Wie in einem Roman von Kafka: Weil ich eine Audioaufzeichnung von einem Polizisten, der den Stuttgarter Terror beschreibt, hier bei youtube hochgeladen habe, wurde ich binnen 24 Stunden gesperrt. Der Vorwurf: Hassrede. So wird es heute genannt, wenn man unbequeme Realitäten öffentlich macht. Hier mein Aufruf an youtube gegen die Zensur. Bin gespannt, ob der zensiert wird. Link hier oder über das Bild:
PS: Fürs Autofahren gibt´s den Idiotentest, für youtube den Zensur-Test: Auf anwaltlichen Rat habe ich das gelöschte Video mit dem Polizisten-Augenzeugenbericht aus Stuttgart („Das ist Krieg“) noch mal hochgeladen, ohne das K-Wort. Ich bin gespannt, wie „Big brother“ reagiert. Das Risiko einer zweiten Verwarnung und damit Sperrung ist die Meinungsfreiheit allemal wert. Hier geht es zu dem Video – oder eben auch nicht. PPS.: Als Ergänzung noch ein paar hochinteressante Zitate aus dem Brief eines Bekannten aus dem Ausland, den er mir nach der Sperrung sandte:
„In Deutschland herrscht längst ein Sumpf aus linksradikalen ‘Faktencheckern‘ (wie etwa Correctiv), linken Melde-Gruppen, ‘Berufszivilgesellschaftlern‘ (wie Frau Kahane), notleidenden freien Journalisten, Blogger-Netzwerken, der Antifa, dem CCC, alten Stasi-Seilschaften etc. über das Sagbare.
Daher auch kein Zufall, dass der Chaos Computer Club die Corona-Warn-App bejubelt. Er ist längst eingemeindet. Ich kenne mehrere Fälle, in denen politische und wirtschaftliche Existenzen in Deutschland durch sozialen Mord (irreversible Reputationsvernichtung) ausgelöscht wurden. In mindestens einem Fall endete es in einem (Frei)tod. Insofern wäre ich mit der Aussage vorsichtig, nur in Moskau, Teheran oder Caracas wache man morgens tot auf, wenn man der ‘Macht‘ zu heftig auf die Füße gestiegen ist.In der DDR nannte man es ‘Zersetzung‘, im wiedervereinten Deutschland wurde es unter Frau Merkel verfeinert und wieder neu belebt.
Es gibt im deutschen Web ein Netzwerk aus freien Journalisten, Aktivisten, Verfassungsschützern (die evtl. auf doppeltem Ticket fahren), Antifa-Gruppen, Bloggern, Weltanschauungsgruppen etc., die wie auf Bestellung zur rechten Zeit jemandem das bürgerliche Licht ausknipsen. Das ‘Schwarzbuch Wikipedia‘ ist da eine ganz gute Einstiegslektüre.
Ich für meinen Teil hätte Angst, wieder in Deutschland arbeiten zu müssen!“
Bilder: Pixabay