Grevesmühlen: Mär von der „rassistischen Gewalttat“ gegen Mädchen zerplatzt Jetzt auf einmal Ermittlungen gegen den Vater der beiden angeblichen Opfer aus Ghana

Es war ein vermeintlicher Skandal, wie gemacht für den rot-grünen polit-medialen Komplex: Eine Gruppe Jugendlicher, darunter angeblich auch „Rechte“, soll in Grevesmühlen in Mecklenburg-Vorpommern zwei Mädchen aus Ghana aus rassistischen Motiven attackiert und brutal ins Gesicht getreten haben. Medien-Deutschland hyperventilierte. Das wichtigste Propaganda-Instrument im Lande, die Tagesschau der ARD, meldete: „In Grevesmühlen soll am Freitagabend eine Gruppe von rund 20 Jugendlichen zwei Mädchen aus Ghana angegriffen und beleidigt haben. Laut Polizei trat einer der Täter einem Mädchen ins Gesicht.“ Die „Bild“ titelte: „20 Jugendliche verprügeln Mädchen aus Ghana.“ Die Schlagzeile in der „Zeit“: „Gruppe von Jugendlichen greift zwei schwarze Mädchen an“.

 Die üblichen Verdächtigten stimmen die immer gleiche Leier an.

Faktencheck? Fehlanzeige. Zweifel? Nein. Obwohl es Widersprüche in der Darstellung der vermeintlichen Opfer gab. Obwohl die Polizei in ihrer Meldung wild herum spekuliert und viermal das Wort „soll“ verwendet habe. Hauptsache, das Narrativ stimmt: Böse Deutsche, arme ausländische Opfer.

Katrin Göring-Eckardt („Wir bekommen Menschen geschenkt, und ich freue mich darauf“) schrieb auf X: „Was in #Grevesmühlen passiert ist, zeugt von niederstem Menschenhass. Die Täter haben jeden Funken Menschlichkeit verloren. Wo immer es zu Rassismus kommt, braucht es den Aufstand der Anständigen: Schweigt nicht, hört nicht weg – holt Hilfe, schreitet ein!“

Le Bon Sozialismus

Innenministerin Nancy Faeser wollte da wohl nicht nachstehen. Sie schrieb: „Kinder rassistisch zu beschimpfen und brutal zu attackieren, zeugt von dumpfem Hass und unfassbarer Unmenschlichkeit. Meine Gedanken und Solidarität gelten den Kindern und ihren Familien.“

Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, stattet der Familie der vermeintlichen Opfer einen Besuch ab und blies ins gleiche Horn: „Ich bin entsetzt über den brutalen Angriff von Jugendlichen auf zwei ghanaische Mädchen in Grevesmühlen. Das verletzte Mädchen ist 8 Jahre – so jung wie meine Tochter. Wir dürfen nicht zulassen, dass Hass & Hetze unsere Gesellschaft vergiften und Gewalt unsere Kinder bedroht.“

Die „Süddeutsche Zeitung“, auch als „Alpen-Prawda“ bekannt, wollte sich da nicht lumpen lassen: „Solche Gewalt kommt nicht aus dem Nichts: Der Übergriff auf die beiden Mädchen aus Ghana wirft die Frage auf: Macht es sich diese Gesellschaft zu leicht und tut rechtsextreme Gewalt einfach als alltäglich oder als Einzelfall ab?“

Der öffentlich-rechtliche NDR schaffte es gar, die AfD für die „Tat“ verantwortlich zu machen – indem der Sender einen Experten interviewte, der diese gewagte These vertrat. Dass der Mann Kreisvorsitzender und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Linken in Schwerin ist, verschwieg der Sender seinen Gebührenzahlern.

Und dann das!

Ein Video tauchte auf, dass die ganze Geschichte auf den Kopf stellte.

Was da zu sehen ist, hat nichts mit dem zu tun, was uns Medien und Politik weismachen wollten.

Mehr noch: Es wird nun gegen den Vater der beiden Mädchen ermittelt – wegen des Verdachts der Körperverletzung. Die Polizei musste inzwischen einräumen, dass es keine Tritte gegen die Kinder gegeben hat.

Dank des Videos ist nun klar, dass ein Heranwachsender aus der Gruppe von Jugendlichen, unter denen offenbar auch Migranten waren, sein Bein ausstreckte, als die Achtjährige auf ihrem Roller an ihm vorbeifahren wollte. Mit der Fußspitze kam es zu einem Kontakt mit dem Kind. Deswegen riefen die beiden Schwestern ihre Eltern. Die kamen dann, um die Jugendlichen zur Rede zu stellen.

Hysterische schwarze Frau

Auf dem Video ist zu sehen, dass von den Jugendlichen keinerlei Gewalt ausgeht, aber eine schwarze Frau einen hysterischen Anfall bekommt. Sie schimpft und schreit, rennt immer wieder zu den Jugendlichen, zerrt dabei auch ihre Tochter hinter sich mit zu diesen. Ein Jugendlicher versucht sie sogar zu beruhigen. Es kommt zu einem Wortgefecht und einem kurzen Handgemenge. Dabei sind auch mögliche Beleidigungen zu hören.

„Das war es. Hätte es sich bei den Beteiligten ausschließlich um Weiße oder auch ausschließlich um Dunkelhäutige gehandelt, der Vorfall hätte es vermutlich noch nicht einmal in die Grevesmühlener Lokalzeitung geschafft. Vor allem hätte die Polizei keine zehnköpfige Sonderkommission zur Aufklärung gebildet“, schreibt „Tichys Einblick“.

Ganz offensichtlich hat die Familie aus Ghana massiv gelogen und die Sache gezielt aufgeblasen – und fand dabei dankbare Abnehmer in Politik und Medien. Ein Schelm, wer dabei daran denkt, dass so auch abgelenkt wird von der Bluttat des afghanischen Flüchtlings in Mannheim.

Der Trick ist ebenso altbekannt wie durchschaubar: Hängen bleiben bei den meisten Menschen die ersten, großen Schlagzeilen von der „rassistischen Tat“. Das Dementi läuft dann eher im Kleingedruckten – so stellen die Medien sicher, dass es viele gar nicht mitbekommen. Richtigstellungen von Schwesig, Faeser oder Göring-Eckardt ? Klar – Fehlanzeige.

Wie auf der einen Seite versucht wurde, den Anschlag auf den Islam-Kritiker Michael Stürzenberger, bei dem der 29-jährige Polizist Rouven Laur getötet wurde, zu verharmlosen, und andererseits die vermeintliche Tat von Grevesmühlen aufgeblasen wurde, ist bezeichnend für die Doppelmoral und die doppelten Standards von Politik und Medien in Deutschland.

Das hat Tradition. Ob die vermeintlich politisch motivierten Brandanschläge in Mecklenburg-Vorpommern 2022 oder die erfundene Geschichte von Sebnitz, wo im Jahr 2000 Neonazis ein ausländisches Kind ertränkt haben sollen – kein Schauermärchen ist dem polit-medialen Komplex zu dreist und zu plump, wenn es darum geht, das eigene Narrativ zu bedienen: Dass überall böse, böse „Nazis“ lauern und Ausländer in diesem Land vor allem Opfer sind.

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