Klimaaktivisten verbrennen Abi-Zeugnisse – und liefern Eigentor Merkwürdige Widersprüche bei Aktion der "letzten Generation"

„Ohne die Aussicht auf eine sichere Zukunft sind Noten wertlos“ – unter diesem Motto haben junge Aktivisten in einer Aktion der „Letzten Generation“ öffentlichkeitswirksam ihre Zeugnisse verbrannt. Das entsprechende Video verbreitete die „Letzte Generation“ auf X:

„Ich bin Niklas, 17 Jahre alt und verbrenne hier heute mein 1,0-Abiturzeugnis. Dieses Zeugnis steht für Karrierechancen, für Chancen, die ich nicht nutzen werde“, sagt etwa ein junger Mann in dem Video. Er löste damit Spott aus, weil Nutzer anhand der Bilder bemerkten, dass die dort erkennbaren Noten nicht für ein 1,0-Abiturzeugnis reichen würden.

Flunkerte Niklas also?

Oder ist das ganze Video ein „Fake“. Zu den Worten des vermeintlichen Niklas wird ein brennendes Abiturzeugnis gezeigt, auf dem der Name „Gesa Mühlhoff“ steht. Zuvor ist ein Innenblatt eines Zeugnisses zu sehen mit einem anderen Namen.

Nur eine Unachtsamkeit beim Schnitt des Videos?

Oder gar gezielter Betrug?

Selbst wenn man im Zweifel von Schusseligkeit ausgehen muss – das spricht nicht für die Qualifikation und Intelligenz der Aktivisten.

Ein Mädchen neben Niklas, Ronja Jakob, das ebenfalls ihr Zeugnis verbrennt, sagt in dem Video: „Ich könnte jetzt mein Abi nehmen und mich an der Uni einschreiben. Aber dafür müsste ich jetzt wegschauen. Ich müsste die Klimakatastrophe, genauso wie es die Politik gerade tut, einfach ignorieren.“

Nutzer merkten hier an, dass es sich bei dem Zeugnis, das Jakob verbrennt, um ein „Zeugnis aus der Einführungsphase“ handelt.

Jakob ist bereits in der Vergangenheit als Klimakleberin in Erscheinung getreten. Das regierungsnahe Portal „T-Online“ schrieb über sie: „Ronja Jacob ist Aktivistin der ‘Letzten Generation‘ und geht für Ihre Überzeugung auch ins Gefängnis. Mutter Eika Jacob ist stolz auf ihre Tochter.“

Ein junger Mann mit gefärbten Haaren und viel Piercings im Gesicht sagt: „Wie sollen wir was aus uns machen, wenn wir eh schon keine Zukunft haben? Ohne Aussicht auf eine sichere Zukunft sind die Noten, die wir schreiben, wertlos.“

Eine weitere Frau, die nur ganz kurz eingeblendet wird und kaum zu sehen ist, sagt: „Wir blicken in eine Zukunft Naturkatastrophen und Kriege um Ressourcen wie Nahrung und Trinkwasser! Was bringt es uns, gut in der Schule zu sein? Wir wollen eine Zukunft haben. Doch die Politik handelt nicht.“

Das Video ist ein beklemmendes Dokument der Zeitgeschichte. Es zeigt, wie junge Menschen Opfer einer Klima-Weltuntergangs-Sekte geworden sind – und damit auch Opfer der rot-grünen Ideologie, die hinter dem ständigen Schüren von Ängsten vor dem Klimawandel steckt.

Ein Nutzer kommentiert das Video und die Widersprüche bei den Noten auf X ironisch: „Also bitte. Sie ‘fühlen‘ sich halt wie 1,0er Abiturienten. Das muss man schon respektieren… Bekommen sicher dann auch bald eigene Studienplätze, Toiletten, Quotenplätze in der Psychiatrie, Posten bei den Grünen oder sonst was…“

Benjamin Brechtken von den „Jungen Liberalen“ kommentiert auf X: „Lieber Klimakatastrophe als die Umsetzung eures Sozialismus. Achso: Geht bitte arbeiten, das erdet normalerweise.“ Ein anderer Kommentator meint: „Mir ist eigentlich jede Zukunft lieber, als eine, in denen so Leute wie Ihre Sekte irgendwas zu melden haben.“ Und der X-Nutzer „Gr@ntlɘr“ schreibt: „Sie hätten die Zeugnisse gar nicht verbrennen müssen, um zu zeigen, was ihr Schulabschluss wert ist.“

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