Berlin benennt Straße nach Schnaps-Ladendieb "Er war Alkoholiker, kein guter Mann"

Nein, dieser Beitrag ist kein Witz. Es ist die Realität in einem Land, in dem eine abgehobene Elite vom „besten Deutschland aller Zeiten spricht“ und in dem das Schlechteste aus beiden deutschen Staaten zusammenwächst – aus der DDR und der Bundesrepublik.

Der Platz vor dem Bahnhof im Berliner Stadtteil Lichtenberg wird umbenannt. Künftig heißt er „Eugeniu-Botnari-Platz“. Er wird damit nach einem obdachlosen Moldawier benannt, der beim Ladendiebstahl ertappt wurde. Und den der Supermarkt-Chef daraufhin misshandelt hat. Botnari starb drei Tage später mit nur 34 Jahren.

Der beabsichtigten Ehrung kam die „Bild“ auf die Spur, nachdem sie im Amtsblatt veröffentlicht wurde. Der Platz, der nun nach dem Ladendieb benannt werden soll, ist dem Blatt zufolge ein schwieriger Ort: „Vor den Glastüren lungern zwölf erkennbar Obdachlose, im Bahnhof besetzen sie einige Bänke. Mehrere Männer tragen Sportjacken mit Bundesadler – vermutlich aus amtlichen Beständen nach einem Gewahrsam. Am Eingang zum Edeka-Supermarkt stehen drei Security-Männer. Einer Frau mit vollem Wagen rufen sie beim Rausschieben hinterher: ‘Aber wiederbringen, ja?!‘“

2015 hatte in dem Laden Filialleiter André S., der damals 29 Jahre alt wahr, das Recht in eigene Hände genommen und den Moldawier verprügelt, nachdem er ertappt worden war beim Versuch, eine Schnapsflasche zu stehlen. „Im hinteren Teil eines Getränkelagers schlug er ihm mit Quarzsand-Handschuhen ins Gesicht, schickte davon Videos an Mitarbeiter. Der Supermarkt-Chef wurde dafür 2017 zu drei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt“, schreibt die „Bild“ in dem Artikel in ihrem Berliner Regionalteil.

 

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Der Moldawier hatte demnach keine Krankenversicherung und ging wohl deshalb mit seinem Schädel-Hirn-Trauma zu spät zum Arzt. Da war es schon zu spät. Er wurde zwar noch ins Krankenhaus eingeliefert, konnte aber nicht mehr gerettet werden.

Die Anregung zu der Umbenennung des Platzes ging von den „Grünen“ aus. SPD und Linke unterstützten die Initiative. CDU, AfD, FDP stimmten dem Bericht zufolge dagegen: „Besonders die Liberalen argumentierten, Botnari sei willkürlich getötet worden und kein Opfer rechter Gewalt.“

„Dass er getötet wurde, ist natürlich schlimm. Aber eine Benennung nach einem, der gestohlen hat, finde ich nicht gut“, sagte eine 83-jährige Passantin „Bild“ in einer Straßenumfrage zu der Umbenennung. Nuri Turan (66), der neben dem Bahnhof wohnt, kannte das Opfer vom Sehen. Er sagte den Kollegen: „Er war Alkoholiker, kein guter Mann. Die Zustände hier stören viele Leute. Sie sitzen auch vor unserem Hauseingang, streiten viel, nehmen keine Rücksicht.“

‘Eher Selbstjustiz‘

Auch Gaby W. (62) aus Wartenberg äußerte sich im Gespräch mit den Kollegen skeptisch: „Aus meiner Sicht war es eher ein Fall von Selbstjustiz. Es gibt viele Opfer, die keinen Platz bekommen.“

Im Bezirksamt in Lichtenberg sieht man das anders. Schon im April wurde die Benennung, die nun erst amtlich wurde, beschlossen. Auf einer Gedenktafel soll stehen: „An der rechten Motivation für diese menschenverachtende Tat bestand vor Gericht kein Zweifel.“

Das Bezirksamt begründet seine Entscheidung wie folgt: Sie soll „ein klares Signal setzen, dass Gewalt, Rassismus, Antisemitismus und jede andere Form menschenfeindlicher Diskriminierung keinen Platz haben hier in Lichtenberg.“

So sehr die Tat des Filialleiters zu verurteilen ist und so sehr dem Opfer Mitgefühl gebührt – einen Alkoholiker und Ladendieb nur deshalb öffentlich zu ehren, weil er Opfer einer schrecklichen Tat wurde, halte ich für absurd. Von jemandem, dessen Namen auf einem Platz veröffentlicht wird, sollte auch eine gewisse Vorbildfunktion ausgehen.

Ideologie über alles

Aber der vermeintliche „Kampf gegen Rechts“, der in Wirklichkeit ein Kampf rot-grüner Kulturkämpfer gegen alle ist, die sich ihrem großen Umbau der Gesellschaft widersetzen, führt zu einer völligen Verblendung und Pervertierung der Werte in unserer Gesellschaft.

Was offenbar auch beabsichtigt ist.

Ärzte wie Heinrich Habig, die ihre Patienten vor staatlicher Nötigung zum Impfen schützten, wurden zu Verbrechern erklärt. Alkoholiker und Ladendiebe werden geehrt.

„Ein kommunistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert“, sagte einst der sowjetische Dissident Alexander Solschenizyn.

Wir sind weit gekommen auf diesem Weg.

Eines von Solschenizyns wichtigsten Anliegen war es auch, die ständige Lüge und die Verzerrung der Realität im Sozialismus aufzuzeigen.

Auch auf diesem Wege sind wir schon sehr weit.

PS: Ich frage mich, warum noch keine Straßen und auch keine Stiftungen oder dergleichen nach einem der vielen Mädchen und oder einer der vielen Frauen benannt sind, die in Folge von sexualisierter Gewalt von Zuwanderern aus Krisengebieten und/oder mit frauenfeindlichen Kulturen traumatisiert wurden oder gestorben sind.

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