Bauchklatscher von Lauterbach beim Hitze-Panikschüren "Gefühlte Temperatur"

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Den Verdacht, dass Karl Lauterbach in Wirklichkeit nicht Politiker ist, sondern Satiriker, habe ich schon lange. Wie anders wäre zum Beispiel zu erklären, dass er als ausgebildeter Arzt in Sachen Impfungen vor einem Millionenpublikum versicherte, die mRNA-Spritzen seien nebenwirkungsfrei? Man braucht nicht mal ein Medizinstudium, um zu wissen, dass kein einziges Präparat nebenwirkungsfrei ist. Nicht einmal die ganz ordinäre Aspirin-Tablette schafft das.

Karl Lauterbach wirkt, wenn man ihn unbefangen betrachtet, in vielerlei Hinsicht wie eine Karikatur. Seit drei Jahren hat er sich voll und ganz der Panikmache verschrieben. Als die bei Corona nicht mehr so recht verfing und die verzweifelten Warnungen vor neuen, supergefährlicheren Killer-Varianten immer öfter ein Lachen hervorriefen als die beabsichtige Angst, fand er für sich ein neues Thema: die Hitze.

So, als hätten wir hier bisher nah am Nordpol gelebt und sibirische Verhältnisse (wobei es dort im Sommer auch sehr heiß werden kann), geistert der Mann, den Ex-Linken-Chef Oskar Lafontaine einst treffend als Corona-Heulboje bezeichnet hat, jetzt als Hitze-Heulboje durch die Medien und die sozialen Netzwerke. Nichts scheint ihm zu absurd, wenn es darum geht, Angst zu machen und die eigene Wichtigkeit als vermeintlicher Retter in der Not darzustellen. Dass es auch Klimageräte täten wie in anderen Ländern, traut er sich dabei nicht zu sagen – es würde der herrschenden Klima-Ideologie widersprechen.

Durchschaubares Hütchenspiel

Wer so fanatisch unterwegs ist wie der Arzt, der nie richtig als solcher praktizierte, tritt zwangsläufig in Fettnäpfchen. Und genau das ist ihm jetzt passiert. Wieder einmal. Der Minister, der mir abspricht, überhaupt Journalist zu sein (das ist für ihn offenbar nur, wer ihm gefällt), macht gerade in Italien Urlaub. Und nicht nur, dass er von dort aus Fake-News verbreitet über angeblich drohende Temperaturen in Höhe von 48 Grad – die in Wahrheit Bodentemperaturen sind und nicht, so wie es sich bei ihm aus dem Kontext ergibt, die Lufttemperaturen, in denen bei uns üblicherweise das Wetter angegeben wird.

Über diese Fake-News über die „48 Grad“ schrieb Lauterbach auf Twitter noch einen eigenen Text: „Heute in Bologna Italien eingetroffen, jetzt geht es in die Toskana. Die Hitzewelle ist spektakulär hier. Wenn es so weiter geht werden diese Urlaubsziele langfristig keine Zukunft haben. Der Klimawandel zerstört den Süden Europas. Eine Ära geht zu Ende.“

Der geschätzte  Kollege Jan Fleischhauer hat das gegenrecherchiert – und herausgefunden, dass an dem Tag das Wetter in Bologna zur wärmsten Tageszeit zwischen 27 und 29 Grad schwankte. Siehe hier:

Das ist nicht kalt, aber sicher für italienische Verhältnisse im Hochsommer nicht spektakulär heiß, wie es der Minister darstellte.

Was beweist: Mit Fakten nimmt es Lauterbach nicht so genau.

Das wunderbare Fazit des Kollegen Fleischhauer: „Jetzt weiß ich, warum man von ‚gefühlter Temperatur‘ spricht.“ 

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Auf Sie kommt es an! 

Mein Dechiffrier-Video über die Methoden von Markus Lanz hat das ZDF dreimal auf Youtube sperren lassen. Der Schuss ging nach hinten los. Ich habe es im freien Internet auf Rumble hochgeladen. Da wurde es binnen weniger Tage fast drei Millionen Mal aufgerufen. Offenbar, weil die Algorithmen „kritische“ Inhalte nicht ausbremsen wie bei Youtube. Ein Leser rechnete aus, dass damit mehr Zuschauer meine kritische Analyse der Sendung gesehen haben als die Sendung selbst. Auch mein Dechiffriert-Video zu dem Hetzstück des ZDF über Hans-Georg Maaßen wurde auf Rumble über 2,7 Millionen Mal geklickt. Das macht Mut! Aber es kostet auch sehr viel Zeit und Energie – im konkreten Fall eine Nachtschicht. Umso dankbarer bin ich für Ihre Unterstützung. Ohne die wäre meine Arbeit nicht möglich, weil ich weder Zwangsgebühren noch Steuermillionen bekomme, und auch keinen Milliardär als Sponsor habe. Dafür bin ich unabhängig!
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Bild: Boris Reitschuster

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