Die schweren Impfleiden der jungen W. EXKLUSIV: Eine Betroffene packt aus

Von Daniel Weinmann

Wanda (Name von der Redaktion geändert) hatte es in ihrem jungen Leben noch nie leicht. Geboren 1990, wird sie 1995 Opfer des Erdbebens von Kobe. Sie ist vier Stunden verschüttet, bevor sie von der Feuerwehr gerettet wird. Ihr Stiefvater misshandelt sie seelisch und physisch. Doch die leidenschaftliche Musikerin blickt voller Zuversicht voraus, studiert und erhält 2015 ihren Bachelor in Osaka. Danach zieht sie nach Deutschland, wo sie ihr Studium an einer Privathochschule in Nordrhein-Westfalen fortsetzt. Die Abschlussprüfung steht bevor.

Die Corona-Maßnahmen des Bundeslandes sind streng: Kein Betreten der Hochschule ohne doppelte Impfung ab November 2021. Im Juni und Juli vergangenen Jahres lässt sich W. durch ihre Hausärztin impfen. Deren Tochter arbeitet als promovierte Biochemikerin bei einem der bekanntesten Impfstoffhersteller und gibt der Medizinerin wertvolle Insidertipps. Wanda spricht von einer „massiven Verquickung von Interessen bei Ignorierung des Patientenwohls“.

Die erste Impfung, die ohne jegliche Anamnese verabreicht wird, verläuft ohne Symptome. Nach der zweiten bekommt Wanda sechs Tage Fieber und leidet fünf Wochen am Fatigue-Syndrom. Sie schläft jeden Tag 18 bis 19 Stunden. Die Zwischenprüfung steht in Frage, doch Wanda besteht.

Schon nach dem ersten Arbeitstag droht die völlige Überlastung

Im Februar erkrankt die Musikerin an Corona. Zunächst hat sie eine Woche Fieber und über mehrere Wochen trockenen Husten. Hinzu kommen aber anhaltende starke Muskel- und Gelenkschmerzen und steife Knie. Wenn sie geht, torkelt sie, ihre Trittsicherheit ist verloren. Die ständig geschwollenen und blutenden Zungenmandeln machen nach Auskunft des Hals-Nasen-Ohrenarztes eine Operation notwendig.

Wanda fühlt sich nicht nur seelisch, sondern auch körperlich schwach, schläft sehr viel. Ihr Immunsystem spielt verrückt: Die Antikörperzahl ist so hoch, dass die Messtechnik des Labors sie nicht mehr anzeigen kann. Derweil äußert sich ihr Kardiologe verklausuliert über die möglichen „Begleiterscheinungen“ der Impfungen.

Wie durch ein Wunder funktionieren Wandas Hände und Finger noch wie zuvor. Anfang dieses Monats hat sie als Musiklehrerin in der Musikschule einer westdeutschen Großstadt begonnen. Eine unbefristete Stelle, – üblicherweise der Hauptgewinn für jeden Absolventen. Sie hat sich gegen 45 Mitbewerber durchgesetzt. Da dies mit einer erheblichen Reisetätigkeit von ihrem Wohnort aus verbunden ist, droht schon nach dem ersten Arbeitstag die völlige Überlastung. Ende offen.

Rasenmähen und Einkaufen an einem Tag geht nicht mehr

Wanda ist nur ein Beispiel für viele Betroffene. Allein in Deutschland gingen nach Angaben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung im vergangenen Jahr rund 2,5 Millionen Menschen nach einer Corona-Impfung zum Arzt – deutlich häufiger als bei anderen Impfungen.

Einen weiteren Fall schildert die „Schwäbische Zeitung“. Nicht einmal zwei Wochen nach seiner zweiten Corona-Impfung bekommt der 55 Jahre alte Klaus Breymaier Atemprobleme und muss ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Diagnose: Lungenembolie. 48 Stunden lang schwebt er in akuter Lebensgefahr.

Für die behandelnden Ärzte ist die Impfung der wahrscheinlichste Grund für die Verstopfung im Blutgefäß. Dies ist nun ein Jahr her – und heute braucht Breymaier einen Rollator. Früher hat er viel in seinem Obstgarten gearbeitet und sich körperlich angestrengt. Heute muss er entscheiden, ob er an einem Tag Rasen mäht oder lieber zum Einkaufen geht. Beides schafft er nicht mehr.

»Wer die Pharmakonzerne aus der Haftung nimmt, muss den Bürgern mit Impfschäden uneingeschränkt zur Seite stehen«

Der gelernte Automechaniker fordert, dass die Probleme gesellschaftlich ernst genommen und nicht in Schubladen gesteckt werden. Viel zu oft hat er erlebt, dass Menschen sagen, die Schwierigkeiten hätten doch ganz bestimmt eine andere Ursache.

Besonders perfide vor diesem Hintergrund: Betroffene wie Wanda und Klaus Breymaier haben kaum Chancen auf Entschädigung. Die AfD hat erst jüngst die geringe Quote genehmigter Anträge auf Entschädigungen nach einem Corona-Impfschaden kritisiert. Sie bezog sich dabei auf eine Anfang dieses Monats erhaltene Antwort des Sozialministeriums auf eine Kleine Anfrage des AfD-Abgeordneten André Wendt, Vizepräsident des Sächsischen Landtages. Demnach wurden von den bis Ende Juni eingereichten 256 Anträgen bisher lediglich zwölf genehmigt und 94 abgelehnt.

„Wer eine Impfung ausdrücklich empfiehlt und die Pharmakonzerne aus der Haftung nimmt, muss den Bürgern mit Impfschäden uneingeschränkt zur Seite stehen“, forderte der AfD-Politiker. Unter den abgelehnten Anträgen waren auch Fälle von Hirnblutung, Herzmuskelentzündung, Lähmung und Lungenembolie.

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Daniel Weinmann arbeitete viele Jahre als Redakteur bei einem der bekanntesten deutschen Medien. Er schreibt hier unter Pseudonym.

Bild: Shutterstock
Text: dw

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