Freedom Day – wie versprochen so gebrochen "Leben ist immer auch Risiko. Die Entscheidungen darüber nennt man übrigens Freiheit."

Die großen Medien sind in Sachen Corona-Politik weiter stramm auf Linie. Wehe, es weicht jemand ab wie meine Autoren und ich. Der bekommt die ganze Flut der Diffamierungsmaschinerie zu spüren, inklusive der vom Staat mitfinanzierten Inquisition der Moderne, die sich als „Faktenfinder“ ausgibt. Umso mutiger ist es, wenn sich auch in den großen Medien noch einige Kollegen gegen den Strom stellen. Hut ab vor ihnen! Wie vor dem Chef von RTL-West, Jörg Zajonc. Der ist dafür bekannt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Auch nicht beim Thema Corona. Schade nur, dass seine Beiträge nicht bundesweit laufen, sondern nur regional verbreitet werden (was auch der Grund dafür sein könnte, dass man ihn gewähren lässt – neben der Tatsache, dass er zu den Eigentümern von RTL-West gehört und damit eine besondere Position hat, wie wenige Journalisten). Ich finde es wichtig, dass seine Aussagen auch über seine Region hinaus bekannt werden. Darum möchte ich seinen neuesten Kommentar hier wiedergegeben

„Die Zeit ist reif. Am 20. März sollte es vorbei sein – Freedom-Day, Freiheit für alle, so wurde es versprochen – so wird es jetzt gebrochen. Immer mehr Politiker bekommen kalte Füße, wollen weitermachen wie bisher, mindestens bis Anfang April.

Grund: die hohe Inzidenz. Dabei sollte die eigentlich keine Rolle mehr spielen. Stattdessen die Überlastung des Gesundheitssystems. Doch die droht derzeit gar nicht und hat auch nie gedroht, wie selbst Gesundheitsminister Lauterbach zugegeben hat. Warum also weitermachen wie bisher? Kann es sein, dass wir uns an die Maßnahmen gewöhnt haben? Weil sie eine Sicherheit vortäuschen, eine Sicherheit, die es so niemals gegeben hat und nie geben wird. Das Versprechen nämlich, das Virus im Griff zu haben, seine Verbreitung stoppen zu können, wenn wir uns nur richtig verhalten. Genau das aber ist eine Illusion, wie spätestens Omikron gezeigt hat und unzählige Neuinfektionen täglich zeigen. Es wird höchste Zeit, dies zu erkennen! Lasst uns wieder normal leben, so normal es eben geht. Wenn jemand die Maske tragen will, soll er es, gerne auch in engen Räumen. Wenn jemand zu Hause bleiben möchte, kann er das. Abstand halten: vollkommen okay… Testen: freiwillig immer… Aber überlasst es den Menschen selbst, macht es nicht zu einer Dauereinrichtung für alle. Leben ist immer auch Risiko. Die Entscheidungen darüber nennt man übrigens Freiheit und dafür ist es höchste Zeit.“

Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!

Bild: Shutterstock
Text: red

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