Unseren täglichen Nazi-Skandal gib uns heute. Diesmal: Brandenburg Motorsportler posieren auf Kahn mit Bier und Hitlergruß

Man hat den Eindruck, dass für den „Kampf gegen rechts“ jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf getrieben werden muss. Das jüngste Beispiel: „Nazi“-Skandal in Brandenburg:

Motorsportler posieren in ‚Support Sylt‘-Shirts lächelnd mit Hitlergruß“. So lautet die Schlagzeile bei „Focus Online“ fast wortgleich, wie auf Kommando und geradezu gespenstisch synchron, ist die Überschrift bei der „Bild“ und anderswo zu lesen. Weit vorne auf der Startseite.

Was ist passiert, dass es einen ganzen „Nazi“-Skandal und so prominente Schlagzeilen gibt? „Auf dem eigenen Instagram-Account postete die Gruppe „KKK Motorsport“ am Sonntag mehrere Bilder von einem Ausflug. Auf einem davon sitzen 15 Männer in einem Kahn und trinken Bier. Sie lächeln in die Kamera, zwölf von ihnen zeigen dabei den Hitlergruß“, schreibt der „Focus“.

Und weiter: „Außerdem tragen sie allesamt schwarze T-Shirts mit der Aufschrift „Support Sylt“ zusammen mit dem Umriss der Insel und dem Liedtext ‚döp dödö döp‘ – offensichtlich eine Anspielung auf den Sylt-Skandal im Mai, als eine Gruppe junger Menschen zu dem Hit ‚L’Amour Toujours‘ ‚Ausländer raus‘ und die verbotene Parole ‚Deutschland den Deutschen‘ gesungen hatte. Auch diese hatten zu Teilen den Hitlergruß gezeigt.“

Mittlerweile sei das Bild von der Motorsportgruppe aus Klettwitz gelöscht, so das Portal. Der Bereich „Soziale Medien“ der Polizei habe den Beitrag am Montag entdeckt, es werde jetzt wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.

Eines vorneweg. Jede Sympathie-Kundgebung mit dem Nationalsozialismus halte ich nicht nur für völlig unzulässig, sondern für widerlich. Auch wenn sie, wie wohl im vorliegenden Fall, nicht ernst gemeint ist, sondern als – offenbar feucht-fröhliche – Provokation.

Erstaunlich ist, für was die Polizei alles Kapazitäten hat – wo sie doch teilweise völlig überfordert ist und unterbesetzt. Aber für die Suche nach Meinungsdelikten im Internet sind offenbar genügend Kräfte vorhanden. Und auch genügend Denunzianten.

Erstaunlich ist auch, dass so ein Fehlverhalten von völlig unbekannten Motorsportlern es groß in die überregionalen Schlagzeilen schafft – während sonst selbst tödliche Fälle etwa von Migrantengewalt allzu oft mit dem Hinweis, sie hätten keine überregionale Resonanz, in den großen Medien gar nicht oder nur am Rande erwähnt werden.

Aber entscheidend ist etwas ganz anderes:

Unsere „Leitmedien“ missbrauchen im Schulterschluss mit der Politik seit vielen Jahren genau diesen Nationalsozialismus, um gegen ihre politischen Gegner zu hetzen. Dazu diffamieren sie Menschen, deren Verbrechen darin besteht, mit dem Regierungskurs, etwa der Masseneinwanderung, nicht einverstanden zu sein, als „Nazis“. Und verharmlosen damit selbst den Nationalsozialismus auf eine dreiste Art und Weise.

https://c.kopp-verlag.de/kopp,verlag_4.html?1=938&3=0&4=Peter Hahne – Finger weg von unserem Bargeld!&5=&d=https%3A%2F%2Fwww.kopp-verlag.de%2FFinger-weg-von-unserem-Bargeld%2521.htm%3Fwebsale8%3Dkopp-verlag%26pi%3DC6015716%26ci%3D%2524_AddOn_%2524

Wenn die Medien den Menschen ständig einreden wollen, dass ganz normale Leute wie du und ich „Nazis“ sind, dann verfängt das irgendwann eben in den Köpfen – dass umgekehrt die Nazis ja gar nicht so schlimm sein können. Und ihre Symbole.

Deshalb sind diejenigen, die jetzt am lautesten die Skandale aufblasen, in Wahrheit auch die Brandstifter. Vereinfacht ausgedrückt: Sie züchten sie genau die Nazi-Vorfälle, die sie dann brauchen, um ihren „Kampf gegen rechts“ zu befeuern. Der in Wirklichkeit genauso wie in der DDR und Sowjetunion nichts anderes ist als ein Trick, um Kritik an linker Politik zu unterdrücken und zu diffamieren.

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