7000 Frauen Opfer sexueller Übergriffe von Flüchtlingen seit 2015 Frauen meiden immer öfter öffentliche Plätze – Grüne und Frauenaktivisten schweigen dazu

Bisher galt es als böse Verschwörungstheorie: Dass mit der Einwanderung vorwiegend junger Männer aus Krisenregionen ohne Gewalttabu und mit archaischen Rollenbildern auch sexuelle Gewalt in unser Land importiert wird. Ich erinnere mich an diverse Gespräche mit Kollegen, in denen diese meine entsprechenden Sorgen als Gehirngespinst abtaten. Tenor: Du redest wie ein AfDler bzw. „Nazi“. Eines der absurdesten Argumente war dabei oft, dass es doch auch deutsche Sexualstraftäter gäbe. Natürlich gibt es die. Aber ist das ein Grund, solche Gewalt auch noch zusätzlich zu importieren?

Neue Zahlen aus der Kriminalstatistik belegen nun, dass die vermeintliche Verschwörungstheorie eine Realität ist. Besonders bezeichnend: In den großen deutschen Medien wird das so gut wie gar nicht thematisiert. Auch ich fand nur über den Umweg der Schweiz zu der entsprechenden Statistik – über die „Neue Zürcher Zeitung“ (NZZ).

Unter Berufung auf die Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik schreibt das Blatt: „In den Jahren 2015 bis 2022 gab es mehr als 8590 angezeigte Fälle von Vergewaltigung, sexueller Nötigung und sexuellen Übergriffen durch Zuwanderer. Unter dem Begriff ‚Zuwanderer‘ erfasst das Bundeskriminalamt (BKA) Menschen, die über das Asylsystem nach Deutschland gekommen sind.“

Tausende Frauen in Deutschland hat die massive Zuwanderung die sexuelle Unversehrtheit gekostet. Die NZZ zitiert den Migrationsforscher Ruud Koopmans, dem zufolge allein „zwischen 2017 und 2020 über 3000 Frauen einer Vergewaltigung durch einen oder mehrere Flüchtlinge zum Opfer fielen. Die meisten von ihnen sind deutsche Staatsangehörige.“

Das Buch zum Artikel

Flüchtlinge sind als Tatverdächtige bei Vergewaltigungen stark überrepräsentiert, wie das Blatt ausführt. Weil nicht jede einzeln angezeigte Vergewaltigung einem weiblichen Opfer entspricht, etwa wegen Gruppenvergewaltigungen, kann die Zahl der Opfer seit 2015 nur geschätzt werden. Nach den Zahlen einer Sonderauswertung des BKA für das Bundesinnenministerium, die der „NZZ“ vorliegen, haben seit 2017 jährlich mehr als 1000 Frauen einen sexuellen Übergriff durch Zuwanderer erlebt. Auf Grundlage von diesen Zahlen muss man von mindestens 7000 weiblichen Opfern seit 2015 ausgehen.

Dabei ist der „vom BKA verwendete Begriff *Zuwanderer* insofern irreführend, als er verschleiert, dass es sich um irreguläre Migration handelt“, wie das Blatt kritisiert: „Im allgemeinen Sprachgebrauch ist eher von Flüchtlingen die Rede. Migrationsexperten sprechen bei Asylbewerbern, die aus Afrika nach Europa kommen, um ihre wirtschaftliche Situation zu verbessern, von ‚Wirtschaftsmigranten‘.“

Töne, die man sich in den großen deutschen Medien so kaum vorstellen kann.

‚Überrepräsentiert bei Straftaten‘

„Auch im Kontext sind die Zahlen brisant“, mahnt die „NZZ“: „Im Jahr 2022 gab es laut der Polizeilichen Kriminalstatistik fast 12 000 gemeldete Fälle von Vergewaltigung und sexueller Nötigung. Von den gerundet 10 000 Tatverdächtigen waren 6366 Deutsche und 3679 Nichtdeutsche. Zuwanderer machten 1155 der Tatverdächtigen aus. Sie sind damit überrepräsentiert bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, gemessen an ihrem geringen Bevölkerungsanteil.“

Dabei erwähnt die „NZZ“ aber noch nicht, dass unter den 6366 Deutschen in der Statistik sicher viele einen Migrationshintergrund haben, da die deutschen Pässe inzwischen ja recht wahllos verteilt werden. Ein möglicher Migrationshintergrund wird aber in den offiziellen Statistiken nicht mehr ausgewiesen. Wohl aus gutem Grund – weil das Ergebnis politisch nicht genehm wäre.

