„Mit Böllern und Raketen beschossen zu werden, ist eine bleibende Erinnerung“ Erfahrungsbericht aus der Silvester-Nacht

Von Kai Rebmann

Die bürgerkriegsähnlichen Szenen aus der Silvester-Schlacht von Berlin sind auch knapp eine Woche nach den Ereignissen noch in aller Munde. Dass die Einsätze von Feuerwehr, Notärzten und Polizei für die Retter aber längst nicht nur in der Hauptstadt oft zum Spießrutenlauf wurden, geht dabei fast ein wenig unter.

Bei uns hat sich ein Feuerwehrmann gemeldet, der seinen Dienst in einer Großstadt verrichtet und dort über den Jahreswechsel mehrere Stunden lang im Einsatz war – wie die meisten seiner Kameraden ehrenamtlich. Trotz inzwischen jahrelanger Erfahrung spricht der Floriansjünger in diesem Fall von einer „bleibenden Erinnerung“ im negativsten Sinne.

Frage: Wurden in Ihrer Heimatstadt mit Blick auf Silvester spezielle Vorkehrungen getroffen und, wenn ja, welche genau?

Antwort: Es gibt einen Stadtteil, der schon seit Jahren als Problembezirk mit sehr hohem Migrationsanteil bekannt ist und in dem es immer wieder zu Vorfällen kommt. Dort sind offiziell 3.000 Menschen gemeldet, es weiß aber jeder, dass dort mindestens doppelt so viele leben. Ab dem Abend zeigte die Polizei in der Siedlung eine verstärkte Präsenz. Die offizielle Linie lautete: „Nicht unnötig reingehen, um nicht zu provozieren; aber da sein, falls wir gebraucht werden.“

Wie haben Sie persönlich die Stunden um den Jahreswechsel im Einsatz erlebt?

Um kurz nach Mitternacht kam ein Notruf herein. In einem etwa 20-stöckigen Hochhaus im vorgenannten Bezirk war auf etwa halber Höhe ein Feuer auf einem Balkon ausgebrochen. In so einem Fall ist schnelles Handeln gefragt, sonst kann sich das Feuer nach oben ausbreiten und sehr gefährlich werden.

Wie stellte sich die konkrete Situation beim Eintreffen am Einsatzort dar?

Auf der Straße hatte die Polizei alles unter Kontrolle. Die Blaulicht-Kollegen sind in schwarzer Schutzausrüstung in fest geschlossenen Gruppen und bewaffnet durch die Siedlung marschiert und haben alles im Blick gehabt. Das hatte den Vorteil, dass wir die Löschfahrzeuge vor dem Haus direkt in Stellung bringen konnten und keine Angst haben mussten, dass uns Geräte geklaut werden. Es waren sehr viele dunkelhäutige Männer auf der Straße, aber die Polizei war klar in der Überzahl.

Im Haus selbst war es eher ruhig. Wir haben auf der Etage, in der es gebrannt hat, und der Etage darüber an die Türen geklopft und gehämmert und alle Bewohner zu den Fluchtwegen gebracht. Soweit ich das beurteilen kann, waren die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei zu dem Zeitpunkt die einzigen Deutschen im Haus.

Kam es während des Einsatzes zu irgendwelchen Zwischenfällen?

Ich habe von oben gesehen, dass aus den umliegenden Häusern Raketen nach unten geschossen wurden, auch auf unsere Fahrzeuge. Als wir wieder unten waren, sind immer wieder Böller von oben auf uns geworfen worden. Zwei Raketen sind inmitten einer Gruppe von mehreren Kameraden explodiert. Ich habe aber niemanden gesehen, der von der Straße aus auf uns geschossen hat. Wie gesagt, im Gegensatz zu den Bildern aus Berlin mussten die Gangster hier auf den Balkonen bleiben, die Straße gehörte den Cops. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an die Kollegen, das nenne ich echte Blaulicht-Kameradschaft!

Gab es auf Seiten der Einsatzkräfte Verletzte zu beklagen?

Soweit ich es mitbekommen habe, ist niemand verletzt worden, weder bei der Feuerwehr noch bei Polizei oder Rettungsdienst. Trotzdem ist es eine bleibende Erinnerung, wenn man Häuser und Wohnungen löscht, in denen Migranten leben und die sie selbst angezündet haben. Letztlich waren wir da, um deren Familien zu retten und müssen uns dabei dann mit Böllern und Raketen beschießen lassen. So etwas trägt sicher nicht zum Abbau von Vorurteilen bei.

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Kai Rebmann ist Publizist und Verleger. Er leitet einen Verlag und betreibt einen eigenen Blog.

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