Plötzlich und unerwartet: MHH-Professor mit 64 gestorben Die merkwürdige Serie des Schreckens reißt nicht ab

„Der Direktor der MHH-Klinik für Pneumologie und Infektiologie ist am 10. März 2024 im Alter von 64 Jahren unerwartet verstorben“, teilt die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) mit. Auf ihrer Internet-Seite schreibt sie: „Die Medizinische Hochschule Hannover trauert um Professor Dr. Tobias Welte.“ Professor Dr. Michael Manns, Präsident der MHH, sagte: „Der Tod von Professor Welte erfüllt uns mit großer Bestürzung und Trauer. Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. Die MHH verliert mit Tobias Welte einen äußerst engagierten und geschätzten Kollegen sowie exzellenten Arzt, der erstklassige klinische Versorgung mit herausragender Forschung und Lehre verbunden hat.“

Professor Welte habe sich als Klinikdirektor „in vorbildlicher Weise für seine Patientinnen und Patienten sowie für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingesetzt“, heißt es in der Mitteilung: „Er hat als Mensch und Arzt in der MHH allergrößten Respekt genossen und hinterlässt eine Lebensleistung, die ihresgleichen sucht“, so Hochschul-Präsident Manns. Tobias Welte war seit 20 Jahren Professor für Pneumologie und Klinikdirektor an der MHH, wo er zuvor auch schon studiert hatte, so die Hochschule: „Seine Expertise war nicht erst seit der Corona-Pandemie weltweit gefragt, viele internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler trauern gemeinsam mit der MHH.“

Zur Todesursache machte die Hochschule keine Angabe. Sie schrieb nur, dass der Tod unerwartet kam.

Welte war in der Öffentlichkeit als vehementer Werber für die Corona-Impfung aufgetreten. Noch im Oktober 2023, als die Risiken und schweren Nebenwirkungen der experimentellen Gentherapie bereits breit bekannt waren, warb er für die umstrittene Spritze – auch zur Auffrischung (siehe hier).

Vor zwei Jahren hatte er auch in einem Youtube-Video mit FFP2-Maske vor der Kamera für die Impfung Reklame gemacht (siehe hier). Anlass für den Auftritt war damals, dass schwere Nebenwirkungen des Impfstoffs von Astrazeneca bekannt wurden. Welte hatte die Bedeutung von Nebenwirkungen unter Hinweis auf Nebenwirkungen bei anderen Impfungen relativiert. Er sagte: „Ich bin über die Entwicklung sehr unglücklich. Natürlich können Impfstoffe Nebenwirkungen machen. Das ist für alle Impfstoffe, für alle Zeiten immer beschrieben gewesen. Und gerade diese Nebenwirkungen, über die wir jetzt reden, die sehr, sehr seltene Sinus-Venen-Thrombose. Ich will das noch einmal hervorheben: Diese sehr seltene Nebenwirkung ist auch für andere Impfungen bekannt gewesen. Die gibt es zum Beispiel in Folge der Masern-, Mumps-, Röteln-Impfung. Sie ist nur nicht von der Bevölkerung in dieser Form wahrgenommen worden.“

Weiter führte er aus: „Es ist einfach so, dass es nichts im Leben gibt ohne Risiko. Der Vorteil einer Impfung: Sie müssen ja berücksichtigen, dass die momentane Sterblichkeit an Covid-19 bei 2,2 Prozent liegt, also 22 auf 1.000 Menschen versterben.“ Eine sehr missverständliche Aussage – konnte sie doch von Laien dahingehend falsch aufgefasst werden, dass 2,2 Prozent der Bevölkerung versterben würden, was in Deutschland 1,8 Millionen gewesen wären.

Weiter sagte der Professor: „Der Vorteil der Impfung gegenüber den Nebenwirkungsnachteilen ist so ungleich größer, dass man diese Impfung mit diesem Impfstoff nicht hätte stoppen sollen. Aus meiner Sicht. Der Imageschaden, der jetzt entstanden ist, den werden sie nur sehr schwer wieder rückgängig machen können. Das wird das Impfprogramm in Deutschland negativ beeinflussen und das wird leider dazu führen, dass wir uns noch lange mit Lockdown-Maßnahmen beschäftigen müssen.“

Welte betonte: „Ich würde mich mit allen Impfstoffen impfen lassen…Wenn wir aus der Pandemie herauskommen wollen, bleibt uns gar nichts anderes übrig, als das kleine Risiko in Kauf zu nehmen, um dann den Schutz vor der Erkrankung in der Mehrzahl der Bevölkerung in Deutschland zu haben.“

So sehr ich es einerseits angesichts der bekannten Entwicklungen für wichtig halte, plötzliche Todesfälle von jungen Menschen und von solchen im „besten Alter“, hier zu dokumentieren: Jegliche Spekulation über die Todesursache verbietet sich, auch aus Respekt gegenüber den Angehörigen. Denen gilt mein tief empfundenes Mitgefühl. Es ist schwer, sich vorzustellen, was sie durchmachen müssen.

PS: Nach Verfassen dieses Artikels erreichte mich die Nachricht, dass in Japan der dort bekannte Wrestler Yutaka Yoshie plötzlich nach einem Match im Backstage-Bereich verstorben ist. Er wurde nur 50 Jahre alt. Die Todesursache ist nicht bekannt.

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Bilder: Screenshot Youtube-Video MHH

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