Für Inszenierung von Scholz-Besuch wurden Rettungsarbeiten eingeschränkt Ungeheuerliche Vorwürfe aus den Flutgebieten

Es sind ungeheuerliche Vorwürfe – die einen nur leider überhaupt nicht mehr allzu sehr verwundern: Für den Kanzler-Besuch im Überflutungs-Gebiet in Sachsen-Anhalt und die damit verbundene Medien-Inszenierung wurden offenbar nicht nur Asylbewerber eilig als Fluthelfer eingesetzt (siehe hier) – sondern auch die wirklichen Rettungsarbeiten erheblich behindert. Das berichten nicht nur Augenzeugen wie eine Frau, die den Kanzler bei seinem Besuch fragte: „Herr Bundeskanzler, Sie wissen schon, dass heute die ganzen Freiwilligen nach Hause geschickt wurden, nur weil Sie heute da sind?“

Obwohl diese Aussage vor laufender Kamera erfolgte, fand es offenbar kaum ein großes Medium notwendig, dem Vorwurf nachzugehen –  was als völliges Versagen noch zu milde bezeichnet wäre. Es ist ein völliger Verrat an journalistischen Grundsätzen.

Denn die Verdachtsmomente sind über die Aussage der Frau hinaus groß.

„Anlässlich hohen Regierungsbesuchs sollten wohl zivile Helfer die Arbeit unterbrechen und das Gebiet verlassen. Es durften nur Feuerwehren vor Ort sein. Die gleichen Helfer, die im Ehrenamt nicht nur ihr eigenes Hab und Gut zu schützen versuchen, sind, gelinde gesagt, sauer. Es käme einer bizarren Inszenierung gleich, wenn die notwendigen Sicherungsarbeiten einem Pressetermin weichen müssten. Das wäre für uns und die Beteiligten nur schwer erträglich“, sagte Andreas Kacsur vom Regionalverband Ost der „Deutschen Feuerwehr Gewerkschaft“ laut  Manuel Barth, dem Pressesprecher des Bundesvorstandes der Gewerkschaft. Sein Kommentar dazu: „Aktuelle Mitteilungen von Anwohnern und vor Ort ausgelaugten Kräften machen uns allerdings sprachlos. Entsprechende Nachrichten liegen uns vor.“

In den sozialen Netzwerken kursiert auch folgende Nachricht eines Anwohners  – deren Authentizität zwar nicht verifiziert werden kann, die aber sehr gut zu den Aussagen der Anwohnerin und der Feuerwehrgewerkschaft passen: „So liebe Leute…nur mal ne Info…zu uns kommt ja heute der liebe gute Olaf Scholz nach Oberröblingen…ich bin aus dem Dorf…gestern hieß es, dass ab 8 Uhr..heute… wieder Helfer zum Dammbau, Sandsackbefüllung und und und gebraucht werden…es wird eingeteilt! Jetzt wurden alle Zivilisten heimgeschickt und die Feuerwehr muss es übernehmen…es erfolgt später ein neuer Aufruf…da ich und viele von den Helfern klar denken können und Olaf ins Dorf sowie zur Sandsackbefüllung will, dürfen das natürlich keine Zivilisten machen….ohne Worte…die sind alle stinksauer hier! Der soll bleiben wo er ist! Genau wie der Landrat Schröder, der hier war, alle Zivilisten mussten weg, keiner der technischen Fahrer durfte mit der Presse sprechen, er legte 3 Sandsäcke…Foto für die Presse…und Überschrift… Landrat Schröder hilft beim Damm Bau…“

Das mutmaßliche Wegschicken der freiwilligen Helfer ist umso brisanter, als gleichzeitig an dem Tag erstmals die Asylbewerber eingesetzt werden. Genauso wie diese Potemkinsche Inszenierung hat mich die Reaktion vieler gutgläubiger Menschen entsetzt, die tatsächlich der Propaganda der großen Medien und der Behörden auf den Leim gegangen sind – und zwar sehr plump. Denn diese verbreiteten, es handle sich um „Fake“-News. Liest man das angebliche Dementi dagegen genauer – was offenbar viele nicht mehr tun – wird klar: Der Einsatz der Flüchtlinge wird sogar bestätigt. Nur heißt es nun eben, er habe nichts mit dem Besuch des Kanzlers zu tun. Quasi zufällig gab demnach der Bürgermeister von Berga „kurzfristig“ grünes Licht für das Hilfsangebot. Dass dies just am Tag des Besuchs von Olaf Scholz geschah – und nicht schon Tage zuvor, als die Hochwasser-Lage nicht viel weniger angespannt war – ist dem nach wohl nur durch reinen Zufall zu erklären.

Aber im Ernst: War die Version der Behörden und Medien schon bisher lächerlich, so wird sie durch das zeitliche Wegschicken anderer freiwilliger Helfer, die keine Asylbewerber sind, endgültig ad absurdum geführt.

Aber eine Gesellschaft, das sich mehrheitlich derart bereitwillig für dumm verkaufen lässt, die es hinnimmt, dass die Mächtigen nicht nur Unsummen aus Steuergeldern für Haar-Stylisten und Hof-Fotografen ausgeben, sondern für die übliche Inszenierung passender Bilder sogar noch Rettungsarbeiten einschränken, hat wohl keine andere Regierung verdient.

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