Von reitschuster.de
Die Corona-Maßnahmen haben nicht nur das soziale Leben lahmgelegt, sondern auch die Hirnentwicklung von Kindern nachhaltig beeinflusst. Schulschließungen, Isolation und psychische Belastungen hinterlassen laut einer US-Studie tiefe Spuren in den Köpfen der sogenannten „Coronakinder“. Die Hirnrinde von Jugendlichen, die in dieser Zeit aufwuchsen, hat sich schneller ausgedünnt, was das Risiko für psychische Erkrankungen wie Schizophrenie oder bipolare Störungen massiv erhöhte, wie die „Welt“ jetzt in einem Artikel schreibt, der hinter einer Bezahlschranke steht. Interessanterweise wird in der Schlagzeile dort „die Pandemie“ als Auslöser der Schäden bezeichnet. Das ist irreführend. Denn es sind die Maßnahmen, die zu den verheerenden Folgen führten.
Besonders betroffen: Mädchen, deren Hirnreifung im Schnitt um 4,2 Jahre beschleunigt wurde. Doch anstatt das als „Reifegewinn“ zu feiern, sprechen Psychiater von einer potenziellen Katastrophe. Schnellere Reifung bedeutet in diesem Fall erhöhte Anfälligkeit für Wahnvorstellungen und Manien. Eine ganze Generation könnte unter den psychischen Folgen leiden, die durch die drastischen politischen Maßnahmen ausgelöst wurden. Und das Schlimmste daran? Es gibt bis heute keine nennenswerte Aufarbeitung der Corona-Politik. Keiner der Verantwortlichen, ob Jens Spahn oder Karl Lauterbach, musste sich bisher für diese dramatischen Konsequenzen verantworten.
Die Studie der University of Washington legt nahe, dass die Gehirne der Kinder und Jugendlichen dauerhaft in Mitleidenschaft gezogen wurden. Und während viele Experten trotz gegenteiliger Erkenntnisse bis heute behaupten, die Lockdowns und Schulschließungen seien notwendig gewesen, wird der Preis, den die Jugend für die Corona-Maßnahmen zahlen muss, sträflich vernachlässigt. Es gibt keine Entschuldigung dafür, dass wir die schwerwiegenden psychischen und neurologischen Folgen für unsere Kinder nicht voraussahen oder schlicht ignorierten. Auch Hinweise und Warnungen ließen sie nicht gelten.
Doch anstatt diese wissenschaftlichen Erkenntnisse ernst zu nehmen, wird die Studie von einigen Forschern kritisiert, die auf die kleine Probandengruppe hinweisen. Ja, es gibt Unsicherheiten, aber die alarmierenden Hinweise sind zu gewaltig, um sie einfach zu ignorieren. Es ist an der Zeit, dass die Politiker, die diese Maßnahmen verantworteten, zur Rechenschaft gezogen werden – nicht nur für die wirtschaftlichen und sozialen Kollateralschäden, sondern für das Leid, das sie über die verletzlichsten Mitglieder unserer Gesellschaft gebracht haben.
Die Frage bleibt: Wie viele Kinder und Jugendliche werden in Zukunft unter den psychischen Folgen dieser Politik zu leiden haben? Und warum gibt es bis heute keine ernsthafte gesellschaftliche Aufarbeitung? Wenn diese Studienergebnisse sich bestätigen, wird der Schaden noch über Jahre spürbar sein. Wir stehen erst am Anfang des Verständnisses, was der wahre Preis für die Gesundheitspolitik der letzten Jahre war. Es wird Zeit, dass die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft gezogen werden.
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