Die Geschichte ist ein Sittenbild des heutigen Deutschlands in all seinen Facetten: Eine „Klima-Kleberin“ – wie große Medien beschönigend die Klima-Extremisten nennen – hat keine eigene Wohnung und verdient sich ihren Lebensunterhalt zumindest teilweise durch das, was man heute „sexuelle Leistungen“ nennt. Nach ihren eigenen Angaben gehören dazu „Escortservice, Nackt-Auftritte in Filmen, Sex-Treffen, der Verkauf gebrauchter Dildos und gebrauchter Frauenunterwäsche sowie erotische Livestreams“.
Mir war neu, dass es in Deutschland einen Markt für gebrauchte Dildos gibt, aber man lernt nie aus. Aber das ist auch nur ein Nebenaspekt dieser Geschichte. Penelope F., die aus ihrer beruflichen Tätigkeit keine Löwengrube macht, ist also eine der Personen, die andere mit krimineller Nötigung quasi in Geiselhaft nimmt für ihren Aktionismus. 4.000 Fluggäste etwa saßen wegen ihr und ihrer Komplizen im November 2022 am Berliner Flughafen fest – weil sie sich an die Landebahn geklebt hatten. Die Dildo-Händlerin und ihre Genossen haben einen Schaden in Millionen-Höhe angerichtet.
Dafür haben sie sich danach sicher gut gefühlt. Als Welt-Retter.
Weil das nicht alle so sehen, droht Penelope F. nun eine Gefängnisstrafe, wie die „Bild“ unter Berufung auf die „Berliner Zeitung“ berichtet: „Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Da Penelope F. amtlich ein Mann ist, droht ihr eine Freiheitsstrafe in einer Justizvollzugsanstalt für Männer.“
Das Problem: Penelope F., die sich auch schon mehrfach an Kunstobjekten festgeklebt hat und Mitglied der Protest-Organisationen „Fridays for Future“ und „Letzte Generation“ ist, will auf keinen Fall in den Männerknast. Auf den könnte es aber hinauslaufen: Sie ist nach eigenen Angaben noch „männlich eingetragen“. Also für die Behörden ein Mann.
Auf der Geldsammel-Plattform „GoFundMe“ bittet die Transfrau jetzt um Spenden, um „last minute“ dem Knast von der Schippe zu springen. Sie schreibt auf der Plattform: Eine Gefängnisstrafe würde „für mich als Transfrau direkt eine härtere Konsequenz bedeuten, mitten in der erhöhten Transfeindlichkeit in einer JVA für Männer“.
Haftbefehl wegen Fluchtgefahr
Weiter führt Penelope F. aus: „Nun brauche ich eure finanzielle Hilfe, um mich auf meinen Vollzeitaktivismus fokussieren zu können. Besonders nachdem ich beim letzten Gerichtstermin fast im Gefängnis für Männer gelandet wäre, da durch meine Wohnungslosigkeit die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl wegen Fluchtgefahr erlassen hat.“
Der Aufruf fand offenbar regen Anklang. Über 8000 Euro hat Penelope F. nach eigenen Angaben von milden Spendern zusammengebracht. Laut „Berliner Zeitung“ konnte sie Ende Juli schon einmal, mit damals insgesamt rund 5600 Euro, durch Spendengeld zwei offene Strafbefehle bezahlen und so eine Gefängnisstrafe vermeiden.
Nicht alle haben so viel Verständnis wie die Spender. Der Anwalt Joachim Steinhöfel sagte zur „Bild“ zu dem Fall: „Biologische Männer gehören ins Männergefängnis. Wem das nicht gefällt, der begeht am besten keine Straftaten. Sonderregeln für überspannte Klimakleber sind im Knast nicht vorgesehen.“
Hoffnung besteht dennoch für Penelope F. „Die Berliner Senatsverwaltung für Justiz ist liberaler als in den meisten anderen Ländern“, schreibt die „Bild“. Eine Sprecherin sagte der Zeitung, „nicht ausschließlich Personenstandseintrag“ sei bei der Auswahl des Gefängnisses ausschlaggebend. Ebenfalls schaue man „bei trans*, inter oder Personen mit dem Personenstand ‚divers‘ auf Sicherheit und Ordnung der Justizvollzugsanstalten“.
