Als Journalist hat man in diesen Tagen neben den üblichen Problemen noch ein besonderes: Der rot-grüne Alltags-Irrsinn nimmt derart überhand, dass man nicht hinterher kommt. Und bei dem Versuch, ihm nicht zu viel Raum zu geben, leicht den Fehler machen kann, ins andere Extrem zu verfallen – ihm zu wenig Raum zu geben.
So habe ich gestern in den sozialen Medien auf einen Tweet von Bundestags-Vize-Präsidentin Katrin Göring-Eckardt reagiert. Sie schrieb:. „Diese Mannschaft ist wirklich großartig. Stellt euch kurz vor, da wären nur weiße deutsche Spieler“. Dahinter setzte sie drei Regenbogen.
Ich kommentierte den Tweet wie folgt:
„Faszinierend. Die angeblichen Bekämpfer von Rassismus von Rot-Grün merken in ihrem Elfenbeinturm mit ihrer Hyper-„Moral“ gar nicht, dass sie mit solchen Aussagen offenbaren, dass Sie Menschen nach Hautfarbe unterscheiden. Ich dachte immer, genau DAS sei Rassismus.“
Im Nachhinein muss ich sagen: Die Aussage von Göring-Eckardt war weitaus mehr wert als eine schnelle, aber kurze Reaktion in den sozialen Netzwerken.
Denn sie ist absolut typisch für diejenigen, die überall Rassismus oder Sexismus wittern – aber das ganz offensichtlich vor allem deshalb tun, weil ihnen eben Hautfarbe und Geschlecht wichtig sind und sie Menschen nach diesen unterscheiden.
So unschön und erschreckend dieses vor allem bei Rot-Grün anzutreffende Phänomen ist – so erfreulich sind die vernichtenden Reaktionen, die Göring-Eckardt auf ihren Tweet bekam.
Die viele Kritik zeigt, dass sich der Wind langsam dreht, was die grüne Meinungs-Hegemonie in Deutschland angeht.
Früher ließen die Grünen, von denen sich selbst viele für Besitzer einer höheren Moral und damit auch für bessere Menschen halten, solche Kritik an sich abprallen und konterten sie mit dem obligatorischen „Nazi“-Vorwurf gegen Kritiker.
Diesmal klappte das nicht.
Göring-Eckardt gab sich, offenbar notgedrungen, kleinlaut. Sie löschte den Tweet und rechtfertigte sich: „Tut mir leid, wie ich formuliert habe. Mich hat aufgeregt, dass 21 Prozent der Deutschen es besser fänden, wenn mehr ‘Weiße‘ in der Nationalmannschaft wären. Ich bin stolz auf diese Mannschaft und wünsche mir, dass wir auch die 21 Prozent noch überzeugen.“
Dass sie sich zu so einem Rückzieher gezwungen sieht, macht zumindest ein klein wenig Hoffnung.
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