Berlin brutal: Tödliche Messerattacke nach Streit um Parkplatz Und das übliche Spiel: Keine Angaben zur Herkunft des Messerstechers

Bei der Nachricht, um die es heute geht, musste ich an zwei Zitate denken. An Katrin Göring-Eckardts „Wir bekommen Menschen geschenkt, und ich freue mich darauf“, zu Hochzeiten der „Flüchtlingskrise“, wie die Grenzöffnung durch Angela Merkel 2015 bis heute beschönigend genannt wird. Und an eine Aussage des Journalisten Peter Scholl-Latour zur Asyl- und Migrationspolitik in Europa: „Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta.“

Dass sich Menschen um einen Parkplatz gezankt haben, kam auch in meiner Kindheit im damals noch gemütlichen und sicheren Augsburg schon vor. Dass dabei jemand mit dem Messer erstochen und Polizisten angegriffen und verletzt werden, wäre allerdings undenkbar gewesen.

Ganz anders heute. Es sind Berichte, wie man sie früher eher aus einem Kriegs- oder Krisengebiet erwartet hätte, die da wieder einmal aus Berlin kommen: Mitten im Zentrum der Stadt, in Berlin-Gesundbrunnen, wo ich selbst gar nicht allzu weit entfernt einmal wohnte, wurde ein 37-jähriger aus Kamerun nach einem Streit um einen Parkplatz von einem „Einmann“ attackiert und mit einem Messer tödlich verletzt. Ich benutze hier das Wort „Einmann“, da die Medien von „einem Mann“ sprechen – was in der Regel ein Hinweis darauf ist, dass es sich um jemanden mit Migrationshintergrund handelt. Da die Medien andernfalls in der Regel schreiben „ein Deutscher“ – wenn es ein eingebürgerter Einwanderer ist, oder den Vornamen nennen, bei „Biodeutschen“.

So sehr aufgeweckte und kritische Mediennutzer dieses Spiel inzwischen durchschauen, so wirksam scheint es immer noch im Kreis derjenigen, die sich ausschließlich auf die großen Medien verlassen bei ihrer Informationsbeschaffung. Und das Hütchenspiel vielleicht allzu gerne mitspielen – weil sie so den Blick auf die neuen Realitäten verdrängen können, der alles andere als beschaulich wäre. Ja, der Angst macht.

Das Opfer in Berlin hatte bereits eingeparkt, da wollte ein anderer Autofahrer den Parkplatz für sich beanspruchen. Eigentlich Alltag in Berlin. Aber diesmal mit besonders brutalem, ja blutigem Ende. Die beiden Männer gerieten heftig aneinander. Laut Zeugen soll ein Dritter hinzugekommen sein; dieser, der 29-Jährige „Einmann“, habe dann dem Kameruner ein Messer in den Bauch gerammt. Im Krankenhaus sei der Kameruner seinen Verletzungen erlegen.

Gesundbrunnen gehörte früher zum Stadtteil Wedding und gilt als Problemviertel. Bereits 2016 hatte DHL angekündigt, in bestimmte Problemviertel in Wedding bestimmte Sendungen nicht mehr auszuliefern – aus Sicherheitsgründen. Die Kuriere von DHL seien mehrfach angegriffen worden, teilte das Unternehmen damals mit. Pakete, die Smartphones und Laptops enthielten, würden ergaunert. DHL wurde für seine Offenheit massiv angegriffen – wer auf den Schmutz hinweist in Deutschland wird deutlich mehr attackiert als derjenige, der ihn zu verantworten hat, wie schon Kurt Tucholsky (1890-1935) wusste.

