Der Irrsinn hat jetzt einen Preis: 10 000 Euro. So viel ist der Bundesregierung ein Afghane wert – oder genauer gesagt: Das Fernbleiben eines Afghanen, also seine Nicht-Einreise nach Deutschland. Konkret geht es um 2.000 Menschen. Die sitzen – teils seit zwei Jahren – in Pakistan und warten auf ein Visum für die Bundesrepublik. Genau das wurde ihnen unter der „Ampel“ verbindlich zugesichert. Aber nie umgesetzt. Immer fanden sich „Gründe“, um das Versprechen aufzuschieben und eben doch kein Visum auszustellen. Statt offen „nein“ zu sagen – oder das Aufnahmeprogramm ehrlich zu beenden – setzt der Amtsschimmel jetzt auf die eleganteste Lösung im deutschen Verwaltungsarsenal: Geld draufwerfen und hoffen, dass es keiner merkt.
Nein, das alles ist kein Scherz: Wer bereit ist, die offiziell zugesagte Aufnahme nicht in Anspruch zu nehmen und statt einem Flugzeug nach „Germany“ freiwillig eines zurück nach Afghanistan zu nehmen, bekommt laut einem Bericht der „Welt“:
- 2.500 Euro vor dem Rückflug aus Pakistan,
- bis zu 10 000 Euro insgesamt nach der Rückkehr,
- obendrauf: medizinische Hilfe, psychologische Betreuung und Unterkunft für drei Monate – unter der Herrschaft der Taliban.
Man nennt das im Beamten-Neusprech „Reintegrationshilfe“. In der Realität ist es eine Mischung aus Schweigegeld und Rücknahmeprämie – ein staatlich finanzierter Ablasshandel. Motto: Wir pfeifen auf unser Versprechen – aber machen Euch ein unmoralisches – im traditionellen wie im sprichwörtlichen Sinne – Angebot: Bleibt weg – und nehmt Geld mit.
Das ist keine Rückführung – das ist ein Rückkauf. Von Versprechen, die man – möglicherweise – nie hätte geben sollen.
Denn genau da liegt der eigentliche Skandal: Dass man diesen Menschen – viele waren Ortskräfte, Aktivisten, Journalisten – offiziell attestiert hat, nach der Machtübernahme der Steinzeit-Moslems von den Taliban besonders gefährdet zu sein, ihnen deswegen die Aufnahme zusicherte – und sie jetzt auf einmal gegen Bares in genau jenes Land zurückschickt, wo sie nach offizieller Einschätzung gefährdet sind und vor dem man sie eigentlich schützen wollte. Das ist nicht nur zynisch. Das ist unmoralisch.
Und eine absolute Entlarvung der deutschen Außen- und Zuwanderungspolitik. In der Schule würde man sagen: „Sechs, setzen“. Denn beides geht nicht: Wenn diese 2.000 Afghanen wirklich gefährdet sind, wie man bisher offiziell behauptete – dann darf man sie nicht zurückschicken. Punkt. Wenn es aber zumutbar ist, sie zurückzuschicken – dann war das Ganze Aufnahmeprogramm, mit dem Abertausende Afghanen nach Deutschland kamen – eine Farce. Nochmal: Beides zusammen geht nicht.
Besonders bizarr an dem Ganzen: Während man diesen Menschen trotz offizieller Zusage und angeblicher Schutzbedürftigkeit das Visum verweigert, darf jeder, der genug Energie und Geld mitbringt, um es illegal über die deutsche Grenze zu schaffen und dann das Wort „Asyl“ auszusprechen, erst mal bleiben – und oft sogar dauerhaft. Wer sich an Recht und Ordnung hält, wird abgewiesen. Wer Schlepper bezahlt und das Gesetz bricht, wird belohnt. Das ist nicht nur ungerecht. Das ist der Offenbarungseid eines Staates, der die Kontrolle über seine Einreisepolitik verloren hat – und sein Gewissen gleich mit.
