ihrer eigenen Wahrnehmung der Realität zu zweifeln. Deliah Wagner, Psychologin und Expertin für Kriminalitätswahrnehmung, erklärt dem Volk, dass die Sorgen über zunehmende Gewalt und Kriminalität übertrieben seien. Die Realität? Sieht anders aus. Doch warum dieser verzweifelte Versuch, die Kriminalitätsangst zu delegitimieren? Und warum jetzt?

Man fragt sich schon, wie es so weit kommen konnte, dass eine ehemals konservative Zeitung wie die „Welt“ auf diesen rot-grünen Zeitgeist-Zug aufgesprungen ist. Das Blatt, einst eine Bastion bürgerlicher Meinung, lässt jetzt linke Ideologen wie ihren Autor Lennart Pfahler auf die Leser los. Und Pfahler macht das, was er offenbar am besten kann: Er relativiert die Realität so, dass sie zu seiner Ideologie passt und verkauft uns das als Erkenntnis. So wird Wagner zitiert, wie sie behauptet, dass 90 Prozent der Menschen die Kriminalität „überschätzen“. Interessant, denn die Kriminalstatistik zeigt für Gewaltverbrechen genau das Gegenteil. Aber lassen wir doch die Statistik einmal außen vor. Die Psychologin Wagner erklärt uns, dass unsere Wahrnehmung verzerrt sei, weil wir uns zu sehr auf Social Media konzentrieren. Telegram und Co. sind schuld, nicht etwa die Messerangriffe und die ständige Angst vor Verbrechen.

Und dann kommt der Clou: Wagner wagt es, die Furcht der Menschen vor kriminellen Migranten als eine irrationale Angst vor dem „Unbekannten“ zu erklären, ganz ohne den Begriff „Rassismus“ zu verwenden. Es sei „basale Skepsis“, heißt es im Interview, als wären die täglichen Berichte über Straftaten, die von Migranten begangen werden, nur Hirngespinste. Dass die Bürger härtere Strafen fordern, wenn ein Migrant statt eines Einheimischen ein Verbrechen begeht, wird beiläufig als „kulturelle Feindschaft“ abgetan. Wäre es nicht möglich, dass die Menschen einfach von der Realität geprägt sind und sich nicht länger von linken Erklärungsmodellen abspeisen lassen wollen?

Doch was bei all dem besonders perfide ist, ist die Technik des Gaslighting. Die Menschen sehen, spüren und erleben tagtäglich eine Zunahme an Gewalt und Verbrechen in ihrem Umfeld, doch ihnen wird eingeredet, dass diese Wahrnehmung falsch sei. Es ist dieselbe Taktik, die wir bereits bei Corona gesehen haben: Kritiker werden diffamiert, die Realität verdreht, und am Ende soll jeder glauben, dass er verrückt sei, wenn er dem Mainstream nicht folgt.

Die Tatsache, dass eine ehemals konservative Zeitung wie die „Welt am Sonntag“ solche Interviews platziert, ist bezeichnend für den Zustand des Journalismus in Deutschland. Lennart Pfahler, der Autor des Interviews, hinterfragt nicht einmal die kruden Thesen der Psychologin. Statt kritisch nachzubohren, wann und warum die Menschen tatsächlich Angst vor Kriminalität haben, lässt er jede Aussage unkommentiert durchgehen. Die fehlende Distanz zwischen Interviewer und Interviewter ist erschreckend und zeigt, dass er sich ihre Sichtweise faktisch zu eigen macht. Weder alternative Erklärungen noch gegensätzliche Fakten werden berücksichtigt. Dies ist nicht nur schlechter Journalismus, sondern eine offene Manipulation, die den Leser ohne Widerspruch mit einem verharmlosenden Bild der Realität zurücklässt.

Journalisten wie Pfahler, die für ihre linke Gesinnung bekannt sind – er kam von der stramm linken „Huffington Post“ zur „Welt“ und fiel dort durch massive Hetze gegen Kritiker der Corona-Maßnahmen auf – passen nicht mehr in das Bild einer Zeitung, die einst für ein Gegengewicht zu den linken Medien stand. Leider mangelt es heute selbst in der „Welt“ bis auf wenige Ausnahmen an bürgerlichen Stimmen, und in den Redaktionen wimmelt es nur so von rot-grünen Ideologen, die nichts anderes im Sinn haben, als die Realität nach ihrem Weltbild zu formen.

Wie weit ist es gekommen, dass uns eingeredet wird, wir lebten im sichersten Deutschland aller Zeiten, während sich immer mehr Menschen nicht mehr trauen, abends durch ihre Stadt zu laufen? Es ist erschreckend, wie sehr das sogenannte „Vermeidungsverhalten“, das Wagner anführt, umgedreht wird, um den Opfern die Schuld zu geben. Wer nachts nicht mehr auf die Straße geht, sei selbst schuld, weil er die Gefahren übertreibt. So einfach ist das also. Die Täter? Nebensache. Die Angst? Unberechtigt. Die Medien? Willige Helfer im Gaslighting.

Fazit: Die Leser der „Welt“ sollten sich fragen, ob sie wirklich gewillt sind, rot-grüne Gehirnwäsche statt bürgerlichem Journalismus zu finanzieren und damit zu unterstützen. Dass sich die früher konservativen Blätter, wie neben der „Welt“ auch die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, heute zu einer Art Unterstützungschor für den rot-grünen Zeitgeist haben degradieren lassen und ihren Konservatismus quasi selbst kastrierten, wirkt wie ein Treppenwitz der (Medien-)Geschichte. Statt echter Vielfalt – die ja so oft beschworen wird, aber im Potemkinschen Sinne – haben wir deshalb einen Einheitsbrei in den großen Medien. So entstand ein Vakuum, das nun diverse alternative Medien füllen. Diese werden mittelfristig auch an die Stelle der „gewendeten“, früher bürgerlichen Medien wie der „Welt“ oder der „FAZ“ treten, wenn diese sich nicht zurückbesinnen auf ihre Stammkundschaft und eine echte Kurswende hinlegen. Aber das wird schwierig, solange linke Ideologen wie Pfahler das Zepter in der Hand halten.

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