Türken zerlegen rot-grünes Weltbild von WDR-Reporter Realitäts-Schock vor laufender Kamera

Den öffentlich-rechtlichen Rundfunk kenne ich nicht nur vom Zuschauen. In bald 30 Arbeitsjahren habe ich viele Mitarbeiter der Anstalten persönlich kennengelernt. Was die meisten auszeichnet: ein stramm rot-grünes Weltbild. Es war immer klar: Wer etwa bei dem Verurteilen von Tilo Sarrazin nicht brav mitmacht, der macht sich verdächtig. Einige selbstkritische Kollegen erkennen zwar die politische Inzucht in den Häusern – trauen sich das aber nur hinter vorgehaltener Hand einzugestehen. „Wer in einer Redaktionskonferenz den Mund aufmacht und etwas sagt, was nicht zum Zeitgeist passt, der wird zum Außenseiter und ist in Sachen Karriere unten durch“, berichtete mir mal einer der ÖR-Kollegen.

In den Apparaten herrscht ein geradezu militärischer Geist, was Unterordnung und Gehorsam angeht. Und zudem eine absolute Zwei-Klassen-Gesellschaft. Ich würde sogar sagen: Eine Art Hierarchie-Rassismus. Die Festangestellten gelten als die besseren Menschen – die „freien Mitarbeiter“, oft jederzeit kündbar und von Aufträgen abhängig, sind das öffentlich-rechtliche „Lumpenproletariat“, um einen Begriff aus dem Marxismus zu verwenden.

Doch die ganz, ganz große Mehrheit eint die rot-grüne Sicht auf die Welt. Bei einer Umfrage gaben mehr als 90 Prozent der Volontäre, also Auszubildenden, im WDR an, dass sie die Grünen, die „Linke“ oder die SPD wählen würden. Wobei selbst letztere abgeschlagen war. Auf Kosten der Gebührenzahler ist ein grünes Medien-Biotop entstanden.

Wenn die Herrschaften aus dem öffentlich-rechtlichen Elfenbeinturm dann doch einmal auf die Realität prallen, die nicht zu ihrer Ideologie passt, dann kracht es.

Für das WDR-Polit-Magazin „Westpol“ ging ein WDR-Reporter diese Woche folgender Frage nach: „Gibt es ihn überhaupt, den klassischen AfD-Wähler?“

Dabei ging der Journalist in ein Gebiet, das für seinesgleichen wohl mental völliges Ausland ist. In den Duisburger Problem-Bezirk Hamborn – wo dem Bericht zufolge die „sozialen Probleme sichtbar“ sind und jeder Vierte AfD gewählt hat.

Der WDR-Reporter läuft auf eine Imbiss-Bude zu. Auf dem Off kommt folgender Text: „Etwas irritiert mich total! Ist die Fremdenfeindlichkeit der Partei kein Thema? Ich frage nach an der Dönerbude.“

Sodann ist zu sehen, wie der GEZ-Journalist zwei Türken anspricht: „Guten Tag und guten Appetit zusammen. Ich komme vom WDR. Ich würde Sie mal gerne was fragen.“

Le Bon Sozialismus

„Natürlich“, äußern die beiden Männer freundlich, nachdem sie zuvor auch schon höflich zurück gegrüßt haben.

„Das Ruhrgebiet war doch mal so weltoffen“, sagt der WDR-Mann und legt eine Menge rot-grünen Weltschmerz mit in die Frage: „Man hat doch wirklich gesagt: ‘Kommt zu uns, wir arbeiten zusammen‘.“

„War sehr schön“, wirft der Türke ein.

Der WDR-Mann fährt fort: „Deutsche, Italiener, Türken, alle sind doch eine große Familie gewesen.'“

„Ja, richtig“, stimmt der Türke zu.

Bislang geht alles nach Plan für den GEZ-Mann.

Doch dann das: „Und jetzt sind keine Deutschen mehr hier“, klagt der zweite Türke.

„Richtig“, sagt der andere Türke.

Der Zweite fährt fort: „Jetzt hast du nur Nachbarn: Ausländer.“

Der andere pflichtet ihm bei: „Ist leider so.“

Dem WDR-Mann fällt die Kinnlade runter.

Es dauert eine Weile, bis er sich fängt und nachfragt: „Also da muss sich was ändern? Was würden Sie sich denn wünschen?“

Der Türke antwortet: „Ich bin Türke. Ich lebe seit 1974 hier in Deutschland. Muss ich ehrlich sagen: Schluss! Die Grenzen, die müssen zubleiben. Ist zu voll! Deutschland ist voll. Jetzt allgemein. Nicht jetzt Bulgarien, Rumänisch, auch Türkei. Komplett. Sie müssen zumachen, die Grenzen. Ist zu voll“.

Der WDR-Mann ringt nach Fassung: „Das, glauben Sie, ist auch der Grund für die AfD, dass sie so viel Stimmen kriegen?

„Ja. Ja.“

Den ganzen Beitrag können Sie sich hier ansehen.

Das Video geht im Internet viral. Man kann förmlich das Knacken im Kopf des WDR-Journalisten hören, als er kapiert, wie die beiden Türken seinem rot-grünen Weltbild, das in dem Beitrag klar zum Ausdruck bringt, widersprechen.

Was für ein Schlag fürs rot-grüne Journalisten-Selbstbewusstsein – in dem Ausländer ja prinzipiell die „Guten“ sind und die „Nazis“ – also Menschen mit anderer Meinung – immer nur die Deutschen.

Ich finde, die Szene ist ein Dokument der Zeitgeschichte.

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