Messerangriffe in Berlin nehmen rapide zu – und die Politik reagiert zu spät Gefährliche Verharmlosung: Der Gewaltimport durch Messerattacken bleibt tabu

Von reitschuster.de

Berlin, eine der pulsierenden Metropolen Europas, ist seit Jahren ein kultureller Schmelztiegel. Für die einen ist es eine Stadt der Vielfalt, Kreativität und unbegrenzten Möglichkeiten, die Menschen aus aller Welt anzieht. Für andere hat sich die deutsche Hauptstadt in eine düstere Parallelwelt verwandelt – manche sprechen sogar von “Deutsch Mogadishu” – in der Gewalt und Kriminalität zu einem ständigen Begleiter geworden sind. Fakt ist: Die Stadt sieht sich einer alarmierenden Zunahme von Gewaltverbrechen gegenüber, insbesondere von Messerattacken, die sich in den letzten Jahren dramatisch gesteigert haben. Was für viele lange Zeit wie eine ferne Warnung klang, ist mittlerweile traurige Realität auf den Straßen Berlins.

Die zunehmende Messergewalt in deutschen Städten, besonders in Berlin, ist keine Ausnahmeerscheinung mehr, sondern leider schon Alltag. Während die Zahlen von Messerangriffen in erschreckendem Maße steigen, bleibt die Reaktion vieler Politiker und Journalisten erschreckend zurückhaltend. Man bekommt den Eindruck, dass die Gefahren und Ursachen bewusst verharmlost oder schlichtweg ignoriert werden.

Laut einem Bericht der „Berliner Zeitung“ verzeichnete die Berliner Feuerwehr allein bis Ende Juli 2024 bereits 234 Einsätze wegen Stich- oder Schnittverletzungen – das sind 84 mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Besonders erschreckend: Laut Feuerwehr bilden diese Zahlen offenbar noch nicht einmal die gesamte Realität ab. Der Behörde zufolge ist es wahrscheinlich, dass viele Fälle gar nicht erfasst werden, wenn die Opfer etwa selbst in die Notaufnahme gehen oder die Verletzungen erst dort als Messerverletzungen identifiziert werden.

Auch die Berliner Polizei registrierte 2023 einen deutlichen Anstieg der Messerangriffe. Insgesamt wurden 3482 Fälle gemeldet – das sind 165 mehr als im Vorjahr. Die Kriminalstatistiken des Bundeskriminalamts (BKA) zeichnen ein ähnliches Bild für ganz Deutschland: 8.951 Messerangriffe im Bereich der gefährlichen und schweren Körperverletzung sowie 4.893 Messerüberfälle wurden 2023 erfasst, ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr.

Was diese Zahlen besonders besorgniserregend macht, ist die Tatsache, dass bei den Tätern überproportional viele junge Männer mit nichtdeutschem Hintergrund zu finden sind. Diese Feststellung stammt nicht aus irgendeinem Boulevardblatt, und auch nicht von den „üblichen Verdächtigen“, also nicht rot-grünen Parteien, sondern direkt von Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik.

Wer sich die Kriminalstatistiken ansieht, wird feststellen, dass Gewaltverbrechen, insbesondere Messerangriffe, zunehmend von jungen Migranten oder Menschen mit Migrationshintergrund verübt werden. Doch in der öffentlichen Debatte wird dieses Thema entweder heruntergespielt oder ganz vermieden. Schlimmer noch – wer darauf aufmerksam macht, muss mit Strafverfolgung rechnen. Wie aktuell Unbekannte, die Plakate mit der Aufschrift „Messerstadt Solingen – Zentrum der Messermigration“ aufgestellt haben und dafür jetzt von der Polizei gesucht werden.

Fast könnte man den Eindruck bekommen, die Behörden haben mehr Ermittlungs- und Aufklärungseifer, wenn jemand die Ursachen der steigenden Messergewalt in den Fokus rückt, als bei der steigenden Messergewalt selbst.

Sobald jemand die Verbindung zwischen der Migration und der Gewaltproblematik anspricht, wird er oder sie schnell als „rechtspopulistisch“ abgestempelt. Doch diese reflexartige Verteidigungstaktik hilft niemandem – am allerwenigsten den Opfern dieser Gewalt. Es kann nicht sein, dass berechtigte Bedenken ignoriert werden, weil sie nicht ins politische Narrativ passen. In einer funktionierenden Demokratie muss man über Ursachen sprechen dürfen, ohne sofort mundtot gemacht zu werden.

