01:20.
1:10. Übertragung wird immer wieder unterbrochen. Hier einige Bilder aus dem live-stream:
0:10. Live-Ticker geht weiter: Nächtliche Auflösung der Corona-Demo, mein live-stream von der Siegessäule auf Facebook.
22:54 reitschuster.live: Berlin-Demo: Wie Tagesschau und Co. lügen und framen – und wie es wirklich war. Hier geht es zum Video.
22:53. Der Berliner FDP-Angeordnete Marcel Luthe:
„Die politische Polizeiführung hat die Lage, mit der die Auflösung begründet werden soll, selbst herbeigeführt. Das Anhalten des Aufzuges an der Spitze, verbunden mit der Blockade der Nebenstrassen und dem gleichzeitig weiter ungehinderten, rückwärtigen Zustrom hat dazu geführt, das die Teilnehmer zusammengeschoben wurden. Die Anordnung eines MNS unter freiem Himmel gegen jedermann ist unzulässig, da nicht jedermann dazu verpflichtet werden kann, wenn etwas gesundheitliche Gründe dagegen sprechen. Wer von den Teilnehmern überhaupt zu einem Tragen verpflichtet werden konnte, hat die Polizeiführung nicht erfasst, ein Verstoss gegen Auflagen ist daher nicht einmal nachgewiesen. Wer so liederlich mit Grundrechten umgeht, bringt unnötig Bürger gegen unsere Polizei auf.“
19:45. Gerade sprach ein Polizeikommissar aus Augsburg. Er kritisierte die Corona Politik der Bundesregierung sehr stark. Er beendete seinen Auftritt mit einem Zitat Martin Lutters: „Hier stehe ich, ich kann nicht anders». Nach den großen Problemen, die andere Polizisten nach Auftritt bekommen haben (siehe hier) muss man fragen, welche Konsequenzen der Auftritt für diesen Beamten hat.
19:40. Aktuelle Berichterstattung Morgenpost.de und Welt:
Ein Vergleich mit Bildern vor Ort. Freundlich von einem Demo-Teilnehmer zur Verfügung gestellt.
von Ekaterina Quehl
19:10. Wenn Innensenator Geisel (früher SED, heute SPD), heute bei der Großdemonstration von heftigen Auseinandersetzungen spricht, dann sind die regelmäßigen Gewalt-Orgien der Linksextremen gegen Berlins Polizei wohl Atomkriege.
18:55.
18:35. Antifa-Demo
17:50. Der Empfang ist wieder da. Jetzt live auf Facebook.
17:30. „Proteste und Blockaden gegen Demo-Abbruch“, ZDF, 16:36
„Ein Protestzug gegen die Corona-Politik wurden von der Berliner Polizei aufgelöst. Danach soll es zu einzelnen Zusammenstößen und Blockaden gekommen sein.“ berichtet ZDF aktuell.
Die Berichterstattung im ZDF vermittelt den Eindruck, dass die Veranstaltung aufgelöst ist. Es wird nicht darauf hingewiesen, dass die Veranstaltung an der Siegessäule normal weiterläuft, wie auf dem Foto unten zu sehen ist.
von Ekaterina Quehl
17:17. Ich treffe einen AfD-Politiker, der auf der Tribüne sprechen wollte bzw. sollte, aber dann nicht das Wort bekam. Ein Redner attackiert die AfD scharf. Einer der Redner bekannte sich zuvor offen zu Kommunismus und Sozialismus.
17:15. Die Veranstalter versuchen geradezu inständig und lange, die Menschen vor der Bühne dazu zu bewegen, in leerere hintere Bereiche zu gehen. Zuerst ist die Reaktion sehr träge, doch mit der Zeit gehen doch viele. Die Veranstalter sagen per Mikrophon, dass die Polizei sehr zufrieden ist.
17:12. Hinter den Kulissen finden angespannte Gespräche zwischen der Polizeiführung und den Veranstaltern statt. Offenbar ist die Gefahr einer Auflösung noch nicht gebannt. Auch Robert Kennedy junior war kurz im Gespräch mit der Polizeiführung zu sehen. Vielleicht ging es nur um ein Erinnerungsfoto?
17:10. «Ich bin ein Berliner. Berlin ist wieder die Frontstadt im Kampf gegen den Totalitarismus.» Robert Kennedy jun. auf der Querdenken 711 Demonstration.
16:00. Der Pressesprecher von Querdenken 711 was der Polizei vor, zu provozieren. Der Demonstrationszug sei aufgelöst worden, und so sei erst ein Verstoß gegen die Mindestabstände provoziert worden, sagte Stephan Bergmann. Auf der Tribüne wurde gerade vermeldet, dass immer noch viele Teilnehmer des Demonstrationszuges weit entfernt von der Kundgebung von der Polizei festgesetzt seien.
15:55. An der Haupttribüne zeigte sich gerade kurz Robert Kennedy junior den Kundgebungsteilnehmern. Er wurde mit großem Applaus empfangen. Die Organisatoren wiesen noch einmal darauf hin, dass die Teilnehmer Mindestabstände einhalten sollen. Im Moment ist aber keine große Bewegung im Hinblick auf ein Auseinandergehen zu bemerken.
