Nach ein paar erschreckenden Nachrichten heute habe ich den Begriff „Messer“ bei der Google-Nachrichtensuche eingegeben. Das Ergebnis hat mich umgehauen.
Inzwischen könnte man den Eindruck gewinnen, dass die Häufigkeit der Vorschläge, Kriminalität per Verbot zu beseitigen, in direkter Korrelation mit der Häufigkeit der Gewalttaten steht. Das kommt, wenn ein Problem gelöst werden soll, ohne es zu benennen.
Amoklauf auf einem Spielplatz. Zwei Kleinkinder und ein Erwachsener ringen mit dem Tod, nachdem sie von einem „Schutzsuchenden“ niedergestochen wurden. Dass nicht noch Schlimmeres passiert ist, ist wohl nur einem Zufall zu verdanken. Von Kai Rebmann.
Für die Medien ist er der „Autohasser von Hamburg“. Auch dann noch, als Firas A. auf frischer Tat ertappt wurde und das mutmaßliche Motiv bekannt ist. Was für eine Irreführung! Er bleibt auf freiem Fuß – mit vorhersehbaren Folgen. Von Kai Rebmann.
Berichte über Gewalt in Freibädern gehören inzwischen zum Sommer wie die Sonne. Solange sich Medien und Politik mehr über Kritiker der Zustände empören als über deren Verursacher, wird das so bleiben.
Hauptsache, die Täter kommen aus der richtigen Ecke: Die Attacke von Trans-Aktivisten auf das Privathaus des Justizministers wird heruntergespielt – auch vom Opfer.
Eskalation bei einer Demo, in der es auch um Solidarität für die linksextreme Gewalttäterin Lina E. ging: Die Politikerin und die Polizei überwerfen sich nun gegenseitig mit Vorwürfen.
Das Oberlandesgericht Dresden ließ sich bei der Urteilsverkündung zum Kasper machen. Statt auf Härte setzte es auf Beschwichtigung. Die prompte Folge: Neue linksextreme Gewalt direkt nach dem Urteil.
Sind Polizisten in Deutschland nur noch Freiwild? Ein junger Beamter verteidigt offenbar in Notwehr das eigene Leben und das seiner Kollegen – und wird als vermeintlicher Täter an den öffentlich-rechtlichen Pranger gestellt. Von Kai Rebmann.