Wird der Weihnachtsmann bald zur „Weihnachtsperson“? Eine absurde Umfrage enthüllt: Der gesunde Menschenverstand lebt – trotz allem

Es gibt Fragen, die die Menschheit seit jeher bewegen: Gibt es intelligentes Leben im All? Was war zuerst da, Huhn oder Ei? Und natürlich: Sollte der Weihnachtsmann geschlechtsneutral ersetzt werden, damit sich auch Frauen mit dieser Rolle identifizieren können?

Ja, diese Frage wurde tatsächlich gestellt – und zwar im Rahmen einer aktuellen Civey-Umfrage. 5.081 Menschen sollten sich ernsthaft mit der Frage auseinandersetzen, ob es noch zeitgemäß ist, den Weihnachtsmann als „Mann“ zu sehen. Oder ob wir ihn, pardon, es, lieber „Weihnachtsperson“ nennen sollten, um niemanden auszuschließen.

Schon das Stellen dieser Frage ist eine Kunst für sich. Es erfordert nicht nur eine gewisse Chuzpe, sondern auch die feste Überzeugung, dass ein solches Thema das Potenzial hat, den Puls der Gesellschaft zu fühlen. Man fragt sich unweigerlich: Wer denkt sich so etwas aus? Und wie viele Sitzungen hat es gebraucht, um zu dieser bahnbrechenden Fragestellung zu kommen?

Der Wahnsinn der Frage – die Vernunft der Antwort

Doch so absurd die Frage erscheinen mag, so beruhigend ist das Ergebnis: 91,8 Prozent der Befragten gaben an, dass sie die Idee einer geschlechtsneutralen Bezeichnung für den Weihnachtsmann „auf keinen Fall“ unterstützen. Und nur verschwindende 3,6 Prozent stimmten mit einem klaren „Ja“. Es scheint, als hätten die Menschen – allen ideologischen Umerziehungs-Bemühungen zum Trotz – den gesunden Menschenverstand doch noch nicht ganz verloren.

Natürlich könnte man argumentieren, dass die Frage an sich schon absurd ist und daher die Antworten wenig überraschend. Doch genau das macht den positiven Aspekt dieser Umfrage aus: Sie zeigt, dass die Mehrheit der Menschen solche ideologischen Spielereien als das erkennt, was sie sind – Unsinn.

Weihnachten unter Beschuss

Der Weihnachtsmann hat, wenn man ehrlich ist, größere Probleme als seine Geschlechtsidentität. Seine Rentiere sind vom Aussterben bedroht, sein Schlitten ist Gretas Jüngern wegen fehlender Klimaneutralität ein Dorn im Auge, und wenn wir ehrlich sind, dürfte der Mann bei seinem Lebensstil an akutem Diabetes leiden. Doch eines hat der Weihnachtsmann immer gehabt: Er war eine Ikone. Ein alter, bärtiger Mann, der irgendwie an den Weihnachtsabenden aller Kinder auftaucht und ihnen ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.

Doch der Weihnachtsmann ist längst nicht der einzige Weihnachtsbegriff, der heute unter Beschuss steht. „Christkind“ gilt manchen als nicht inklusiv genug, und auch „Weihnachten“ selbst wird regelmäßig infrage gestellt – zu sehr an eine Religion gebunden, meinen Kritiker. Es ist also kein Zufall, dass ausgerechnet der Weihnachtsmann zum nächsten Ziel ideologischer Scharmützel wird.

Wie sinnvoll sind solche Umfragen?

Und trotzdem: Die Umfrage macht doch Hoffnung. Denn sie zeigt: So absurd die Frage auch ist, die Menschen sind (noch) nicht bereit, den Weihnachtsmann für die nächste ideologische Schlacht zu opfern. Der gesunde Menschenverstand hat einen stillen Sieg errungen. Und man darf zumindest den Verdacht haben, dass genau das den Machern dieser Umfrage und denjenigen, die diese absurde Frage überhaupt erst erfunden haben, massiv stinken dürfte. Auch dieser Bauchklatscher der Ideologen macht die ganze Sache noch erfreulicher.

Vielleicht ist genau das die Lehre aus dieser und anderen absurden Umfragen. Denn ja, es gab tatsächlich einmal eine Umfrage, welcher Kanzlerkandidat die beste Bierbegleitung wäre. Und ja, man könnte meinen, die Demoskopie befindet sich manchmal auf der Suche nach der nächsten albernen Schlagzeile – oder dient als Vehikel für ideologische Umerziehungsversuche. Aber manchmal, ganz selten, bringen selbst solche Fragen etwas Gutes ans Licht: Die Vernunft lebt. Und das ist, besonders in der Weihnachtszeit, eine gute Nachricht.

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