15:50. Gerade wurden die Ziele von Querdenken 711 verlesen. Es ist, diese seien unter anderem die Einhaltung der Grundrechte, und ein Rücktritt der Bundesregierung. Bei letzterer Forderung war der Applaus besonders groß. Die Veranstalter danken auffallend oft die Polizei „Wir sind Demokraten, rechts – und linksextremistisches Gedankengut etc. lehnen wir ab, ebenso jede Gewalt. Wir sind eine friedliche Bewegung, die das Schubladendenken in links und rechts ignoriert.“ Und weiter: „Innensenator Geisel ist eine Geißel für die Demokratie.“
+++++++++++++++++Achtung! Die Übertragung ist aktuell erschwert+++++++++++++++++
15:45. Das Mobilfunknetz ist ander Siegessäule offenbar kurz vor dem Zusammenbrechen, daher ist leider kaum noch eine Übermittlung von Nachrichten und Bildern möglich.
15:20. An der Haupttribüne an der Siegessäule fordern die Veranstalter die Demonstranten wiederholt und eindringlich auf, die Mindestabstände einzuhalten. Die Ansage wurde auch auf Hebräisch gemacht, die Menschen jubelten nach der Begrüßung mit „Schalom“.
Zumindest teilweise rückten die Menschen nach der Aufforderung auseinander. Robert Kennedy junior erschien kurz auf der Tribüne und wurde mit großem Applaus begrüßt.
Ein Leser schreibt: „Gerade habe ich im RT livestream eine verstörende Situation gesehen. Um ca. 14:45 Uhr spricht ein Mann mit kleiner Tochter auf der Schulter einen Polizisten an. Ohne erkennbaren Grund schubst der Polizist den Mann zunächst leicht, anschließend mit Wucht von sich weg. Aus meiner Sicht nimmt er dabei in Kauf, dass der Mann nach hinten umfällt und das Kind ggf. schwere Verletzungen erleidet. Das Kind fängt an zu weinen. Ich schicke 2 Screeshots als Anhang.“
14:40. So berichten die meisten Medien über die Corona-Großdemonstration berichten über den aktuellen Stand.
B.Z.
13:00. Frage an die Berliner Polizei: Sie versperren den Demonstranten bei der Corona-Großdemontration den Weitermarsch, gleichzeitig sind die Zugänge zu den Seitenstraßen abgesperrt (siehe Video auf Twitter), sie können nicht weg. Wie sollen die Menschen da den Mindestabstand einhalten?
13:00. Jetzt live auf Facebook:
13:00. Die Berliner Polizei setzt bei der Corona-Großdemontration Pfefferspray gegen Demonstranten ein. Die Menschen schreien „schämt euch“. Hier das Video auf Twitter:
12:35. Der Veranstalter von der Corona-Großdemontration in Berlin wirft der Berliner Polizei Rechtsbruch vor. Sie ignoriere die Gerichtsbeschlüsse und verstoße gegen die Berliner Eindämmungsverordnung, so Ballweg über die Versperrung des Zugangs zum Kundgebungsort. Faktisch erzwinge die Polizei damit Verstöße.
12:30. Komisch. Gestern Abend hat die Berliner Polizei bei der Antifa-Demo die Verletzung des Mindestabstands konsequent ignoriert und versucht, zu verhindern, dass dies von mir dokumentiert wird. Heute ist die Polizei wie ausgetauscht. Neutralitätsprinzip ade.
12:15. Die Polizei versperrt den Demonstranten bei der Corona-Großdemontration in Berlin an Friedrichstraße den Weiterzug zur Kundgebung. Die Begründung: überfüllt. Die Menge skandiert: lasst uns durch. Mit dieser Polizeitaktik wird eine Verletzung des Mindestabstand geradezu erzwungen. Paradox oder Absicht?
Der Berliner Abgeordneter Marcel Luthe (FDP) teilt mit: „Die Auflage einer Maskenpflicht im öffentlichen Raum ist weder geeignet noch erforderlich noch verhältnismässig, zumal das Gedränge vor Ort allein auf die Eingrenzung durch die polizeilichen Absperrungen zurückzuführen ist. Sie ist daher offensichtlich rechtswidrig. Innensenator und politische Polizeiführung setzen wider besseres Wissen auf Eskalation und missachten das OVG. Spannend auch, dass der Innensenator und Polizei selbst weder Abstand noch Maske – sogar im Innenraum – beachten.“
11:00. Schon an den Zufahrten zur Siegessäule sind sehr sehr viele Menschen unterwegs. Ein erster provisorischer Eindruck: bürgerliche Mitte, Familien mit Kindern, bis zu Rentnern. Vor der Bühne herrscht schon Stunden vor Beginn der dortigen Kundgebung großer Andrang, die Ordner machen auf Mindestabstände aufmerksam.
Herzlich willkommen zum Liveticker von der Berlin-Demo 2020.
Das Oberverwaltungsgericht Berlin hat die Vorinstanz bestätigt: Die Demo in Berlin darf stattfinden. Dazu der Kommentar des Berliner Abgeordneten Marcel Luthe (FDP): Zur Entscheidung nun auch des Oberverwaltungsgerichts: „Der Innensenator hat mit markigen Worten versucht, in populistischer Diktion das Anliegen von Demonstranten zu diskreditieren und die Versammlung zu verbieten und ist am Rechtsstaat – gleich zwei Mal – krachend gescheitert. Nun wird es genau zu beobachten sein, ob er die klaren Vorgaben des Verwaltungsgerichts, die dem polizeilichen Handeln Grenzen setzten, auch umsetzt oder sich schon wieder gegen das Gesetz stellt. Dann würde er als Senator unhaltbar.“
Am Vorabend von #Berlin2908 ignorierte die Polizei Hygieneverstöße bei einer Antifa-Demo, hinderte mich daran, diese zu dokumentieren und ignorierte Aggressionen gegen mich. Dafür wurden Corona-Maßnahmen-Gegner streng kontrolliert. Die Polizei wurde als Polit-Waffe eingesetzt! Hier geht es zum Bericht.
Bilder: Boris Reitschuster