Die großen Mächte und Interessengruppen hinter der Lockdown- und Corona-Politik Chef der Werte-Union rechnet mit Merkel und ihrer Politik ab

Amazon, Google und die großen Internet-Giganten sind die größten Gewinner der Corona-Krise, ist sich der Wirtschafts-Professor und Bestseller-Autor Max Otte sicher: Hinter der restriktiven Corona-Politik und den Lockdowns stünden auch wirtschaftliche Interessen und Mächte. Dass der Protest dagegen in Deutschland unterdrückt wird – etwa durch das Verbot der Demonstrationen am Wochenende in Berlin – sei ein Auswuchs undemokratischer Entwicklungen unter Merkel, so Otte.

Im aktuellen Interview mit mir nimmt er Stellung zu dem Streit innerhalb der Werte-Union, zu deren Vorsitzendem er kürzlich gewählt wurde. Und fordert, die CDU müsse in Thüringen einen Ministerpräsidenten aufstellen und sich nicht daran stoßen, wenn dieser auch mit Stimmen der AfD gewählt werde. In einer Demokratie komme es auf das Ergebnis von Wahlen an, und nicht darauf, wer wie wählt. Otte antwortet auch auf die Frage, ob Laschet sich wirklich von Merkel absetzen werde oder ob sein Abweichen vom Kurs der übermächtigen Kanzlerin nur eine Inszenierung für den Wahlkampf ist.

Sehen Sie sich hier das Interview mit Otte an.

Hier noch ein Auszug aus meinem aktuellen Wochenbriefing – Sie können es hier unverbindlich, kostenlos und jederzeit widerrufbar abonnieren.

Von Merkel, die in der kommunistischen Jugendorganisation FDJ politisch sozialisiert wurde, habe ich nichts anderes erwartet. Genau dieser Umgang mit Menschen anderer Meinungen hat sie in ihrer Amtszeit in Deutschland kultiviert: Spott, Verachtung, Hetze. Wäre die Hauptstadtpresse noch einem journalistischen Ethos verpflichtet, hätte sie sich über so einen Umgang der Regierungschefin mit einem Journalisten empört. Stattdessen feixt sie schenkelklopfend und macht aus der Szene, die einzig und allein für Merkel peinlich ist, einen Triumph der Kanzlerin – die oben auf dem Podium ohne Maske den Journalisten mit Maske gegenübersitzt und ihren Spott ausschüttet, da sie laut Reglement das letzte Wort hat.

Erstaunlich ist, dass ausgerechnet Melanie Amann, Mitglied der Chefredaktion des „Spiegel“, etwas Selbstkritik an den Tag legt. In ihrem Beitrag zu Merkels Ausrutscher nutzt sie zwar die üblichen Methoden des Framings und der Diffamierung (ohne die geht es bei vielen großen Medien offenbar nicht mehr). Aber sie nennt mich den „Gewinner des Tages“, schreibt, „Reitschuster konnte kaum etwas Besseres passieren“ und „Reitschuster lacht zuletzt, und vielleicht auch am längsten.“ Sie schreibt das verärgert, mit großem Bedauern – aber einem bei vielen Journalisten heutzutage nicht mehr anzutreffendem Realitätssinn.

Diejenigen, die selbst wenig haben, bitte ich ausdrücklich darum, das Wenige zu behalten. Umso mehr freut mich Unterstützung von allen, denen sie nicht weh tut!

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