Die teuerste Absage der Welt
Ziel der Geldzahlungen sei es, „den Personen eine Perspektive einzuräumen, die nicht mit einer Aufnahme in Deutschland rechnen können“. Die „Neue Zürcher Zeitung“ kommentiert das lakonisch: „Unklar ist, warum Afghanen mit gültiger Aufnahmezusage nicht mit einer Einreise nach Deutschland rechnen können.“
Die Menschen, von denen sich viele für unser Land vor Ort eingesetzt haben, sind nun dem Bericht in einem existentiellen Dilemma: „Sie stehen nun vor der schwierigen Entscheidung, das Geld anzunehmen oder möglicherweise ohne Geld und Einreisemöglichkeit dazustehen.“
Im Beamten-Neusprech nennt man die Posse „Reintegrationshilfe“. In der Realität ist es eine Mischung aus Schweigegeld und Rücknahmeprämie – ein staatlich finanzierter Ablasshandel.
Und wer bezahlt für die Posse? Natürlich: der deutsche Steuerzahler. Der wird gleich doppelt zur Kasse gebeten. Erst für ein Aufnahmeprogramm, das nie zur Aufnahme führte – dann für dessen Rückabwicklung, als wäre es ein fehlerhafter Amazon-Artikel.
Wortbruch mit Geld-zurück-Garantie
Das ist keine Asylpolitik – das ist Bürokratie als Hütchenspiel. Dass man gleichzeitig glaubt, im Taliban-Afghanistan medizinische Versorgung und psychologische Hilfe anbieten zu können wie in Buxtehude, ist der nächste Schildbürgerstreich. Vielleicht baut das Auswärtige Amt ja gerade ein Traumatherapiezentrum in Kundus – powered by Habeck Solar.
NGOs, Küchen – und der Mantel des Schweigens
Dabei war das Programm schon vor dieser neuen Volte ein Skandal. Laut Bundesrechnungshof wurden 8,4 Millionen Euro an eine NGO gezahlt, die für Auswahl und Koordination verantwortlich war – inklusive Küchenausstattung für 20. 000 Euro. Der Name der NGO? Wird nicht genannt. Transparenz? Fehlanzeige.
Statt das aufzuklären, lenkt man ab – und legt jetzt halt noch ein paar Extra-Millionen obendrauf, damit sich das Problem buchstäblich in Luft auflöst. Es ist ein perfekter deutscher Kompromiss: Die einen dürfen nicht kommen, die anderen müssen nicht haften und alle bekommen Geld.
Willkommen im Schildbürgerland
Was kommt als Nächstes?
- Eine Prämie für Syrer, wenn sie sich nicht auf den Weg machen zu uns?
- Eine Willkommenspauschale für Afrikaner, wenn sie daheim bleiben?
- 15 000 Euro für Deutsche, wenn sie versprechen, keinen Antrag auf Bürgergeld zu stellen?
Noch mal, weil es so unglaublich ist: Die Bundesregierung bricht ein Versprechen – und zahlt nun Geld dafür, dass dieser Wortbruch vertuscht wird. Und das ganze wird uns als Humanität verkauft. Dabei zeigt es was ganz anderes: Berlin hat die Kontrolle über die eigene Politik verloren.
Deutschland 2025:
Legal wartende Afghanen mit Zusage? Geld fürs Nichtkommen.
Illegal eingereiste Männer ohne Papiere? Wohnung, Sozialhilfe, Integrationskurs.
Und der deutsche Michel? Zahlt. Und soll bitte keine Fragen stellen.
PS: Leserkommentar bei der „Welt“ zu dem Thema:
„Bald wird der halben Welt von deutschen Politikern Geld geboten, damit sie nicht nach Deutschland kommen. Der deutsche Bürger muss dann bis 80 Jahre arbeiten um das alles zu finanzieren. Besser wäre es den Gerichten mal die Daumenschrauben anzulegen um Urteile zum Nachteil Deutschlands zu verhindern und gegen die illegale Migration endlich mal mit Gewalt vorzugehen.“
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