Nichts genaues über das Geschlecht weiß man nicht… ...aber umso mehr über das Corona-Virus

Man kann nicht aufhören, sich über die Bundesregierung und die großen Medien zu wundern. Bei Corona war jede Art von Zweifel Tabu. Wer sich nicht der neuen medizinischen Einheitsmeinung anschloss, wurde als Schwurbler und Rechtsextremer diffamiert. Nur die Einheitsmeinung zählte. Auch renommierte Mediziner wie Professor Sucharit Bhakdi und Wolfgang Wodarg wurden plötzlich als Unmenschen hingestellt, nur weil sie es wagten, die amtlichen medizinischen Dogmen in Frage zu stellen.

Es war völlig klar: Für die regierenden Politiker und die tonangebenden großen Medien gab es eine eindeutige medizinische Wahrheit. Punkt.

Und jetzt das: „Welches Geschlecht ein Mensch hat, kann kein Arzt von außen attestieren“, sagte jetzt Sven Lehmann, der Queer-Beauftragte der Bundesregierung (das ist kein Witz, das Amt gibt es tatsächlich). 

Moment. Wie bitte? Bei Corona, einem unsichtbaren Virus, zu dem anfangs noch fast jede Erkenntnis fehlt und bei dem wir heute noch in vielem im dunklen tappen, kann die Medizin absolute Wahrheiten verkünden, die man nicht anzweifeln darf. 

Wenn es aber um das Geschlecht geht – ein Thema, bei dem die Medizin durchaus gewisse Erfahrungswerte hat und das auch anders als ein Virus durchaus an der Oberfläche liegt, soll es jetzt genau umgekehrt sein. Nichts genaues weiß die Medizin nicht?

Was für ein Eigentor, was für eine Entlarvung. Die Bundesregierung macht hier völlig klar, worum es ihr in Wirklichkeit geht: Nämlich um eine Ideologie und um einen Kampf gegen Traditionen und gegen das, was man früher den gesunden Menschenverstand nannte. Das offensichtliche darf nicht offensichtlich sein, wenn es der herrschenden Ideologie zuwider läuft.

„Wir werden von Wahnsinnigen regiert, die Klugen verlassen das Land“, sagte mir erst vor einiger Zeit ein prominenter Politiker aus einer der „alteingesessenen Parteien“. Ich bin immer sehr zurückhaltend mit solchen Aussagen. Aber diese Zurückhaltung fällt immer schwerer.

PS: Aus Sicht der Kulturrevolutionäre in Politik und Medien ist dieser Kommentar sicher böser Populismus. Früher nannte man das einfach gesunden Menschenverstand.

david February
Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!

Bild: Screenshot/Bild
Text: br

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