Wölfe im Klassenzimmer? Absurdität ist längst Realität! Wenn Schüler sich als Tiere definieren – und Schulen das fördern

Als Chronist kommt man bei all dem rot-grün-woken Irrsinn unserer Zeit nicht mehr hinterher. Es geht einem wie dem Hasen mit dem Igel: Ständig erfährt man, dass man zu langsam ist. Mit den eigenen Gedanken und mit seiner Vorstellungskraft. Das jüngste Beispiel: Ein Schüler in Großbritannien identifiziert sich als Wolf, und die Schule unterstützt ihn dabei. Über diese absurde Entwicklung habe ich kürzlich geschrieben und in meinem Artikel gefragt: Wann kommt das zu uns? Leider bekam ich mehrere Zuschriften, die mir deutlich machten: Ich war viel zu naiv. Auch dieser Irrsinn ist schon lange bei uns angekommen. Davon musste ich mich von der Leserpost überzeugen lassen. Voilà:

Hallo Boris,

passend zu deinem letzten Artikel. In Kaufbeuren treibt ein „Wolf“ bzw. „Wölfin“ ihr Unwesen am Brucker Gymnasium und die Schüler werden gebeten das tolle mutige Mädchen doch zu unterstützen. 

Das ist ein Auszug aus dem Jahresbericht.

Liebe Grüße und Danke für deine tolle Arbeit

Hallo Herr Reitschuster,

wir sind fast gleich alt und auch ich komme aus Bayern. Ihr Artikel hat mich überhaupt nicht überrascht, denn ich habe 2 Jungs, 15 und 13 an zwei verschiedenen Gymnasien. ich habe meinen älteren in die Schule gefahren (ausnahmsweise) und da liefen uns 2 Schüler (innen?) mit Fuchsmaske und roten „Schwanz“ vor dem Auto über die Straße. Mein Sohn erzählte mir, daß diese sich als Füchse definieren und die Schule das akzeptiert. Sie bekommen sogar die Schlüssel für die Lehrertoilette, weil sie nicht die Schülertoiletten benutzen wollen… diese sind die einzigen „mangelfreien“ und sauberen Toiletten….

Als „normaler“ Schüler hat man die Schnauze zu halten, denn es gibt ja mehr als 2 Geschlechter. Ich bin total entsetzt. Es handelt sich übrigen um das XXX-Gymnasium in XXX…

Beste Grüße und weiterhin Erfolg mit Ihrer Seite, die ich jeden Tag lese….


Lieber Herr Reitschuster

zunächst vielen Dank für Ihre – und die Arbeit Ihrer Mitstreiter. Seit Jahren bin ich ein „stiller Stammleser“. Nachdem ich nun heute Ihren Artikel über “ den Wolf“ gelesen habe, muss ich meine „Stille“ brechen und Ihnen einfach mal schreiben. Der Grund, sie schreiben sinngemäß „es ist abzuwarten, wann dieser Irsinn in Deutschland ankommt“.

Herr Reitschuster, er ist es bereits. Mir ist ( gesichert ) ein Fall an der Schule in Lorch  ( unweit von Schwäbisch Gmünd) bekannt. 

Allerdings treibt dort kein Wolf sein Unwesen…

Es ist ein Fuchs!

Vielen Dank nochmals und beste Grüße

Mein Fazit: DDR-Staats- und Parteichef Erich Honecker scheint zumindest im Hinblick auf die Bundesrepublik Recht gehabt zu haben mit seinem Ausspruch: „Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.“ Nur würde ich hier Sozialismus auch noch mit Idiotismus ergänzen. Welche Ausmaße der Irrsinn annehmen würde unter den rot-grün-woken Ideologen, hätte sich wohl auch der im Kern überaus biedere, ja spießbürgerliche Honecker kaum vorstellen können. Und erst recht nicht, dass solche Auswüchse der Wokeness auch in einem CSU-regierten Land dereinst fröhliche Urstände feiern.

„Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd“

sagt ein altes chinesisches Sprichwort. Bei uns ist es wohl eher ein guter Anwalt – und der kostet Geld. Augsburgs CSU-Oberbürgermeisterin Eva Weber hat mich gerade angezeigt, weil ich es gewagt habe, ihre Amtsführung zu kritisieren. Es geht um mehr als nur diesen Fall. Es geht um das Recht, Kritik an den Mächtigen zu üben, ohne kriminalisiert zu werden. Helfen Sie mir, dieses wichtige Recht zu verteidigen! Jeder Beitrag – ob groß oder klein – macht einen Unterschied. Zusammen können wir dafür sorgen, dass unabhängiger Journalismus stark bleibt und nicht verstummt. Unterstützen Sie meine Arbeit:

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