Göttingen: Linke stürmen Rathaus und bedrohen Mitarbeiter Auch "Kämpfer gegen rechts" von der "Linksjugend" unter Tätern

Meine Millionen Leser sind die beste Redaktion, die man sich vorstellen kann. Es ist so, als habe man überall im Lande – und weit darüber hinaus – Ohren und Augen. Auch wenn das Lesen und Auswerten der unzähligen Zuschriften mein kleines Team und mich zeitlich immer wieder an den Rand der Belastbarkeit bringen, wäre meine Seite ohne all diese Nachrichten und Hinweise von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, nichts. Das jüngste Beispiel ist ein kurzer Text, der uns als Kommentar hier auf der Seite erreichte, von R. Marsbach – unter dem Artikel, in dem es darum geht, ob der Staat die Klima-Kleber mehr oder weniger klammheimlich unterstützt (was die Kabarettistin Monika Gruber nahelegte, da sie sich in einem Video wunderte, dass niemand mit dem Hund dem Flughafenzaum zu nahe kommen könne, ohne dass die Polizei komme – diese aber nicht da war, als acht Klima-Kriminelle an verschiedenen Stellen den Zaun durchtrennten, um den Flughafenbetrieb lahm zu legen).

Aber nun der Text von R. Marsbach:

Apropos Frau Gruber und der Ball am Flughafenzaun:

In Göttingen haben mit Steuergeldern finanzierte Links- und Klima“Aktivisten“ eine „antirassistische Inspektion im Rathaus durchgeführt“. 20 mit Ganzkörperschutzanzügen und Coronamasken Vermummte haben unangekündigt Büros im Rathaus betreten, zum Teil Schränke geöffnet und Mitarbeitende dazu aufgefordert, ihren Arbeitsplatz zu verlassen. Dabei seien die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedroht, massiv beleidigt und eingeschüchtert worden.

Als Begründung für die Aktion ist die „rassistische“ Durchsuchung eines großen, komplett mit staatsfinanzierten Bewohnern belegten Wohnblocks angegeben worden. Dabei wurde auch der aus den Fenstern geschmissene und illegal vor dem Haus entsorgte Müll beseitigt.

Die Stadt Göttingen in Person der Oberbürgermeisterin sagte nach Beendigung der Aktion, sie erwäge, ob eine Anzeige gestellt werden soll.

Die Polizei erklärt, sie hätte eine Untersuchung eingeleitet und ermittle gegen Unbekannt.

Gegen Unbekannt.

Es wurde ein Foto veröffentlicht, auf dem man die „Aktivisten“ gemessenen Schrittes das Rathaus betreten sieht. Hinter der Tür ist die Informationsloge. Der Mitarbeiter wird doch wohl sofort den Sicherheitsdienst und die Polizei alarmiert haben. Obwohl diese „antirassistische Inspektion im Rathaus“ keine Blitzaktion gewesen ist und seine Zeit gedauert haben dürfte, hat die Polizei abgewartet, bis alle Aktivisten wieder abgezogen waren und somit „unbekannt“ sind.

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Aber der Tatsache, dass die großen Medien und sogar die „alternativen“, die über diese Aktion berichten, den Aspekt völlig auslassen, auf den unser Leser hier hinweist. Und dass die Berichterstattung über die Aktion im Kleingedruckten läuft. Stellen Sie sich einmal vor, bei der Aktion hätte die Jugendorganisation der AfD, die „Junge Alternative“ mitgemacht. Wir würden von früh bis spät in den Nachrichten darüber lesen und hören.

Nicht so, wenn die „Linksjugend“ mitmacht. Die hat sich zu der Aktion bekannt. Also die Jugendorganisation der umbenannten SED, die jetzt bei jeder Gelegenheit als demokratisch gefeiert wird und beim Kampf gegen die AfD überall mitwirkt, der als Kampf der Demokraten gegen angebliche Demokratiefeinde getarnt wird.

Doch damit scheinen die Medien kein großes Problem zu haben.

Linke Ausflüchte?

Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) versucht denn auch, die „Linksjugend“ reinzuwaschen: „Auch die Linksjugend Niedersachsen hatte sich auf Social Media zu der Aktion bekannt. Auf Anfrage des NDR Niedersachsen hat sie die Vorwürfe der Stadt jedoch zurückgewiesen. Sie seien ins Rathaus gegangen und hätten Flugblätter verteilt, auf denen der Polizeieinsatz im Göttinger Wohnblock als rassistisch motiviert verurteilt wurde, hieß es. Es sei bei der Aktion niemand bedroht, bedrängt oder beleidigt worden, teilte die Linksjugend dem NDR Niedersachsen mit.“

Göttingens Oberbürgermeisterin Petra Broistedt, als Sozialdemokratin jeder Antipathie gegen Links unverdächtig, sah das ganz anders und kritisierte die Protestaktion dem Bericht zufolge scharf: „Wer unseren Mitarbeitenden Angst einjagt, ihnen droht, sie als Nazis beleidigt und sie aus ihren Büros drängt, hat den Pfad des vernünftigen Dialogs und der Meinungsfreiheit bewusst verlassen.“ Einschüchterung und Bedrängung dürften nicht zu legitimen Protestformen ernannt werden, mahnte die SPD-Politikerin – ganz im Widerspruch zu der Erklärung der Links-Jugend.

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU Göttingen, Marcel Pache, sprach laut „NDR“ sogar von einer „Schande für unsere Stadt“ und vom Überschreiten einer Grenze. „Mit diesem Überfall auf städtische Angestellte, mit deren Bedrohung, Beleidigung und Einschüchterung haben die Beteiligten ihre wahre Gesinnung gezeigt, die von Demokratie und Rechtsstaat meilenweit entfernt ist, sagte Pache und forderte Konsequenzen für die beteiligten Demonstrierenden.

Die Randalierer gaben als Ziel ihrer Aktion an, auf angebliche Ungerechtigkeiten bei den Hausdurchsuchungen im Göttinger Wohnkomplex in der Groner Landstraße aufmerksam zu machen. Die Polizei war in dem als prekär geltenden Block unter anderem wegen des Verdachts auf bandenmäßigen Diebstahl von Fahrrädern beziehungsweise organisierter Kriminalität aufgetaucht. Sieben Wohnungen wurden dabei durchsucht – nicht ganz grundlos, wie es sich herausstellte: Die Beamten fanden fünf mit Haftbefehl gesuchte Personen. Aber so ein Einsatz gegen Kriminalität ist für die linken Jugendorganisationen Rassismus. Laut „NDR“ ging es bei der Aktion auch um Feststellung von Mängeln; dass die dafür nötige Begehung nur mit einem massiven Polizeiaufgebot möglich war, spricht Bände über die Zustände in dem Wohnblock.

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