Sie riefen „Widerstand“ und meinten Mord. Am 7. Oktober wollten in Berlin Menschen das Blutbad von Hamas als „mutigen Aufstand“ feiern. Erst in letzter Minute griff die Polizei ein – nachdem der Aufruf tagelang im Netz kursierte. In der Stadt, die einst die Vernichtung der Juden Europas plante.
Der Fall eines Trödelladens mit Judenhass in Flensburg löst einen Aufschrei aus – zu Recht. Doch wo bleibt die Empörung, wenn Menschen mit der „falschen Meinung“ aus Lokalen geworfen werden? Eine Abrechnung mit der Doppelmoral.
Didi Hallervorden sorgte nicht nur mit der „Neger“-Debatte für Schlagzeilen. In einem Gaza-Video stellt er Israel in eine Reihe mit den schlimmsten Menschheitsverbrechen. Wer so redet, kritisiert nicht Israel, was legitim ist – sondern will es dämonisieren.
Hamas an der Macht, keine Wahlen, kein klares Staatsgebiet – trotzdem drängen zwei Staatschefs auf Anerkennung und blenden zentrale Fakten aus. Von Thomas Rießinger.
Die Linke beschließt auf ihrem Parteitag: Boykott gegen Israel ist künftig kein Antisemitismus mehr – solange er „nicht gegen Juden als solche“ gerichtet ist. Eine gefährliche Grauzone mit historischen Schatten.
Ein Hilferuf gerät zum Eingeständnis der eigenen Ohnmacht! Der Staat kann die Sicherheit auf den Straßen der Hauptstadt nicht (mehr) garantieren und richtet sich mit den üblichen Floskeln in einem selbstentlarvenden Appell an die Gesellschaft. Von Kai Rebmann.
Dass die„Meldestelle REspect“ zum EU-Zensurwächter wird, sorgt für Empörung. Sie hat Verbindungen zu Islamisten, und gleichzeitig spielt der Antisemitismusbeauftragter Blume eine zentrale Rolle. Von Collin McMahon.
Das „heute journal“ zeichnet ein düsteres Bild über die Stellung der Frauen am Hindukusch. Ein kleines Detail in dem Beitrag verrät jedoch mehr als tausend Worte über eine dort offenbar weit verbreitete Gesinnung. Von Kai Rebmann.
Es waren unglaubliche Szenen, die ein Rechtsanwalt aus dem ländlichen Raum in Süddeutschland bei einer Abitur-Zeremonie im Norden erlebte – er fühlte sich wie im falschen Film. Und im falschen Land.
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