Man lernt nie aus. Nach allem, was mir bisher bekannt ist, sind es weder Kaninchenzüchter oder Goldgräber und auch keine Zuwanderer aus Vietman oder Scientologen, die das Baden in deutschen Freibädern inzwischen zu einer Freizeitbeschäftigung machen, die weitaus riskanter ist als Bungee Jumping oder Skiwandern. Es ist ziemlich eindeutig, wenn man sich durch die Nachrichten kämpft und der ebenso hohen wie in Deutschland 2023 dringend notwendigen Kunst des Lesens zwischen den Zeilen mächtig ist, dass vor allem Zuwanderer aus dem islamischen Kulturraum im Mittelpunkt der Gewaltorgien stehen.
Doch diese Feststellung ist politisch höchst unkorrekt. Widerspricht sie doch einem zentralen Mantra der rot-grünen Kulturkrieger: Dass alle Menschen gleich sind und es in Sachen Gewaltneigung und Gewaltbereitschaft keine Unterschiede zwischen unterschiedlichen Kulturen gebe. Thilo Sarrazin weiß, wovon ich rede. Er wurde zum Unmenschen und zur „Karikatur“ abgestempelt dafür, dass er dieses große Tabu offen ansprach.
Mit viel Lob dagegen, ganz im Gegensatz zu Sarrazin, kann rechnen, wer mit den absurdesten Klimmzügen versucht, das Offensichtliche zu zerreden. Wie die Kollegen vom WDR, die versuchten, den Klimawandel verantwortlich zu machen für die Gewalt-Eskalation in den Freibädern (siehe hier). So, als ob die meisten Randalierer aus Skandinavien kämen und deshalb Temperaturen jenseits der 25 Grad mental nicht gewachsen wären.
In einem neuen Artikel in der „Zeit“ werden die gestiegenen Pommes-Preise für die Freibadgewalt verantwortlich gemacht. Die Zumutung, dass auch Migration eine Rolle spielen könnte, erspart das Zentralorgan von Rot-Grün seinen geneigten Lesern.
In der Berliner Zeitung ist nun ein weiterer putziger geistiger Klimmzug zum Verdrängen des Offensichtlichen nachzulesen. In einem Tweet kündigte das Blatt den entsprechenden Beitrag wie folgt an: „Die Randalen in Berliner Freibädern zeigen einmal mehr: Unsere Gesellschaft hat ein Männerproblem, ein Problem mit Gewalt, Aggressivität und einer zur Schau gestellten Männlichkeit – kommentiert Jens Blankennagel.“
Ein Männerproblem? Zur Schau gestellte Männlichkeit? Meine osteuropäischen Bekannten weiblichen Geschlechts beklagen sich eher über das Gegenteil – das sehr viele „Urdeutsche“, wie die „Zeit“ sie nennt, zu wenig Männlichkeit zeigen und viele in ihren Augen geschlechtlich irgendwo zwischen Mann und Frau angesiedelt sind. Was sie für die meisten Osteuropäerinnen nicht unbedingt attraktiv macht. Auch Austauschstudenten aus Frankreich oder Gastarbeiter aus Polen scheinen nicht unbedingt das Problem zu sein.
Die „Berliner Zeitung“ erntete dann auch den verdienten Widerspruch für ihre plumpe Nebelgranate. Prompt trendete der Begriff „Männerproblem“ auf Twitter.
„NEIN, unsere Gesellschaft hat kein MÄNNERPROBLEM!“, schrieb der frühere Berliner AfD-Abgeordnete und Bundeswehr-Oberst Georg Pazderski auf Twitter. Und weiter: „Sie hat ein Problem mit Männern aus patriarchalischen Gesellschaften, die einer mittelalterlichen Religion anhängen und ein überkommenes Frauenbild und Bild von Männlichkeit pflegen. Das Problem sind die ‚KLEINEN PASCHAS‘!“
Aber auch das darf man ja nicht laut sagen! Fragen Sie dazu Friedrich Merz!
Auf anderen Accounts wird treffend gefragt: „Warum hatten wir früher eigentlich noch kein Männerproblem im #Freibad?🧐🤔“
Merkwürdig, dass das „Männerproblem“ ausgerechnet auftaucht in einer Zeit, in der immer mehr einheimische Männer recht feminin daherkommen.
Ein anderer Twitter-Nutzer schreibt: „Eine gewisse Machokultur belästigt deutsche Frauen in Freibädern und auf Mallorca. Seen sind mittlerweile ebenfalls kein Rückzugsort mehr. #Männerproblem. Die übliche Klientel schadet durch ihr Verhalten allen anderen Migranten, die sich benehmen können.“
Besonders bemerkenswert: Im Gegensatz zu den rot-grünen Politikern und Medien-Leuten sehen viele dieser „anderen Migranten, die sich benehmen können“ das Problem haarscharf und nennen es beim Namen.
Weil sie sich nicht nur benehmen, sondern auch ohne ideologische Scheuklappen denken können.
Sie entscheiden – mit Ihrer Hilfe!
Mein Dechiffrier-Video über die Methoden von Markus Lanz hat das ZDF dreimal auf Youtube sperren lassen. Der Schuss ging nach hinten los. Ich habe es im freien Internet auf Rumble hochgeladen. Da wurde es binnen weniger Tage 3,1 Millionen Mal aufgerufen. Offenbar, weil die Algorithmen „kritische“ Inhalte nicht ausbremsen wie bei Youtube. Ein Leser rechnete aus, dass damit mehr Zuschauer meine kritische Analyse der Sendung gesehen haben als die Sendung selbst. Auch mein Dechiffriert-Video zu dem Hetzstück des ZDF über Hans-Georg Maaßen wurde auf Rumble über 2,8 Millionen Mal geklickt. Das macht Mut! Aber es kostet auch sehr viel Zeit und Energie – im konkreten Fall eine Nachtschicht. Umso dankbarer bin ich für Ihre Unterstützung. Ohne die wäre meine Arbeit nicht möglich, weil ich weder Zwangsgebühren noch Steuermillionen bekomme, und auch keinen Milliardär als Sponsor habe. Dafür bin ich unabhängig!
Aktuell sind (wieder) Zuwendungen via Kreditkarte, Apple Pay etc. möglich – trotz der Paypal-Sperre: über diesen Link. Alternativ via Banküberweisung, IBAN: DE30 6805 1207 0000 3701 71. Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut.
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