Verharmlosung verschlimmert das Problem

Statt sich der Realität zu stellen, verfallen viele in die altbekannten Phrasen von „mehr Prävention“ und „besserer Sozialpolitik“. Sicherlich sollten Präventionsmaßnahmen und Integration eine wichtige Rolle spielen. Aber man muss ganz klar sagen: Die bisherigen Bemühungen haben das Problem nicht gelöst. Der innenpolitische Sprecher der Berliner CDU, Burkard Dregger, formulierte es treffend: „Das ist erwiesenermaßen nicht ausreichend.“

Dregger verweist laut „Berliner Zeitung“ auf die geplanten Waffenkontrollzonen, die im Rahmen einer Novelle des Polizeirechts die Kontrolle über Messerverbote verschärfen sollen. Durch verdachtsunabhängige Kontrollen könnten verbotene Messer eingezogen werden. Doch schon hier gibt es Widerstand von linken Parteien, die darin eine übermäßige Einschränkung der Bürgerrechte sehen. Es stellt sich die Frage, wessen Rechte hier eigentlich stärker geschützt werden: die der unbescholtenen Bürger oder die derer, die durch bewaffnete Gewalt Unschuldige bedrohen.

Gewaltimport und seine Folgen

Es wäre ein fataler Fehler, die zunehmende Messergewalt lediglich als ein Problem der Großstadtkriminalität abzutun, wie es in einigen Kreisen immer wieder versucht wird. Die Verbreitung dieser Art von Gewalt hat direkte Auswirkungen auf das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung und die gesellschaftliche Stabilität. Solange man die Wurzel des Problems ignoriert – nämlich den unkontrollierten Zuzug von Menschen aus Krisengebieten, in denen Gewalt eine alltägliche Überlebensstrategie darstellt – wird sich die Lage weiter zuspitzen.

Die steigende Zahl an Messerangriffen ist nicht einfach ein Resultat von schlechter Integration oder sozialer Ungleichheit. Sie ist ein Symptom eines tieferliegenden Problems: der Import von Gewaltkulturen, die mit unseren gesellschaftlichen Werten unvereinbar sind. Doch anstatt diesen Zusammenhang klar zu benennen, werden die Augen verschlossen. Und das Thema tabuisiert. Dieses Wegsehen macht die Lage nicht besser – im Gegenteil, es verschlimmert sie.

Satire oder bittere Realität?

Stellen wir uns einmal vor, was passieren würde, wenn die Politik ebenso energisch gegen die wachsende Messerkriminalität vorgehen würde, wie gegen vermeintlich „rechtsextreme Hetze“ oder „Hassrede“ im Internet. In letzterem Fall sehen wir eine konsequente Verfolgung und Bestrafung – wo bleibt diese Konsequenz im Kampf gegen die reale Gewalt auf unseren Straßen?

Es ist ein fatales Signal an die Gesellschaft, wenn der Staat lieber das Schweigen wählt, anstatt klare Konsequenzen zu ziehen. Indem man die Gefahren verharmlost, unterstützt man letztlich jene, die sich nicht an unsere Regeln halten. Das Vertrauen in die staatlichen Institutionen schwindet – und das zu Recht.

Fazit: Zeit für eine ehrliche Debatte

Es ist längst überfällig, dass die Politik endlich aufwacht und sich den harten Realitäten stellt. Es reicht nicht, immer wieder dieselben Ausreden vorzubringen und auf eine Wunderheilung durch „Prävention“ zu hoffen. Die Fakten liegen auf dem Tisch: Messergewalt nimmt zu, und die Täter sind überproportional häufig nichtdeutscher Herkunft.

Statt die Migrationspolitik der letzten Jahre schönzureden, müssen endlich Lösungen her. Sicherheit muss Vorrang haben, und das erfordert entschlossene Maßnahmen, die mehr sind als nur leere Versprechungen. Es ist Zeit für eine ehrliche Debatte – bevor die Situation endgültig außer Kontrolle gerät.

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