Christenverfolgung: Der verschwiegene Genozid Im Visier islamischer Terrorgruppen und westlicher Gleichgültigkeit

Ein Gastbeitrag von Iris Zukowski

Während der Papst schmelzendes Eis segnet, werden in Nigeria täglich rund 30 Christen grausam getötet. Die MSM schweigen über den Genozid an Christen in Nigeria – das unbemerkt von der Weltöffentlichkeit eine humanitäre Katastrophe erlebt.

Mehr als 380 Millionen Christen werden in 78 Ländern, – in kommunistischen Staaten und in islamischen Ländern – verfolgt, wobei letztere zahlenmäßig überwiegen. In Nigeria wurden von islamischen Dschihadistengruppen (IS und Boko Haram) in den ersten sieben Monaten des Jahres 7.087 Christen, darunter auch Babys getötet. 7.800 Menschen wurden gewaltsam verschleppt und gelten als entführt. Die Überfälle auf Christen in Nigeria gleichen denen des Hamas-Massakers von 7. Oktober 2023.

Das Gesicht des radikalen Islams wird in der westlichen Welt meist verschleiert und oft verklärt. Junge Linke folgen unreflektiert dem „Free Palestine“ Movement und behaupten teilweise sogar, dass das grausame Massaker, bei dem 1200 Menschen ihr Leben verloren, eine Erfindung sei. Eine Aussteigerin der Bewegung sagt auf YouTube, es sei eine Sekte: „Bei Free Palestine ging es nie wirklich um Palästina. Es ist eine antiwestliche Bewegung. Ich denke, das Ziel dieser Bewegung ist es, zivile Unruhen zu schüren… Sie müssen sehr vorsichtig sein, wenn Ihre Kinder solche Inhalte konsumieren, denn sie sind zwar irreführend, aber sehr überzeugend.“

Kopp Vertreibung 2

Mit islamischem Terror wird geradezu versöhnlich umgegangen, während die weltweite Christenverfolgung durch islamische und kommunistische Regime totgeschwiegen wird. In Nigeria herrscht bereits in zwölf Bundesstaaten die „Scharia“. Terrorgruppen wie „Boko Haram“ oder „ISWAP“ greifen Christen immer wieder an und können ungestraft ihre Verbrechen verüben. 2023 wurden in Subsahara-Afrika mehr Christen ermordet, als in jeder anderen Region auf der Welt. Die Zahl der Angriffe auf Kirchen und Schulen ist ebenso in Äthiopien, in Burkina Faso und in der Zentralafrikanischen Republik dramatisch angestiegen. Christliche Einrichtungen werden verbrannt, geplündert oder beschlagnahmt.

Im Norden Nigerias leben etwa 40 Millionen Christen – sie beten heimlich und meist nachts. Kaum jemand wagt es noch, sich offen zum Christentum zu bekennen — wer es doch tut, riskiert, wegen „Blasphemie“ von Islamisten getötet zu werden. Der Menschenrechtler Umeagbalasi spricht von einer „Mittäterschaft“ staatlicher Stellen. Es sei Teil einer „expansiven Politik zur Islamisierung des Landes“ und warnt, dass das Christentum in Nigeria ausgelöscht werden könnte, falls der Trend anhält.

Auch in der westlichen Welt werden Christen angegriffen, als „radikal“ diffamiert und sogar vor den Augen der Öffentlichkeit getötet. Ashur Sarnaya, ein irakischer Christ, der 2014 vor dem Islamischen Staat nach Frankreich floh und im Rollstuhl saß, wurde während eines Livestreams auf TikTok überfallen und niedergestochen. Er hatte sich wiederholt kritisch über den Islam geäußert und das Christentum gepriesen. Sarnaya wurde wie Charlie Kirk am 10. September zum Schweigen gebracht. Während sein Tod radikalen Islamisten zugeschrieben wird, wurde Kirk von einem radikalen Linken erschossen. Charlies Ermordung ging um die Welt, von Sarnayas Tod erfuhren nur wenige. Beide vertraten öffentlich die Werte und Wahrheiten des christlichen Glaubens und wurden gehört.

