Seit letztem Jahr hat Google meine Seite für Werbung gesperrt. Das ist ein einschneidender Wettbewerbsnachteil, da Google faktisch Monopolist ist. Auch andere Werbeagenturen haben meine Seite auf die „schwarze Liste“ gesetzt.
Inzwischen habe ich mehrfach bei Google Einspruch gegen die Entscheidung eingelegt. Dabei weigert sich der Monopolist hartnäckig, konkrete Beispiele für die vermeintlichen „Richtlinien-Verstöße“ meiner Seite zu nennen.
Mir wird vorgeworfen, ich verbreite „gefährliche oder abwertende Inhalte“. Dazu führt der US-Monopolist aus, wogegen ich angeblich verstoßen haben soll:
„Wir gestatten keine Inhalte, die
– zu Hass gegen Einzelpersonen oder Gruppen anstiften, begründet durch deren ethnische Herkunft, Religion, Behinderung, Alter, Nationalität, Zugehörigkeit zu Streitkräften, sexuelle Orientierung, Geschlecht, geschlechtliche Identität oder durch eine ähnliche Eigenschaft, die mit systematischer Diskriminierung oder Ausgrenzung verbunden ist, sowie Inhalte, mit denen die Diskriminierung dieser Einzelpersonen oder Gruppen gefördert wird oder solche Personen oder Gruppen herabgesetzt werden.
– zum Ziel haben, Einzelpersonen oder Gruppen von Einzelpersonen zu belästigen, einzuschüchtern oder zu mobben.
– Drohungen enthalten, sich selbst oder anderen Schaden zuzufügen, oder die dies befürworten.
– dazu genutzt werden, Menschen zu nötigen.
Die vollständige Richtlinie mit Beispielen finden Sie in der AdSense-Hilfe.“
Weiter wirft mir der Monopolist vor, ich würde „unglaubwürdige und schädliche Behauptungen“ verbreiten. Was dann als Beispiel genannt wird, klingt wie aus dem politischen Narrenhaus bzw. aus einem sozialistischen Katechismus:
„Wir gestatten keine Inhalte,
– die Behauptungen enthalten, die nachweislich falsch sind und das Vertrauen in Wahlen oder demokratische Entscheidungen bzw. die Teilnahme daran erheblich beeinträchtigen könnten.
– die gesundheitsgefährdende Behauptungen unterstützen oder sich auf eine aktuelle schwerwiegende Gesundheitskrise beziehen und verlässlichen wissenschaftlichen Erkenntnissen widersprechen.
– die anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnissen über den Klimawandel widersprechen.“
Wie bitte? Wissenschaft besteht immer aus Diskurs und Widerspruch.
Vertrauen in Wahlen muss sich die Politik erarbeiten, Zweifel daran sind Aufgabe von Journalisten.
Was Google in den vergangenen Jahren als „verlässliche wissenschaftliche Erkenntnisse“ zu Corona bezeichnete, ist heute reihenweise als Irrtum entlarvt.
Der US-Konzern bzw. seine deutschen Statthalter, die offenbar eng mit der Bundesregierung zusammenarbeiten und sogar an geheimen Treffen mit dieser teilnahmen, agieren hier als eine Art „Wahrheitsministerium“. Während staatstreue Medien mit Zwangsgebühren, Staatsgeld und Steuererleichterungen gepäppelt werden, hetzt die Bundesregierung Google auf die kritischen Stimmen, und der US-Konzern macht willig mit. Neben den direkten Hinweisen auf die Rolle der Regierung bei Googles Schikanen ist sie allein durch ihr lautstarkes Schweigen dazu mitverantwortlich.
Google manipuliert daneben bei der Suche zu Ungunsten kritischer Stimmen. Und ermöglichte auch kostenlose Hass-Reklame von sogenannten „Faktencheckern“, die dann bei der Suche nach Regierungskritikern ganz oben eingeblendet wurde. Rufmord, gesponsert durch den Konzern, der laut Eigenwerbung immer nur das Gute will. Wie übrigens die meisten finsteren Kräfte in der Geschichte.
Die Methoden erinnern denn auch an autoritäre Regime.
Es geht um die gezielte Schikane, Ausgrenzung und Schädigung von Regierungskritikern. Gunnar Kaiser etwa, der unheilbar an Krebs leidet, hat sich im Kampf gegen den Werbeboykott durch Google bzw. dessen Tochter Youtube regelrecht aufgerieben.
Mir schreiben zuweilen Leser mit Klagen, die Reklame auf meiner Seite sei nicht hochwertig. Klar, ohne Google und die großen Agenturen ist kaum hochwertige Reklame zu bekommen. Hier sieht man, wie perfide das Gift von Google & Co. gleich in mehreren Richtungen wirkt.
Nachdem mich der Stress der vergangenen Jahre umgehauen hat und ich operiert werden musste, habe ich mich entschieden, mich nicht mehr aufzuregen. Auch wenn es bei solchem Unrecht schwerfällt.
Nach meiner Operation muss ich meine Arbeit ruhiger angehen. Dazu haben mich die Ärzte eindringlich aufgefordert. Und ich glaube, das bin ich meinen Nächsten, meinem Team und auch Ihnen schuldig. Umso mehr bin ich Ihnen dankbar für Ihre Unterstützung! Sie ist auch moralisch sehr, sehr wichtig für mich – sie zeigt mir, ich bin nicht allein und gibt mir die Kraft, weiterzumachen! Und sie gibt mir die Sicherheit, mich ein wenig zurücklehnen zu können zur Genesung. Auf dass wir noch ein langes Miteinander vor uns haben! Herzlichen Dank!
Aktuell sind (wieder) Zuwendungen via Kreditkarte, Apple Pay etc. möglich – trotz der Paypal-Sperre: über diesen Link. Alternativ via Banküberweisung, IBAN: DE30 6805 1207 0000 3701 71. Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut.
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