Der ganz alltägliche Post-Wahnsinn Leserbrief der Woche
Der Begriff „Absurdistan“ ist noch zu milde für das, was ein Leser seit geraumer Zeit mit „seiner“ Post erlebt. Und kaum tat sich ein Hoffnungsschimmer auf, wurde dieser sofort zerstört.
Der Begriff „Absurdistan“ ist noch zu milde für das, was ein Leser seit geraumer Zeit mit „seiner“ Post erlebt. Und kaum tat sich ein Hoffnungsschimmer auf, wurde dieser sofort zerstört.
Vom unfreundlichen Empfang bis zur chaotischen Einarbeitung – wie der Traum vom neuen Job schnell zum Albtraum wurde. Ein Leser schildert eindrucksvoll seine desillusionierenden Erlebnisse bei dem Konzern.
Selten findet man den Niedergang unseres Landes mitsamt dem Versuch, ihn zu verschleiern, so symbolhaft komprimiert wie in den neuen Veränderungen beim Briefversand in Deutschland.
Hoppla, was war da los? Bei Anne Will in der ARD sagt ein CDU-Mann plötzlich wütend Dinge, die man der AfD sofort ankreiden würde. War das eine Schwalbe?
Die Verschlechterung des Services wird in den Medien noch als Verbesserung verkauft. Leider ist das nicht nur im Falle der Post so. Deutschland hat fertig – aber redet es sich schön.
Einer Briefträgerin soll nach Corona-Infektion das Gehalt gekürzt werden. Ist die Deutsche Post nur ein Einzelfall oder Teil eines Systems? Nur eine falsche Interpretation der Rechtslage oder gewollte Erziehung der Mitarbeiter? Von Kai Rebmann.