Anwohner berichten, dass in Berliner Problemvierteln längst Faustrecht den Rechtsstaat ersetzt habe. Die Alltags-Aggressivität ist dort teilweise regelrecht spürbar. Die Polizei traut sich nur noch mit einem massiven Aufgebot in diese teilweise fast schon rechtsfreien Räume. Auch jetzt kam es wieder zu aufreibenden Szenen. „Etwa fünfzig Männer, Frauen und auch Kinder kamen noch während der laufenden Ermittlungen zur Böttgerstraße in Berlin-Gesundbrunnen, wo es wenige Stunden zuvor zur tödlichen Attacke gekommen war“, schreibt die „Bild“-Zeitung: „Die Gruppe wollte weiter Richtung Tatort vordringen, sollte aber nicht, um die Beamten der Spurensicherung nicht zu behindern.“

So mussten eine Einsatzhundertschaft, eine Diensthundestaffel und Polizisten des örtlichen Polizeiabschnitts anrücken und versuchen, für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Zunächst vergeblich: „Das laute Gebell der Hunde und eine Polizeikette beeindruckte die Angehörigen aber nicht“, wie es in dem Bericht heißt: „Die sichtlich betroffenen Männer und Frauen warfen sich vor die Polizei, klatschten mit den Händen auf die Fahrbahn, weinten laut und riefen auf Englisch oder Französisch ‘Justice‘ und ‘Rassismus in Deutschland‘.“

Die Beamten versuchten,  die aufgebrachten Menschen zum Gehen zu bewegen. „Da das aber auch keine Wirkung zeigte, wurden einige Personen weggeschoben und weggetragen. Jetzt eskalierte die Situation“, wie es in dem Bericht weiter heißt:  „Aus der Gruppe heraus wurden Flaschen und Steine auf die Beamten geworfen.“ Es gab laut „Bild“ zwei Festnahmen. Fünf Beamte wurden demnach leicht verletzt, konnten aber im Dienst bleiben.

Wir haben es mit einem Kontrollverlust des Staates im öffentlichen Raum zu tun. Eine dramatische Entwicklung. Von der Politik und Medien mit Nebelkerzen ablenken – etwa, indem sie die „Gefahr von rechts“ zur größten Bedrohung für die Sicherheit aufblasen. Wer aber abends in Großstädten aus dem Haus geht, hat keine Angst vor „Rechten“. Eltern, die sich um die Sicherheit ihrer Kinder und insbesondere die Unversehrtheit ihrer Töchter fürchten, tun das nicht, weil allenthalben „Rechte“ sexuelle Übergriffe begehen. Rechtsfreie Räume entstehen nicht wegen „Rechten“.

Wir haben es mit einer gigantischen Ablenk-Kampagne zu tun. Während ein Video, auf dem ein paar besoffene junge Menschen auf Sylt „Ausländer raus“ grölen, tagelang das bestimmende Thema in Nachrichten und Politik ist, wird der Kontrollverlust des Staates und die nicht mehr bestehende Sicherheit der Menschen allenfalls im Kleingedruckten thematisiert.

Es ist tragisch, ja fatal, dass sich eine Mehrheit der Menschen in diesem Land durch diese Ablenk-Manöver immer noch an der Nase herumführen lässt oder sie zumindest stillschweigend hinnimmt. Weil Medien und Politik ein Klima der Angst geschürt haben, in dem es schick ist, Angst vor dem Weltuntergang durch den Klimawandel zu haben, aber verpönt, sich um die eigene Sicherheit zu sorgen oder gar Angst vor massenhafter, unkontrollierter Zuwanderung aus Krisengebieten zu haben.

Rational ist das alles nicht mehr nachvollziehbar.

Aber die rationalen Zeiten, die Zeiten der Aufklärung, sind längst fanatischen Zeiten gewichen. Diesmal haben wir es – in Deutschland – nicht mit rassistischem, nationalistischem oder religiösem Fanatismus zu tun, sondern mit öko-sozialistischem, woken Fanatismus.

Der mutmaßliche Messerstecher wurde inzwischen von der Polizei gefasst. Zu seiner Nationalität gibt es aktuell keine Angaben – während beim Opfer dessen Herkunft aus Kamerun sofort benannt wurde. Es scheint das übliche Spiel gespielt zu werden.

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