Hamas-Sympathisanten hui, Corona-Demonstranten pfui Die Doppelmoral der Berliner Polizeiführung

Was ist mit der Berliner Polizei los? Ich erkenne sie kaum wieder. In Corona-Zeiten ging sie mit unfassbarer Brutalität gegen Kritiker der Maßnahmen vor. Sie unterband Demonstrationen mit einer Härte, die ich mir vorher in Deutschland nie hätte träumen lassen. Mitten in der Erkältungssaison, im November, ließ sie Demonstranten mit Wasserwerfern besprühen – und konterkarierte damit ihre vermeintliche Absicht, Ansteckungen zu verhindern und die Gesundheit der Menschen zu schützen, auf besonders zynische Weise.

Selbst gegen alte Menschen gingen die Beamten gnadenlos vor. Eine alte Frau brachten sie zu Boden, zogen sie über denselben – und führten sie danach mit einer Härte ab, wie man sie nur gegenüber Schwerverbrechern erwartet. Die Dame starb später. Ein Polizist wurde im Zusammenhang mit ihrem Tod beschuldigt. Doch dessen Verantwortung sei nicht feststellbar, hieß es später von der Staatsanwaltschaft: „Zunächst bleibt festzustellen, dass bereits nicht mit der erforderlichen Sicherheit festgestellt werden konnte, dass die Handlung des Beschuldigten überhaupt eine kausale Ursache für diesen Tod setzte.“

Wer die Polizei-Brutalität zu Corona-Zeiten erlebt hat, reibt sich jetzt die Augen. „Waren es kurz nach dem Überfall auf Israel noch die üblichen verdächtigen Bezirke, in denen die Hamas und ihre Gräueltaten gefeiert wurden, war es am Sonnabend der Potsdamer Platz, der trotz Demonstrationsverbots von den Islamisten geflutet wurde“, schreibt heute Vera Lengsfeld auf meiner Seite.

Und weiter: „Die Polizei, die sich in der Corona-Zeit bei genehmigten Demonstrationen als schlagkräftige, wenig zimperliche Truppe erwiesen hat, die auch nicht davor zurückschreckte, Wasserwerfer gegen friedliche Demonstranten einzusetzen, erwies sich diesmal als unfähig, Demonstrationsverbote durchzusetzen. Man bekam eher Mitleid mit den an den Rand der Absperrungen gedrängten Beamten, die von aggressiven Islamisten angegriffen wurden. Kein Wasserwerfer, nirgends! Es soll zwar Verhaftungen gegeben haben, aber man möchte wetten, dass die Festgenommenen schon wieder auf freiem Fuß sind.“

Angesichts einer solchen Doppelmoral und derartiger doppelter Standards bei der Berliner Polizeiführung verschlägt es einem schlicht die Sprache. Weswegen dieser Text so kurz ist.

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