„Der Anteil von Asylmigranten lag 2022 bei weniger als 2,5 Prozent an der Gesamtbevölkerung“, so das Blatt – sie machen aber 11,54 Prozent der Tatverdächtigen bei Vergewaltigungen aus. Aber nicht nur da, sondern auch bei anderen Gewaltdelikten wie Mord und Totschlag sind sie laut „NZZ“ stark überrepräsentiert. Dabei muss noch berücksichtigt werden, dass es bei Vergewaltigungen eine hohe Dunkelziffer gibt – Taten, die nicht angezeigt werden. Etwa, weil sie von Personen begangen werden, die dem Opfer nahe standen oder stehen.

 

Die Schweizer Kollegen räumen auch mit einem der Lieblingsargumente von rot-grünen Politikern und Journalisten auf – nachdem sie zuerst noch auf diese zugehen: „Wer denkt, dass der hohe Anteil an jungen, alleinstehenden Männern bei der Migration eine Ursache für die vielen Sexualdelikte ist, liegt richtig. Während in der Gesamtbevölkerung 49 Prozent männlich sind (und viele älter oder jünger sind als der durchschnittliche Asylmigrant), machen, ohne Ukrainer, Männer etwa zwei Drittel der irregulären Zuwanderer aus. Doch das allein erklärt die Überrepräsentation bei Straftaten nicht.“

Der letzte Satz ist starker Tobak für die Ideologen hierzulande.

Mehr noch: „Bei Vergewaltigungen sticht die Überrepräsentation männlicher Flüchtlinge geradezu hervor. Im Jahr 2020 waren Flüchtlinge mit 14 Prozent um das Fünffache bei begangenen Vergewaltigungen überrepräsentiert, wie Koopmans in seinem Buch ‚Die Asyl-Lotterie‘ schreibt. Bei Sexualdelikten insgesamt – dazu gehört auch sexuelle Belästigung und sexueller Missbrauch – sind sie 3,3-mal so häufig tatverdächtig, wie ihr Anteil an der Bevölkerung vermuten liesse.“

Gründe dafür sind laut „NZZ“ sowohl „die eigenen Gewalterfahrungen der Männer in ihrer Kindheit und Jugend, die Gewalt für sie wie ein legitimes Mittel erscheinen lassen, als auch die teilweise archaischen Strukturen ihrer Herkunftsländer.“

Diffamierungs-Gefahr

Also genau das, was man in Deutschland nicht als Risikofaktor aussprechen darf, ohne Gefahr zu laufen, als Rassist diffamiert zu werden. Genauso wie bei einem weiteren Punkt: Dass auch das Herkunftsland eine Rolle spielt. „Islamisch geprägte Länder wie Afghanistan, Iran und Syrien sind – im Gegensatz zu westlichen Nationen – gekennzeichnet durch ihre patriarchale Struktur. Frauen und Mädchen werden systematisch herabgesetzt und als Menschen zweiter Klasse behandelt. Auch die Frauen in Flüchtlingsunterkünften oder auf dem Weg nach Europa sind der Gefahr ausgesetzt und als Alleinreisende oft schutzlos.“

Migranten aus Ländern wie Syrien, Afghanistan und Pakistan sind überproportional oft als Tatverdächtige bei Sexualdelikten in Erscheinung getreten.

Die „NZZ“ hat alle Parteien mit Fraktionen im Bundestag nach einer Stellungnahme zu den Fallzahlen gefragt. Von den Grünen bekam sie, trotz mehrerer Anfragen, keine Reaktion.

Der CDU-Abgeordnete Christoph de Vries antwortete: „Es ist unübersehbar, dass das Risiko für Frauen, Opfer einer Vergewaltigung oder eines anderen Sexualdelikts in Deutschland zu werden, durch die Asylmigration aus dem arabischen Raum und den Maghrebstaaten in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat.“ Es sei nicht hinnehmbar, dass „Frauen öffentliche Plätze wie am Jungfernstieg in Hamburg in den Abendstunden zunehmend meiden, weil sie dort von jungen Flüchtlingen regelmässig belästigt werden“, sagte der Christdemokrat der NZZ.

Das wäre bis vor kurzem noch als „Sprache der AfD“ diffamiert worden.

