Von Daniel Weinmann
Die sexuellen Übergriffe in Deutschland werden zunehmend perverser. Vor nicht einmal zwei Wochen wurde ein polnischer Sprachschüler von einem Afghanen sage und schreibe fünf Stunden lang auf einer U-Bahn-Haltestelle sexuell missbraucht. „Ein junger Pole wurde in München von einem afghanischen Einwanderer vergewaltigt. Das sind die Auswirkungen der Politik der offenen Grenzen“, wetterte der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki auf dem Kurznachrichtendienst „X“.
Drei Tage später wurde in Ingolstadt eine 81 Jahre alte Seniorin von zwei Einwanderern vergewaltigt. Bei den beiden Tatverdächtigen handelt es sich laut „Bild München“ um zwei Männer mit polnischer und nordmazedonischer Staatsbürgerschaft im Alter von 34 und 39 Jahren.
Einer Polizeisprecherin zufolge bestand nach ersten Kenntnissen keine Vorbeziehung zwischen den beiden Männern und der Seniorin. Möglicherweise hatten die beiden Männer der Frau angeboten, ihr die Einkäufe in die Wohnung zu bringen. Eine ambulante Pflegerin, die am Abend zu der Wohnung kam, um sich um die Frau zu kümmern, hat möglicherweise Schlimmeres verhindert.
Von „bedauernswerten Einzelfällen“ kann längst nicht mehr die Rede sein
Als sie die Männer überraschte, hat sie laut Polizeibericht die Wohnungstür von außen abgeschlossen und die Polizei gerufen. Die Ordnungshüter nahmen die Tatverdächtigen in der Wohnung fest. Ein Richter ordnete den Angaben nach wegen des Verdachts der gemeinschaftlich begangenen Vergewaltigung Untersuchungshaft an.
Bezeichnend für die regierungsergebene Berichterstattung der meisten deutschen Medien ist, dass allein die „Bild“ erwähnt hat, dass es sich bei den Tätern um Ausländer handelt. Von „bedauernswerten Einzelfällen“ kann längst nicht mehr die Rede sein. Allein im vergangenen Jahr zählten die Behörden insgesamt 12.223 Straftaten (wir berichteten), bei denen mindestens einer der Verdächtigen einen ausländischen Pass hatte. In rund 11.000 Fällen richtete sich die Gewalt gegen Frauen.
Umgekehrt lag die Zahl an Sexualdelikten, bei denen deutsche Staatsangehörige für Übergriffe an Zuwanderer verantwortlich gemacht wurden, bei 3.349. Der Unterschied ist umso beängstigender, wenn man sich vor Augen hält, dass Ausländer hierzulande mit einem Verhältnis von 9:1 deutlich in der Minderheit sind.
Grün-Rot verschließt die Augen vor den Folgen ihrer Migrationspolitik
„Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen“, beschrieb der Schweizer Schriftsteller Max Frisch die Defizite der Aufnahmegesellschaften bei der Gastarbeitereinwanderung nach dem Zweiten Weltkrieg. „Heute kann man mit demselben Satz vor einer kulturellen Überforderung der Zielländer warnen“, brachte die „Neue Zürcher Zeitung“ die aktuelle Lage auf den Punkt.
Die unkontrollierte Einwanderung in das Sozialsystem wird die Probleme weiter verschärfen. Doch Grün-Rot verschließt die Augen vor den Folgen ihrer fatalen Migrationspolitik und beharrt auf der Politik der offenen Grenzen – und nimmt auf diese Weise billigend die Erosion unserer Gesellschaft in Kauf.
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Daniel Weinmann arbeitete viele Jahre als Redakteur bei einem der bekanntesten deutschen Medien. Er schreibt hier unter Pseudonym.
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