GEZ-Journalisten gendern jetzt auch Schimpfwörter… ...aber nur in eine Richtung!

Verzeihen Sie mir, wenn ich in diesem Artikel etwas grob werde und Wörter verwende, die mir sonst (zumindest öffentlich) nicht von den Lippen gehen. Aber das ist nötig, um klar zu machen, von was für einem Unfug ich Ihnen heute berichten möchte. Also, mit Verlaub: Was würden Sie sagen, wenn ein österreichischer öffentlich-rechtlicher Sender den Menschen in der Alpenrepublik erklären würde, welche Schimpfwörter in der benachbarten Bundesrepublik gebräuchlich sind, und dabei die folgenden Begriffe aufzählen würde?

  • Arschloch:In
  • Arsch:In
  • Rindvieh:In
  • Lackaff:In
  • Scheusal:In
  • Urschel:In

Vermutlich würden sie sagen: Die haben sie nicht mehr alle. Und im schlimmsten Fall sogar eines der obigen Schimpfwörter – ungegendert – auf die Autoren anwenden.

So ein Gendern von Schimpfwörtern sei aber doch abwegig, werden Sie nun vielleicht sagen. Doch damit irren Sie sich zutiefst. Denn was ich in dem Beispiel als Absurdität aufführte, ist Realität – nur unter umgekehrten nationalen Vorzeichen. ARD und ZDF wollten – mit Ihren Gebührengeldern finanziert – in einem Instagram-Posting den deutschen Lesern österreichische Schimpfwörter erklären. Die Kollegen entblödeten sich dabei nicht, diese zu gendern.

„‚Wappler:in‘: Deutsche Gebührensender gendern unsere Schimpfworte!“ – mit dieser Überschrift empörte sich das alpenländische Portal „exxpress.at“ über den Genderwahn im Nachbarland und die Verunstaltung der österreichischen Mundart. Dass die GEZ-Journalisten die Österreichischen Schimpfwörter „genderten, womit so absurde Wörter wie ‚Wapplerin‘ entstanden, sorgt nun für Spott ohne Ende“, schreiben die Kollegen.

„Das Social-media-Team wollte offenbar lustig sein und beschloss, den deutschen Landsleuten die österreichischen Schimpfwörter zu erklären. Das ging einigermaßen schief. Das Instagram-Posting sorgt zwar tatsächlich für Erheiterung, aber dann doch unfreiwillig. Dass man Schimpfwörter wie ‚Wappler‘ gendert, das leuchtet tatsächlich niemandem ein – es sei denn er befindet sich tief drinnen in der Blase des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“, heißt es auf „exxpress.at“.

Hier sehen Sie die entsprechende Wörterliste von „Funk“, einem Gemeinschaftsprojekt von ARD und ZDF, das sich der Verschwendung von Zwangsgebühren für jüngere Zuschauer gewidmet hat:

„Das Wörterbuch sorgt bei Österreichern für Stirnrunzeln“, schreiben die Kollegen: „Denn von einer ‚Wappler:in‘ weiß man hierzulande nichts. Wenn sich eine Bergsteigerin beim Wandern verirrt, hat kein Tiroler jemals gefragt: ‚Was ist denn das für eine Wapplerin?‘“

„Die größte Beleidigung ist ‚:innen‘“, schreibt einer der Internet-Kommentatoren. Andere sehen das ähnlich: „Also ich finde ‚Österreicher:innen‘ ist als Beleidigung schon völlig ausreichend.“ Völlig zu Recht fragt ein Nutzer: „Wer gendert bitte Beleidigungen?“

Besonders paradox ist, dass die GEZ-Journalisten zwar die österreichischen Schimpfwörter gendern, aber nicht die jeweiligen „Übersetzungen“ ins Hochdeutsche. Dazu schreibt ein Nutzer: „Frage mich, warum da nicht auch Snob:in und Trottel:in steht? Also ein bisschen lieblos das ganze hier!“

Also Fragen über Fragen.

Und Ihre Gebührengelder im Gender-Einsatz.

Unter Beschuss – aber umso wichtiger ist Ihre Unterstützung!  

„Verschwörungsideologe“, „Nazi“ oder „rechter Hetzer“: Als kritischer Journalist muss man sich heute ständig mit Schmutz bewerfen lassen. Besonders aktive dabei: die öffentlich-rechtlichen Sender. Der ARD-Chef-Faktenfinder Gensing verklagte mich schon 2019, der Böhmermann-Sender ZDF verleumdete mich erst kürzlich als „Verbreiter von Verschwörungserzählungen“ – ohne einen einzigen Beleg zu benennen, und in einem Beitrag voller Lügen. Springer-Journalist Gabor Steingardt verleumdete mich im „Focus“, für den ich 16 Jahre lang arbeitete, als „Mitglied einer Armee von Zinn­soldaten“ und einer „medialen Kampf­maschine“ der AfD. Auf Initiative des „Westdeutschen Rundfunks“ wurde ich sogar zur Fahndung ausgeschrieben. Wehrt man sich juristisch, bleibt man auf den Kosten in der Regel selbst sitzen. Umso wichtiger ist Ihre Unterstützung. Auch moralisch. Sie spornt an, weiter zu machen, und nicht aufzugeben. Ich danke Ihnen ganz herzlich dafür, dass Sie mir mit Ihrem Beitrag meine Arbeit ermöglichen – ohne Zwangsgebühren und Steuergelder.
Aktuell sind (wieder) Zuwendungen via Kreditkarte, Apple Pay etc. möglich – trotz der Paypal-Sperre: über diesen Link. Alternativ via Banküberweisung, IBAN: DE30 6805 1207 0000 3701 71. Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut.

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