Linken-Abgeordnete fordert „Pinkelgerechtigkeit für PenisträgerInnen“ Absurder Kampf gegen die Biologie

Wer sich noch wundert, warum die „Linke“ in der Wählergunst immer weiter sinkt, der sollte sich eine Rede ihrer Abgeordneten Katalin Gennburg anhören. Was sie da sagt, ist so ungeheuerlich, dass man erst einmal glaubt, man habe sich verhört. Die Frau, die Hausbesetzungen als legitimes Mittel zum Zweck der Wohnraumbeschaffung ansieht, beklagt sich über Ungerechtigkeiten zwischen den Geschlechtern, die einzig und allein auf die Biologie zurückzuführen sind.

Aber da das Geschlecht ja nach rot-grüner Sichtweise nur ein soziales Konstrukt ist, hat es aus diesem verqueren Weltbild heraus durchaus eine innere Logik, dass sie sich im Berliner Abgeordnetenhaus für „Pinkelgerechtigkeit für PenisträgerInnen“ ausspricht.

Wörtlich sagte Gennburg: „Und jetzt ist es aber vor allem der des Pudels Kern – natürlich die Frage: Wieso haben Penisträger*innen in dieser Stadt einen privilegierten Zugang zu Pissoirs, Stehpissoirs, und Sitzpinkler*innen haben eben diesen privilegierten Zugang nicht, weil die müssen, wenn sie auf eine Toilette gehen wollen, sich eben hinsetzen und dann auch dafür zahlen.“

Wenn Sie mir nicht glauben, können Sie hier das Zitat im Original finden. Sowohl das Gendern als auch die sprachlichen Fehler habe ich der Authentizität wegen wörtlich übernommen.

Kritik an ihrem Auftritt durch einen Kollegen wies Gennburg auf „X“ wie folgt zurück: „Penisträger*innen oder Sitzpinkler*innen?🧐🔍🚽💃 Ein Unterscheidungsmerkmal, nur so lange #toiletten im öffentlichen Raum Geld kosten & #pissoirs nicht!
Check your privileges, Kollege. #peeforfree #umsonstpinkeln #rechtaufstadt #8maerz.“

Sie werden nun vielleicht fragen: Warum greife ich so einen Humbug hier auf?

Einerseits kann ich jeden verstehen, der sagt, solchen Unsinn sollte man einfach ignorieren. Aber es gibt ein großes – und in meinen Augen entscheidendes – Aber: Solange solche Sichtweisen salonfähig sind, solange sie von der Bühne eines Parlaments ausgesprochen werden, wäre es unverantwortlich, sie zu verschweigen.

Der Auftritt von Gennburg zeigt, wie sehr sich einstmals Linke heute von der Lebensrealität und den Sorgen ihrer traditionellen Wähler entfernt haben. 

Und wie sehr sie sich inzwischen auf absurde Ideologie versteifen, die jeden noch halbwegs normal denkenden Menschen in diesem Land massiv vor den Kopf stößt. 

Wie kann es sein, dass Linke wie Gennburg glauben, es sei Aufgabe des Staates, die Unterschiede zwischen den Geschlechtern bis hin zum Toilettengang zu nivellieren?

Streng genommen müsste man Gennburg sogar dankbar sein, dass sie den Schleier fallen lässt und die rot-grüne Ideologie hier entlarvt. Sie betreibt damit Wahlkampfhilfe für das neue „Bündnis Sahra Wagenknecht“ auf der einen und für die AfD auf der anderen Seite.

 

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