Von Fischerweg zu Fischer*innenweg: Bern setzt neue Maßstäbe Gegenderte Straßennamen trotz hoher Schulden – willkommen in Bern

Von reitschuster.de

Stellen Sie sich vor, Sie leben in einer Stadt, die hoch verschuldet ist, wo öffentliche Projekte stocken und das nächste Defizit nur eine Frage der Zeit ist. Welche Prioritäten sollte der Stadtrat setzen? Bern hat darauf eine klare Antwort: Straßennamen gendern! Denn bekanntlich liegt die Zukunft des städtischen Wohlstands nicht in ausgeglichenen Haushalten, sondern in Schildern mit Sternchen und Schrägstrichen.

Die „Neue Zürcher Zeitung“ berichtet, dass in der rot-grün dominierten Berner Stadtregierung ein Vorstoß diskutiert wird, der den Fischerweg in Fischer*innenweg umbenennen und den Buchdruckerweg gendergerecht umdekorieren möchte. Das Ziel? Patriarchale Dogmen zu zerschmettern – mit der Macht der Interpunktion. Und wer jetzt denkt, das sei Satire, irrt: Genau das steht zur Diskussion.

Man fragt sich unweigerlich, ob Berns Beamte den Tag mit einem besonders starken Kaffee beginnen oder ob das Budget für Sachverstand zugunsten kreativer Schreibwerkstätten gekürzt wurde. Wie wäre es mit einer Umbenennung des Schneckenwegs in Schnecken*innenpfad? Klingt doch gleich viel einladender!

Von Fischerweg bis Kanonenweg: Alles muss weg

Natürlich geht es nicht nur um Fischer oder Buchdrucker. Der Kanonenweg steht auch zur Debatte. Man überlegt, ob nicht Friedensaktivistinnen – und bitte auch Aktivist*innen! – viel besser passen würden. Falls Sie dachten, dieser Vorschlag sei ein Scherz: Nein, er ist Realität! Aber Bern zeigt uns, dass in einer Welt voller kreativer Ideen auch die Logistik ihren Platz findet. Ob die Adressen für den „Pöstler oder die Pöstlerin“ (ja, wirklich so gesagt!) komplizierter werden? Halb so schlimm, Hauptsache die Schilder strahlen in Sternchen-Inklusion.

Viele Bürger in Deutschland blicken ja oft neidisch auf die Schweiz. Dort, so denkt man, sei linker Ideologie-Irrsinn inklusive Genderwahn noch nicht so weit vorgedrungen. Doch Bern beweist: Auch die helvetische Idylle hat ihre Abgründe. Wenn man schon überlegt, ob kriegerische Namen wie „Schützenmattstraße“ durch Friedensbotschaften ersetzt werden sollen, stellt sich die Frage: Muss die Schweizer Garde im Vatikan jetzt umbenannt werden? Vielleicht in „Friedensbotschafter*innen-Einheit“?

Was kommt als Nächstes?

Bern macht uns vor, dass kein Bereich des Lebens zu klein ist, um nicht noch gegendert zu werden. Arzneimittel wie Ibuprofen 400mg könnten bald zu Ibuprofen*innen für alle werden. Und wie ist es mit Autonamen? Viel zu patriarchisch! Der VW Käfer müsste zum VW Käfer*innen werden. Selbst die Käseproduktion könnte betroffen sein: Emmentaler – oder Emmentaler*in?

Währenddessen bleiben die Berner Straßenlöcher ungefüllt und die Stadtkasse leer. Aber wer braucht schon Straßen ohne Schlaglöcher, wenn die Schilder so modern und progressiv leuchten?

Bern, wir ziehen den Hut!

Oder muss es jetzt richtig heißen: die Hüt*innen? Wir sind etwas verwirrt, was in Bern alles gegendert werden muss – und was nicht. Vielleicht gibt es dafür bald eine Sternchen-Direktive. Aber klar ist: Die Stadt zeigt uns, wie man mit einem Sternchen die Welt verändert – zumindest auf dem Papier.

Vielleicht sollten wir uns das nächste Mal, wenn die Stadt vor einem Defizit steht, fragen, ob nicht auch die Finanzen ein Sternchen verdient hätten: Schuldenabbau*innen klingt doch viel inklusiver.

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Bild: Ilija Ascic/Shutterstock

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