Viele offene Punkte
Die „Berliner Zeitung“ übersetzt das wie folgt aus dem Behörden-Deutsch: „Heißt im Klartext: Penelope F., die laut Pass noch dem männlichen Geschlecht zugeordnet ist, könnte auch in einem Berliner Frauengefängnis untergebracht werden.“
Beruht also der Spenden-Aufruf von Penelope F. auf falschen Befürchtungen oder gar Behauptungen? Droht ihr gar kein Männerknast in Berlin?
Fragen über Fragen …
Dabei hat Penelope F. auch außerhalb des Knasts jede Menge Sorgen. Weil sie für ihre Dienstleistungen und die Verkäufe von Dildos etc. vor lauter Klima-Aktionen zu wenig Zeit hatte – das Terrorisieren der Mitbürger hatte Vorrang – ist sie schlecht bei Kasse.
Außerdem fordert sie Geld für Krankenkassen-Schulden, wie die „Bild“ schreibt – ohne zu hinterfragen, warum Penelope F. glaubt, sie könne etwas einfordern. Zudem will sie Unterstützung, damit sie ihre „Umwandlung wie Bart-Entfernung fortsetzen“ kann.
Enormer Schaden
Dabei könnte sie bald noch sehr viel mehr Geld brauchen. Die Lufthansa Group geht gerichtlich gegen die „Chaoten“ vor, wie die „Berliner Zeitung“ die Klima-Kriminellen verniedlichend nennt. Auf Anfrage des Blattes teilte der Konzern mit, er werde Schadensersatz einfordern. Die Höhe des Schadens – die der Konzern nicht beziffern möchte – dürfte sich laut „Bild“ auf Millionen belaufen: Allein Eurowings habe an den fraglichen Tagen 55 Flüge umleiten müssen.
Bemerkenswert ist, dass der Artikel in der „Berliner Zeitung“ ganz das Thema der Probleme von Transsexuellen im Knast in den Vordergrund stellt – und dabei kaum Distanz zu Penelope F. aufweist. Anders als für die Probleme von Transsexuellen scheint Autor Nathan Giwerzew wenig Verständnis für die Opfer der Klima-Extremisten an den Tag zu legen. Das ist typisch für die meisten großen deutschen Medien. Die „Bild“ ist hier, zumindest in diesem Fall, eine Ausnahme.
Von der Reaktion der Medien über die Person Penelope F. bis hin zum Frauenknast für biologische Männer – die Geschichte ist ein erschütterndes Sittengemälde und wird künftigen Historikern helfen, diese irre Zeit einzuordnen. Mein Leser Peter Weber, der mich auf die Geschichte aufmerksam machte, schrieb mir dazu: „In einem gesunden System würde es solche Typen überhaupt nicht geben. Aber die meisten haben sich schon so an diese Zustände gewöhnt, daß wir sie als normal empfinden …“
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Mein Dechiffrier-Video über die Methoden von Markus Lanz hat das ZDF dreimal auf Youtube sperren lassen. Der Schuss ging nach hinten los. Ich habe es im freien Internet auf Rumble hochgeladen. Da wurde es sage und schreibe 6,5 Millionen Mal aufgerufen. Offenbar, weil die Algorithmen „kritische“ Inhalte nicht ausbremsen wie bei Youtube. Ein Leser rechnete aus, dass damit mehr Zuschauer meine kritische Analyse der Sendung gesehen haben als die Sendung selbst. Auch mein Dechiffriert-Video zu dem Hetzstück des ZDF über Hans-Georg Maaßen wurde auf Rumble 6,2 Millionen Mal geklickt. Das macht Mut! Aber es kostet auch sehr viel Zeit und Energie – im konkreten Fall eine Nachtschicht. Umso dankbarer bin ich für Ihre Unterstützung. Ohne die wäre meine Arbeit nicht möglich, weil ich weder Zwangsgebühren noch Steuermillionen bekomme, und auch keinen Milliardär als Sponsor habe. Dafür bin ich unabhängig!
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