Pünktlich zum Weltwirtschaftsforum in Davos machten die Büchsenspanner von Klaus Schwab in den großen Medien Überstunden. In zahlreichen Artikel versuchten sie krampfhaft, die vermeintlichen „Verschwörungstheorien“ über das „WEF“ zu entlarven. Für mich hatten die Versuche etwas von Sonderpädagogik. Denn der Tenor war: Schwab und der WEF sind doch gar keine Bösen, sie wollen doch nur das Gute.
Bei einfältigen Naturen verfängt so eine infantile Propaganda vielleicht. Doch alle, die sich ein wenig mit der Geschichte auskennen, wissen: Die größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte kamen stets im Gewand des vermeintlich „Guten“ heran. Schlimmer noch: Diejenigen, die sie auslösten, und ihre Mitstreiter, waren überzeugt, nur das Beste zu wollen. Das galt für Lenin und Stalin ebenso wie für Mao oder Pol Pot, oder um ein Kaliber tiefer zu greifen, auch für Erich Honecker und Walter Ulbricht.
Die mitlesenden Feindbeobachter bitte ich, sich zu setzen und ein Beruhigungsmittel bereitzuhalten angesichts der folgenden Sätze: Ja, auch Adolf Hitler und seine Nationalsozialisten – aus denen man heute sprachlich immer Nazis oder Faschisten macht, um ihren großen linken, sozialistischen Anteil zu verschleiern, waren der Überzeugung, sie wollten doch nur das Beste und würden Deutschland retten. Was übrigens der größte Unterschied der nationalen Sozialisten von den internationalen war: Die wollten gleich die ganze Welt retten.
Der verhängnisvolle Drang zum Guten
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert, soll einst so richtig Bernard Shaw gesagt haben. Welche unendlichen Leiden beide Versuche, mit Gewalt ein Land oder die Welt zu retten, auslösten, ist allen bekannt. Leider wurde beim Versuch, die Lehren aus früheren Tragödien bei „Rettungen“ zu ziehen, versagt. Sonst würde heute nicht wieder versucht, die Welt zu retten.
Das ist, komprimiert, die Quintessenz eines Vortrags, den der Liberale Carlos A. Gebauer, der als Darsteller der RTL-Gerichtsshow „Das Strafgericht“ bekannt wurde, im Sommer vergangenen Jahres bei der Atlas-Initiative gehalten hat. Für mich eine der besten Reden, die ich je gehört habe. Und definitiv die beste Erklärung des „Great Resets“ und des „großen Umbaus“ bzw. der großen „Transformation“. Spannend, brillant und mit viel Witz führt der FDP-Mann aus, was wirklich hinter den irrwitzigen Veränderungen steckt. Und warum es eben keine „Verschwörung“ ist – sondern ein abermaliges Treten auf die Mistgabeln der Geschichte, wenn auch anders lackiert als früher.
Für alle, die den „Great Reset“ und die „Große Transformation“ verstehen wollen, ihre Hintergründe, ihre Wurzeln und die Gefahr, die von ihnen ausgeht, ist Gebauers brillante Rede eine Pflichtlektüre. Vor allem, weil er eben auch Lösungsansätze bietet! Ich freue mich sehr und danke der Atlas-Initiative, dass ich sie auf meinem Youtube-Kanal veröffentlichen darf. Hier können Sie sie ansehen.
Zitate
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