Die rot-grünen Medien und die Ampel-Parteien haben die CDU in Sachen „Geheimtreffen an Wannsee“, das weder geheim noch am Wannsee war, noch geschont. Dass bei der privaten Diskussionsrunde auch mehrere Christdemokraten anwesend waren, erwähnten die regierungstreuen Sender und Blätter allenfalls im Kleingedruckten. Und auch in der „Aktuellen Stunde“ gestern im Bundestag, die extra zu dem Thema einberufen wurden, verschwiegen die wichtigsten Ampel-Redner diesen Umstand.
Im Gegenzug gab sich die CDU ausgesprochen artig und konzentrierte sich statt auf Kritik an der Regierung, was ihre eigentliche Hauptaufgabe als Opposition wäre, auf Schmähkritik an der lautesten Gegnerin dieser Regierung – an der AfD.
Offenbar orientiert sich die Partei unter Friedrich Merz an einem alten Motto, das Winston Churchill als „Appeasement“ beschimpfte und so beschrieb: „Ein Appeaser ist jemand, der das Krokodil füttert in der Hoffnung, dass es ihn zuletzt frisst.“
Besser könnte man das artige Männchen-Machen der Union vor Rot-Grün gar nicht beschreiben. Insbesondere die Tatsache, dass CDU und CSU ständig über das Stöckchen „Brandmauer“ springen, das ihnen Rot-Grün hinhält – und mit dem es sich ein Macht-Monopol sichert.
Doch das Krokodil – um bei Winston Churchill zu bleiben – agiert nicht so, wie es sich die CDU offenbar erhoffte. Auf „Spiegel Online“, einem der journalistischen Sturmgewehre der Bundesregierung, erschien heute ein Artikel von sage und schreibe elf Autoren, den mir ein Freund mit folgendem Kommentar zuschickte: „Mega linke Medien-Offensive gegen alle, die nicht Kommunisten sind.“
Da hat er leider Recht. Die „Umzingelung durch die Wirklichkeit“, wie Habeck die harte Landung in der Realität nannte, führt bei Rot-Grün zu Panik. Sie spüren, dass immer mehr Menschen durchschauen, dass sie dieses Land grundlegend rot-grün umbauen wollen. Weil der Widerstand wächst, schießen sie nun aus allen Rohren.
Die Schlagzeile des Artikels: „Geheime Verbindungen: Die ultrarechten Burschen von AfD und CDU“. Im Teaser steht dann: „Recherchen des SPIEGEL offenbaren ein neues, extrem rechtes Netzwerk um den Berliner Ex-CDU-Finanzsenator Peter Kurth. Weitere Christdemokraten sind verwickelt. Wird das zum Problem für Parteichef Merz?“
Faktisch haben wir es hier mit Stasi-Methoden zu tun. Private Treffen werden ausgekundschaftet und dann öffentlich gemacht, um eine Kontaktschuld zu konstruieren, weil die „falschen“ Leute dabei waren. Die Details dieses perfiden Machwerks erspare ich Ihnen – Sie können sich selbst ein Bild machen, hier der Link zum Original-Artikel. Da stehen Sätze wie dieser: „In der CDU sitzt der Schreck tief. Peter Kurth, ein Gastgeber und Vernetzer der extremen Rechten?“ Oder: „‘Ich weigere mich, einen völkischen Mann in ihm zu erkennen‘, sagt ein Vertrauter des Ex-Senators.“ Das ist besonders infam. Weil natürlich das Verneinte hängenbleibt. So, als wenn man sagen würde: „Ich weigere mich, in Olaf Scholz jemanden zu sehen, der seine Frau schlägt.“
Wenige Absätze später wird klar, was das Ziel des Artikels ist: Friedrich Merz dazu zu bewegen, weiter brav Männchen zu machen. Zitat: „Die neuen Enthüllungen werfen die Frage auf, wie löchrig die von CDU-Chef Friedrich Merz behauptete ‘Brandmauer‘ nach Rechtsaußen in Teilen der Partei ist.“
So könnte man das unappetitliche Werk Absatz für Absatz zerlegen. Es handelt sich um klassische „Agitprop“ – Agitation und Propaganda. Nach dem gleichen Kochbuch von „Correctiv“ und Konsorten in Sachen „Geheimkonferenz“. Wie aus dem Lehrbuch der Stasi für Desinformation und Zersetzung abgeschaut. Nicht zu erwähnen braucht, man, dass andere Medien die Geschichte auf breiter Linie übernahmen.
Die Methode ist so alt und durchsichtig wie der Sozialismus. Nur durchschauen sie leider vor allem im Westen viele noch nicht. Vor allem auch in der CDU. Wetten, dass sie auch über dieses Stöckchen springen und brav Männchen vor dem rot-grünen Agitprop machen wird?
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