Große Medien sind schon darüber gestolpert, dass sie einfach Pressemitteilungen von Unternehmen abgedruckt haben. Das ist ein GAU im Journalismus. Wenn die Pressemitteilung nicht als solche kenntlich gemacht wird. Ganz anders verhält sich das, wenn sie offen als das, was sie ist, gekennzeichnet wird – als Pressemitteilung. Und eine solche möchte ich Ihnen heute hier nicht vorenthalten – weil es darin um meine Seite und mich geht. Lesen Sie hier die Pressemitteilung des neuen sozialen Netzwerks GETTR aus den USA, das angetreten ist, um die Vormacht der zensierenden Plattformen wie Twitter, Youtube und Facebook zu brechen und echte Meinungsfreiheit im Netz zu garantieren. Eine tolle Idee, bei der ich als jemand, der unter Zensur massiv leidet, selbstverständlich dabei bin. Aber jetzt die Pressemitteilung (leicht verspätet, es handelt sich um die vergangene Woche):
Reitschuster-Effekt: GETTR boomt in Deutschland.
Dank Reitschuster.de hat die neue Plattform für Meinungsfreiheit GETTR den erfolgreichsten Tag seit dem Start am 4.7.21 in Deutschland hingelegt – Neuzugänge in Deutschland übertrumpften sogar die bisherigen Top-Märkte USA und Brasilien.
Reitschuster.de schaltet jetzt Werbung für GETTR, und das mit einschlagendem Erfolg: Allein am Dienstag traten mehr Menschen in Deutschland der Plattform bei als in jedem anderen Land der Welt. Der Angriff auf Telegram und die Meinungsfreiheit in Deutschland sowie die Diskussion um eine Impfpflicht und Diskriminierung Ungeimpfter taten ihr Übriges. Inzwischen sind in Deutschland über 250.000 Menschen bei GETTR, weltweit sind es über 3 Mio. Nutzer.
Der ehemalige Leiter des Bundesverfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen trat ebenfalls der Plattform bei und schrieb an den Chef Jason Miller: „Ich werde von nun an GETTR nutzen. Vielen Dank, dass Sie diese neue Plattform geschaffen haben, die den Menschen die Hoffnung gibt, ihr Recht auf Meinungsfreiheit auszuüben. Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist das Wichtigste aller Grundrechte. Sie schützt in erster Linie diejenigen, die nicht mit der Regierung, den herrschenden Massenmedien einer Meinung sind. Da die Regierungen und Massenmedien heute oft links-sozialistisch sind, brauchen wir Meinungsfreiheit für all diejenigen, die den Sozialismus in all seinen Ausprägungen bekämpfen wollen.“
Dass GETTR Reklame bei mir schaltet, ist umso bemerkenswerter, als etwa Youtube mir die „Monetarisierung“ auf meinem Kanal willkürlich untersagt hat, das heißt, ich kann nicht wie andere Nutzer Werbung vor meine Videos schalten; bei einem Kanal mit 350.000 Abonnenten wie meinem ist das eine große Summe, die mir Youtube hier vorenthält und die für die Entwicklung meiner Seite sehr wichtig wäre. Das Vorgehen ist zudem Wettbewerbsverzerrung, da andere Medien mit weniger kritischen Inhalten selbstverständlich werben können. Auch bei der normalen Reklame auf der Seite gibt es massive Beeinträchtigungen. Umso erfreulicher ist es, GETTR als Werbepartner zu haben – auch wenn es um eine geringe Summe geht (insbesondere im Vergleich zu dem, was mir Youtube vorenthält), aber das ist sogar Bedingung – ich kann mich nicht von einem einzelnen Werbepartner abhängig machen. Meine Seite lebt von der Unterstützung der Leser, das garantiert mit meine Unabhängigkeit. Wobei ich mich über die Werbung hinaus für GETTR einsetze, aus eigenem Antrieb – etwa, indem ich vergangene Woche die Bundespressekonferenz-Videos exklusiv dort verbreitete. Als kritischer Journalist braucht man ein freies soziales Netzwerk wie ein Fisch das Wasser.
Ich freue mich sehr, wenn Sie mir auf GETTR folgen – hier können Sie das!
Bild:
Text: br
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