Weltweit sind Christen bedroht, verdrängt zu werden, sei es vom Islam oder linker Ideologie.

In vielen europäischen Kirchen gibt es Vandalismus, beschmierte Kreuze, Parolen an den Wänden und hilflose Pfarrer, wie in Wien. Hierzulande fördern „Christliche Demokraten“ mittlerweile islamische Feste, während man Weihnachten und Ostern aus den Kitas verbannen möchte. Viele sagen, dass sich die Kirche selbst abschaffe – durch Regenbogenflaggen und die Verdrehung biblischer Tatsachen – was Gläubige aus den Kirchen vertreibe. Im Gegenzug glauben andere, dass die Rettung durch ein AfD-Bekenntnis gelinge – ungeachtet der Gefahr, dass Christen zukünftig mit der Nazikeule weiter ins Abseits gedrängt werden und der christliche Religionsunterricht als „gefährlich rechts“ aus den Lehrplänen verschwinden könnte. Die junge Generation, die Hauptziel der Indoktrination ist, bildet sich keine eigene Meinung, sie übernimmt angesagte Einstellungen von Social-Media und aus dem Schulunterricht. (Schon Zwölfjährige posten politische Statements.) Die Bevölkerung ist in rechts und links gespalten – gefangen in einem Tauziehen, das möglicherweise nie zu einer klaren Entscheidung führt. Den Wählergewinn auf der einen Seite gleichen vermutlich die Neueinbürgerungen auf der anderen Seite wieder aus.

Wenn sich die Kirche dieser Spaltung hingibt, sei es durch queere Gottesdienste oder Wahlwerbung, könnte sie als geschützter Raum für Sinnsuchende – die nach Werten streben, die nicht von dieser Welt sind – verloren gehen.

Wie könnte das Christentum in Europa gestärkt werden, ohne sich selbst weiter abzuschaffen?

In London finden sich regelmäßig hunderte Christen im öffentlichen Gebet zusammen und berühren damit mehr Menschen in ihrem Herzen, als Bibel-ferne Kanzelpredigen. Auf Social-Media wünschen sich Gläubige für Deutschland ein neues christliches Bündnis, das diese Werte wahrhaft vertritt – andere vertreten die Überzeugung, dass Glaube sich nicht mit Politik vermischen sollte.

Der Papst bekennt sich zu politischen Standpunkten und unterstützt den Klima-Kult mit einer bizarren Eisblock-Zeremonie, die eher an ein heidnisches, als an ein christliches Ritual erinnert. Doch während die Heiden der Vorzeit, ihre Götter um Milde, um reiche Ernte oder Kindersegen baten, steht schmelzendes Eis nicht für Leben oder Neubeginn, sondern symbolisiert Niedergang und Auflösung. Verfolgte Christen in Nigeria erhalten keinen päpstlichen Beistand und auch „Black Lifes Matters“ schweigt, – was entlarvt, dass es wohl nie wirklich um „schwarzes Leben“ ging, sondern um das Schüren von Unruhen und die Spaltung in Schwarze und Weiße.

Auch in Europa sollen wir nicht mehr an Jesus Christus glauben, sondern an eine Demokratie, die die Grenzen zum christlichen Westen für Millionen einwanderungsfreudige Muslime offen hält. Doch während radikale Christen eine Erfindung der (radikalen) Linken sind, sind radikale Islamisten eine Realität – ob sie in Nigeria Christen tausendfach auslöschen oder in Europa mit Autos in Menschengruppen rasen.

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Iris Zukowski – Diplom-Psychologin, Hypnotherapeutin und Sachbuchautorin: „Jugendgewalt und Medien-Effekt“, Ruhland Verlag 2023, „Was uns heute unterhält, kann uns morgen töten.“ Ruhland Verlag 2017. Sie war einige Jahre Dozentin für Neuromarketing und ist seit 2018 SOS-Initiatorin zur Aufklärung über die weitreichenden Effekte von frei verfügbarer Pornografie.

Bild: 1000 Words / Shutterstock.com

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