De Vries fordert, dass „sich Grüne und SPD, die gewöhnlich für Frauenquoten und gendergerechte Sprache lauthals ihre Stimme erheben, auch an dieser Stelle für den Schutz von Frauen engagieren“.

Nancy Faesers Bundesinnenministerium nannte die Taten „abscheulich“. Und relativierte dann sofort: „Das gilt unabhängig von der Staatsangehörigkeit der Tatverdächtigen.“ Jede dieser Taten gelte es aufzuklären und „mit der vollen Härte des Rechtsstaates zu ahnden“, sagte ein Ministeriumssprecher der „NZZ“.

Das klingt so, als lebe man im Innenministerium in einer Parallel-Realität. Denn Tatsache ist: Die Strafen fallen regelmäßig geradezu empörend milde aus, Bewährung statt Haft scheint zumindest bei Tätern mit Migrationshintergrund üblich zu sein – selbst wenn die Opfer Kinder sind (siehe hier).

AfD-Chefin Alice Weidel bezeichnete die Zahlen als „unfassbar“ und sagte der „NZZ“: „Hinter jedem Fall steht ein schreckliches persönliches Schicksal.“ Frauen in Deutschland müssten aufgrund des „politisch gewollten Kontrollverzichts“ um ihre körperliche Unversehrtheit fürchten.

'Unverantwortliche Politik'

Der „überproportionale Anteil von „Flüchtlingen unter den Tatverdächtigen“ bei Sexualstraftaten sei „das erschreckende Ergebnis der unverantwortlichen Politik der offenen Grenzen seit 2015“, so Weidel.

Neben harten Strafen – wie sie pro forma auch Faesers Ministerium fordert – pocht die AfD-Politikerin auch auf Abschiebungen verurteilter Verbrecher. Statt „falsch verstandener Toleranz gegenüber den ausländischen Straftätern“ müsse „der Schutz der eigenen Bürger“ künftig im Vordergrund stehen.

Dabei sind „die Täter nicht selten polizeibekannt und geniessen in Deutschland einen temporären Schutzstatus“, wie der stellvertretende Chef der Deutschen Bundespolizeigewerkschaft, Manuel Ostermann, der „NZZ“ sagte: „Wir erleben in Deutschland insbesondere für Frauen einen kollektiven Freiheitsverlust.“ Es sei „keine Seltenheit, dass Frauen öffentliche Plätze oder Festivitäten meiden, weil die objektive und subjektive Gefahr, Opfer einer Gewalttat zu werden, stetig steigt“.

„Die Opfer, von denen in diesem Kapitel nur eine kleine Minderheit erwähnt wurde, hatten nicht einfach das Pech, zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort gewesen zu sein“, schreibt der Migrationsforscher Ruud Koopmans in seinem Buch die „Asyl-Lotterie“: „Viele der Leidensgeschichten wären vermeidbar gewesen, hätte Deutschland eine andere Migrationspolitik gehabt.

Die Frage nach dem Preis

Knallhart fällt das Fazit der Schweizer Kollegen aus – undenkbar in dieser Form in unseren Medien: „Es ist eine Konsequenz der Politik der offenen Grenzen seit 2015, verantwortet durch die ehemalige Kanzlerin Angela Merkel, die Tausende Frauen in Deutschland dieser Gefahr ausgesetzt hat.“ Und weiter: „Doch auch nach dem Ende der Ära Merkel ist keine Besserung in Sicht. In einem Sommerinterview sagte Innenministerin Faeser: ‚Wir müssen das Europa der offenen Grenzen retten.‘ Die Frage bleibt nur, welchen Preis das hat.“

In der Tat: Was muss noch geschehen, wie viele Frauen müssen noch zum Opfer werden, bevor die rot-grünen Ideologen in der Politik und in den Medien sowie die Millionen Mitläufer ihre rosarote Brille abnehmen, sich den Nöten der Opfer und der Gefahr stellen und endlich offen und ohne Scheuklappen über das Thema sprechen?

Dabei wäre auch das heute nur noch ein erster Tropfen auf den heißen Stein. Aber es wäre zumindest einmal ein Anfang.

Das Buch des zitierten Migrationsforschers Ruud Koopmans zum Thema, „Asyl-Lotterie“, empfehle ich sehr. Sie finden es hier. Mit jeder Bestellung über diesen Affiliate-Link unterstützen Sie zudem auch meine Seite.

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