Jesus als Kuckuck? Nein! Ein kleines italienisches Weihnachtswunder Was für ein Kontrast zu unsrem rot-grün-woken (Um-)Erziehungs-Staat

(Kultur-)Kampf gegen christliche Traditionen wie Weihnachten? Für rot-grün-woke Ideologen wie Christian Stöcker vom „Spiegel“ ist dass alles nur eine böse rechte Erfindung. „Die Fiktion vom ‘Kampf gegen Weihnachten‘ wird auch bei uns jedes Jahr mit religiösem Eifer gepflegt“, behauptete er gerade in einem Artikel – und sprach von „finstere Themenideen deutscher Kulturkämpfer“. Die Realitätsverweigerung hat unglaubliche Ausmaße angenommen. Je sichtbarer die Beschneidung der Meinungsfreiheit und der Kampf gegen Traditionen wie etwa Weihnachten wird, umso lauter behaupten die rot-grün-woken Ideologen, diese Phänomene gäbe es gar nicht. Und sie seien nur eine rechte Verschwörungstheorie. Diese Negierung ihres Kultur-Kampfes ist fast noch schlimmer als diese selbst.

Dabei können einem die Glaubenskrieger vom Schlage eines Stöcker fast schon tun – angesichts der Tatsache, dass die Realität in grausamer und permanenter Masse über sie hereinbricht. Das Ausmaß der Verdrängungsarbeit, das sie leisten müssen, um ihr starres Weltbild mit gedanklichen Krücken aufrechtzuerhalten, muss gigantisch sein. Und es ist sicher nicht stimmungs- und gesundheitsfördernd.

Jüngstes Beispiel ist eine Nachricht aus Italien. Die es laut Stöcker & Co. gar nicht geben dürfte. In einer Grundschule in „Bella Italia“ mussten die Kinder jetzt auf der Weihnachtsfeier auf einmal vom Kuckuck statt von Jesus singen.

Doch anders als in vielen Orten im braven Deutschland wird das in dem erzkatholischen Land nicht so einfach herunter geschluckt. Die Eltern sind wütend. Und setzten sich durch.

Die Schule in der norditalienischen Gemeinde Agna hat ihre Schüler laut dem Fernsehsender RAI statt „Jesus wird bald geboren“ nun singen lassen: „Von oben wird Kuckuck gemacht“. An anderer Stelle wurde aus „Wo die Engel Jesu Geburt vorbereiten“ folgende Passage: „Alle zusammen bereiten ein Fest im blauen Himmel vor“.

Allein schon die Tatsache, dass der größte Sender im Land darüber berichtet, zeigt den Unterschied zu Deutschland. Kein Wunder, wo doch eine böse, böse „Rechtspopulistin“ in Italien regiert. Nach Lesart des polit-medialen Komplexes in Berlin. Dass der hyperventiliert, ist logisch: Weil dort die Bevölkerung offenbar nicht mehrheitlich zum Herunterschlucken neigt.

Gar nicht auszudenken, wenn dieses Beispiel in Deutschland Schule machen würde.

Mit den Änderungen wollte die Schule Rücksicht auf die Gefühle von nicht-christlichen Kindern und Eltern nehmen, schreibt der „Focus“ unter Berufung auf den RAI-Bericht: „Bei einigen Eltern sorgte das Vorhaben jedoch für große Empörung.“

Prompt machte Direktorin Caterina Rigato einen Rückzieher. Sie sprach von einem „Missverständnis“. Aus Versehen sei den Kindern ein erster, noch nicht endgültiger Entwurf verteilt worden, den sie dann aber schon auswendig gelernt hätten. Für Änderungen sei es schließlich zu spät gewesen. Es seien aber auch andere Lieder mit christlichem Bezug vorgetragen worden, so die Schulleiterin laut „Focus“.

Der Rückzieher zeigt, wie sehr der Wind in Italien aus einer anderen Richtung weht als in Deutschland, wo der rot-grün-woke Zeitgeist quasi eine Hegemonie erreicht hat und die Mehrheit immer noch Männchen macht – wenn auch zunehmend knurrend.

Doch es geht noch weiter in unserem (Fast-)Nachbarland: Die Partei von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hatte einen Gesetzentwurf ins Parlament eingebracht, um Weihnachten an Schulen und Universitäten unter Schutz zu stellen. Ihre Partei Fratelli d’Italia (Brüder Italiens) – vom „Focus“ brav als  „Rechtspartei“ gefragt“ – will auf diese Weise etwa verhindern, dass Weihnachtsfeiern in „Winterfeste“ umbenannt werden.

„Aus der Opposition kam Spott und Kritik“, schreibt der „Focus“.

Solange nur aus der Opposition heraus Weihnachten sowie unsere Traditionen bekämpft werden, ist das völlig in Ordnung. Das Beispiel Italien zeigt, dass es auch anders geht. Und eine Alternative gibt zum rot-grün-woken Gesinnungs- und (Um-)Erziehungsstaat.

In diesem Sinne – es gibt Hoffnung!

Was für eine schöne Nachricht zum Fest!

Frohe Weihnachten!

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