Der Fußball-Spieler Archange Defringan Mondou vom norwegischen Fußball-Erstligisten HamKam in der früheren Olympia-Stadt Hamar ist tot. Der 19-Jährige, der den Spitznamen Akillas trug, wurde laut dem Verein tot in seiner Wohnung gefunden. Über die Todesursache gab es zunächst keine Angaben. Die Familie des aus der Elfenbeinküste (Côte d‘Ivoire) stammenden Talents sei informiert worden, schreibt das Portal „Sport1.de“:
„Das ist ein sehr schwerer Tag für alle Betroffenen“, sagte HamKam-Boss Bent Svele dem Bericht zufolge. Der Klub bat die Medien demnach um Zurückhaltung bei der Berichterstattung. Bekannt wurde, dass Akillas bereits vor seinem Tod gesundheitliche Probleme hatte. Im Herbst fiel er beim obligatorischen medizinischen Test des norwegischen Verbandes durch, wie „Sport1.de“ schreibt. Zudem gab es laut dem Verein vergangenes Jahr einen „Vorfall im Training“. Nach diesem musste Akillas eine Fußball-Pause einlegen. Laut der Zeitung „Hamar Arbeiderblad“ hatte er Herzprobleme. Aufgrund dieser hätte er am Mittwoch zu weiteren Untersuchungen in die norwegische Hauptstadt Oslo fahren sollen.
Der Mittelfeldspieler Mondou hatte im vergangenen März nach Norwegen gewechselt, wo er im April mit einem Tor für die zweite Mannschaft von HamKam gegen die Reserve von Molde FK debütierte. In der abgelaufenen Saison stand er zweimal im Kader der Profis, wurde aber nicht eingesetzt.
Bereits am Montag war der Autor und Regisseur René Pollesch, Intendant der Berliner Volksbühne, im Alter von 61 Jahren „plötzlich und unerwartet“ verstorben, so die Formulierung des Portals „kurier.at“. „Wir sind alle geschockt“, sagte die Sprecherin der Volksbühne, Lena Fuchs, der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Zu den genauen Todesumständen machte sie keine Angaben.
Ebenfalls am Mittwoch wurde bekannt, dass der Stabhochspringer Fabian Schulze im Alter von 39 Jahren an einer „tückischen Krankheit“ verstorben ist. Das teilte der Deutsche Leichtathletik Verband in einem Nachruf mit. Schulze hinterlässt demnach eine Frau und zwei Kinder. Schulze feierte als Stabhochspringer in den 2000er Jahren zahlreiche Erfolge.
Ich möchte mich explizit nicht an Spekulationen über die Todesursache beteiligen, auch aus Respekt gegenüber den Hinterbliebenen. Ich finde aber so einen Tod in so jungen Jahren besonders tragisch und halte es deshalb für wichtig, ihn nicht zu verschweigen.
An dieser Stelle möchte ich allen Angehörigen von Mondou, Pollesch und Schulze mein aufrichtiges Mitgefühl und meine Trauer um ihren Verlust aussprechen. Als Nicht-Betroffener kann man sich das, was sie durchleben müssen, nicht einmal ansatzweise vorstellen. Ich hoffe von ganzem Herzen, dass sie die Kraft finden, wieder in einen normalen Alltag zurückzufinden.
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